Autor Thema: Nutzen im Krieg ?  (Gelesen 2392 mal)

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Supersöldner

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Nutzen im Krieg ?
« am: 16.04.2018 | 11:36 »
Vampir oder Werwolf nutzen für den Krieg ? wer wehre eigentlich nützlicher für eine Moderne Armee im krieg ein Vampir oder ein Werwolf ? Beim Geheimdienst ist es ja klar ein Vampir. Aber in der Schacht ?

Offline Koronus

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #1 am: 16.04.2018 | 13:45 »
Ich würde sagen falls nicht Vampire dem Pfad des Ehrenwerten Einklang folgen Garou weil Vampire werden bald dank des Tiers zur unkontrollierbaren Bestie.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Supersöldner

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #2 am: 16.04.2018 | 14:52 »
sind Garou doch auch ? Und viele Pfade erlauben das Töten oder das Töten unter bestimmte Bedingungen .

Offline Waldviech

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #3 am: 16.04.2018 | 15:19 »
Was für ein Krieg in was für einer historische  Epoche wäre denn gemeint? Das könnte ggf. einen ziemlich starken Einfluss auf die Nützlichkeit etwaiger übernatürlicher Kombatanten haben. In heutiger Kriegsführung z.b. sind immens tolle Nahkampffahigkeiten nicht mehr besonders ausschlaggebend. Daher wären beide Spezies vermutlich "nur" für irgendwelche Spec-Ops-Truppen von besonderer Bedeutung.
Ein Punkt, der für die Nützlichkeit im Übrigen auch ne Rolle spielt, wäre, für wie loyal ein jeweiliger Staat Vampire und Werwölfe hielte. Das geht jetzt gar nicht mal in Richtung "Igitt ein Monster", sondern eher in die, dass sowohl Werwölfe als auch Vampire sehr stark in von menschlichen Staaten losgelösten Organisationen eingebunden sind. Sowas wie die Camarilla wäre für die meisten Länder bestenfalls eine Art "Staat im Staate" und schlimmstenfalls eine paranormale Mafia. Da wäre der Gedanke nicht ferne, dass die Loyalität vampirischer Soldaten vielleicht doch in Zweifel zu ziehen wäre - es sei denn  natürlich, Staat und Camarilla wären ziemlich dicke miteinander...
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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #4 am: 16.04.2018 | 15:19 »
Erst mal bräuchten wir einen Vampir oder Werwolf, der bereit ist, nicht nur einfach seine eigene Existenz in einem Krieg der Menschen aufs Spiel zu setzen, sondern auch zumindest seinen unmittelbaren Vorgesetzten und Kameraden zu stecken, daß es Vampire und/oder Werwölfe überhaupt gibt und was so ihre ungefähren Stärken und Schwächen sind -- denn um ihn sinnvoll einsetzen und ggf. in ein Team einbinden zu können, würden sie dieses Wissen ja brauchen. Zu dumm, daß das auch genau die Informationen sind, die es der Menschheit erlauben würden, ihrerseits nach Belieben einen Krieg gegen die einmal demaskierten Vampire und/oder Werwölfe vom Zaun zu brechen und womöglich sogar zu gewinnen...

Offline Teylen

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #5 am: 16.04.2018 | 15:33 »
Es ist abhängig vom Genre.

Hinsichtlich des Standard-Setting besteht bei beiden Fraktionen die Herausforderung das entweder die Maskerade bricht oder das Delirium nicht mehr hält und damit die Wesen als solche ins Zielfeld geraten.

Dem kommt hinzu das es die Wesen auf beiden Seiten gibt. Das heißt wenn die eine Kriegspartei derlei einsetzt wird auch die andere auf derlei zurückgreifen. Sollte eine Partei keine Werwölfe besitzen, könnte Pentex respektive der Wyrum im größeren Stil öffentlich auftreten um die Menschheit vor den Bestien auf der anderen Seite zu retten. Das heißt man hätte (noch mehr) Plagen, Formori und andere Kroppzeug auf dem Kampffeld.

Hinsichtlich einer modernen Kriegsführung dürften beiden Wesen die Technik, das heißt Drohnen, Raketen und dergleichen zu schaffen machen. Heißt der Umstand das ein Krieg mitunter mit recht wenig Menschenmaterial, respektive diesen in zweiter Reihe geführt werden.

Daneben haben Vampire sowohl in Bezug auf den direkten Kampf als auch in Bezug auf etwaige diplomatische Aktionen die Herausforderung das sie den halben Tag verschlafen. Was die Teilnahme an Kampfeinsätzen über Tag mitunter unmöglich macht und bei diplomatischen oder geheimdienstlichen Missionen die Problematik birgt das der Vampir halt die Hälfte der Zeit nicht da ist / verratzt.
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Supersöldner

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #6 am: 16.04.2018 | 15:38 »
Waldviech : hab doch geschrieben in der Moderne .                     Teylen : mh die Sonne hatte ich nicht richtig bedacht. Ja.                                         

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #7 am: 23.04.2018 | 23:27 »
Kommt da sehr stark auf den Character an, die meisten Vampire sind keine besonders tollen Kämpfer, aber wenn man einen entsprechend erfahrenen Kämpfervampire hat, kann der schon ein ziemliches Biest sein.

Dazu kommt auch noch das Vampire auch Ghoule (oder auch einfach noch mehr Vampire) erschaffen können und es auch ein paar Kräfte gibt mit denen sie andere Kämpfer Buffen könneten (z.B. Esprit de Corps). Schlussendlich bieten auch die diversen Formen der Blutmagie einiges an Möglichkeiten. Insbesondere Nekromantie und Koldunische Magie haben ein paar Level 5 Kräfte die schon in Richtung Massenvernichtungswaffe gehen können wenn man es drauf anlegt und die Setiten haben mit Divine Hand einen Pfad  mit den man aus der Distanz Objekte bis zu eine Gewicht von etwa 50 Tonnen zerstören (oder reparieren) kann und ein Vozhd ist auch ganz nett.
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Offline Scimi

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #8 am: 23.04.2018 | 23:39 »
In einem Truppenkrieg ist es natürlich von Vorteil, aus Gegnern oder Zivilisten loyale Supersoldaten erschaffen zu können. Aber wirklich moderne Kriege laufen inzwischen mit Luftangriffen und Dronen und haben die Werwölfe sehr viel mehr Potential, mit Geisterkram an der Technik rumzufummeln.

Davon ausgehend, dass eine Kriegspartei ihre Übernatürlichen irgendwie sicher kontrollieren und großflächig für Militärzwecke einsetzen kann.

Offline Karnage

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #9 am: 17.06.2018 | 20:14 »
Ich denke, dass das Übernatürliche in der WOD seine eigenen Kriege hat. Die Vampire den Dschihad, Werwölfe den Kampf gegen den Wyrm oder Magi den Erleuchtungskrieg.
Wenn sie sich an einem "weltlichen" Krieg beteiligen, dann mit den Fäden in der Hand (alle Übernatürliche haben ihre Beschränkungen, sich nicht den Menschen zu offenbaren ... Maskerade oder die Angst vor der Technokratie /dem Paradox etc.).

(Para-) Militärische Einheiten findet man aber z.B. bei Pentex, auch wenn sie oft verändert wurden...

Just_Flo

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #10 am: 18.06.2018 | 18:24 »
Bei der Monsterhunterinternationalserie gibt es in dem Band der sich Hauptsächlich um den Werwolf geht ein paar Worte wie dorr die Monster dort im Vietnamkrieg als Psychologische Schockwaffe und spezialkommando eingesetzt wurden

Supersöldner

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #11 am: 18.06.2018 | 18:42 »
Ja band 3.

Offline Deviant

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #12 am: 22.06.2018 | 08:48 »
In einem Truppenkrieg ist es natürlich von Vorteil, aus Gegnern oder Zivilisten loyale Supersoldaten erschaffen zu können. Aber wirklich moderne Kriege laufen inzwischen mit Luftangriffen und Dronen und haben die Werwölfe sehr viel mehr Potential, mit Geisterkram an der Technik rumzufummeln.

Davon ausgehend, dass eine Kriegspartei ihre Übernatürlichen irgendwie sicher kontrollieren und großflächig für Militärzwecke einsetzen kann.
Ich würde da auch Vampire - Informationsbeschaffung - nicht unterschätzen. Zumal der Krieg am Ende doch  in vielen Fällen durch Bodentruppen erledigt wird. Alleine Luftschläge reichen einfach nicht. 

Und Vampire könnten hier starke Dienste liefern. Alleine ein Blick auf die Disziplinen sollte das klar machen.
Auspex 4+5
Beherrschung zum Unterwandern.
Verdunklung für Spezialeinheiten
Fleischformen - Supersoldaten und Infiltration
Nekromantie - Infos!
Thaumaturgie - von Sabotage bis Kampfhandlungen deckt das so einiges ab
Schattenspiele - Für Psychologie und Kampf durchaus tauglich. Insbesondere zum Anschleichen und für Überraschungsangriffe - zB Häuserkampf
Schimären - spontane Fakes, Überraschungen, Ablenkungen, und falsche Ziele - der Feind verrät sich selbst

Das sind jetzt die, die mir für den Kampf spontan einfallen.

Die mangelnde Tagtauglichkeit für alles außer eigentlich Nekromantie und Fleischformen ist natürlich ein großes Manko
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann geht und ändert das!

Offline Kaskantor

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #13 am: 23.06.2018 | 18:37 »
Ich würde bei den Vampiren nicht unterschätzen, dass sie unter Umständen schon sehr lange leben und natürlich die Zeit nutzen um Macht in der Gesellschaft zu häufen und damit einher geht natürlich das schaffen von nahezu unendlichen Ressourcen und damit haben sie die Mittel, für eine moderne Kriegsführung alla Luftschläge Drohnen usw.
"Da muss man realistisch sein..."

Supersöldner

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #14 am: 24.08.2018 | 11:42 »
Es gibt eine Gruppe von Rocker die einen Vampir der sie zu Guhlen gemacht hat überwältigt ausgetrunken und vernichtet haben. Sie wurde Vampir Jäger in Kalifornien oder so .Für Blut und Spaße. Zu finden im V20 gejagte Jäger.    Später haben sie aber einen Vampir gefangen und in einen Bunker gesperrt. Ein mal ihm Monat zwingen sie ihn einen Menschen zum Vampir zu machen trinken von dem neuen Vampir und Töten ihn während sie den Alten gefangen behalten. So kommen sie an das Vampir Blut ohne ein Bluts-band zu riskieren und müssen nicht immer wieder Vampire Fangen. Obwohl sie das trotzdem tun. So sind sie aber nicht darauf an gewissen um zu Überleben.   ich dachte mir wenn die das Können dann kann das Militär doch erst recht einen Vampir Fangen und ihn zwingen ein Paar der Besten Soldaten,Hacker Spione usw zu Vampire zu machen als Sondereinsatz Truppe. Damit hätten sie Vampire ohne Loyalität zu einer der Sekten oder so was.                     Diese Truppe dann zu Spielen wäre sicher eine Interessante Kampfgen Idee.     

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Nutzen im Krieg ?
« Antwort #15 am: 24.08.2018 | 11:45 »
Die Fähigkeit eines Werwolfes Spuren zu verfolgen ist bei gewissen Eonsätzen nicht zu unterschätzen, nix mehr mit in der Menge untertauchen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”