Thema: Vorlieben Print/pdf

[Achamanian]

Weil es mich auch als Händler interessiert:

EDIT: Die Frage bezieht sich auf Kaufprodukte, nicht auf Gratisprodukte!

EDIT 2: Und ich habe natürlich die Antwortoption: "Bundle or Nothing!" vergessen, sorry ... aber jetzt lasse ich es dabei.

EDIT 3: Habe eine Antwort hinzugefügt, ihr müsstet eure Stimme jetzt auch ändern können.

[Nocturama]

Am liebsten natürlich als Bundle  Am Spieltisch finde ich ein Buch praktischer, weil mir ein Laptop zu groß ist und ich Tablets nicht so mag, aber bei der Vorbereitung zu Hause mag ich PDFs lieber. Suchfunktionen und Inhaltsverzeichnis an der Seite machen Rollenspielbücher viel besser nutzbar (und man muss sich nicht mehr auf minderwertige Indizes verlassen). Und man kann sich Inhalte wie Featbeschreibungen leichter auf ein Cheat-Sheet kopieren.

Ich habe also mal "PDF, aber notfalls auch Buch angekreuzt".

[Selganor [n/a]]

Wenn mich was interessiert schaue ich meistens doch erstmal ins PDF rein, ob das wirklich was ist mit dem ich laenger was machen will.

Sobald es sich aber ergeben sollte, dass ich davon was leite bevorzuge ich doch ein Stueck Totholz am Tisch (wobei ich aber auch gerne noch ein Tablet mit dem PDF am Tisch habe um z.B. Sachen schnell zu suchen, mal einem Spieler eine Seite geben zu koennen, ...)

Als Spieler "brauche" ich das Buch als Totholz selten, wenn es aber fuer mich ein gutes Preis/Leistungs-Verhaeltnis ist (da dann aber auch oefters erst als Gebrauchtkauf) kann es auch sein, dass ich das doch nochmal in Papier hole selbst wenn ich das PDF schon habe (und im Prinzip nicht gedruckt braeuchte).

Ich bin aber auch inzwischen davon abgekommen mir Rollenspielbuecher "auf Verdacht" bzw. "zum Lesen" (aber vorher schon ziemlich sicher, dass sie nie gespielt werden) zu kaufen.

[Infernal Teddy]

Buch. Wenn ich es nicht als buch bekommenkann isses mir ehrlich gesagt ziemlich egal wie toll dein spiel ist.

[sir_paul]

PDF, mit Buch als Zusatzoption... Mein Tablet ist einfach mobiler und handlicher als ein Buch!

[nobody@home]

Ich ziehe mich mal auf die "Andere Antwort" zurück: im Prinzip macht es für mich keinen sooo großen Unterschied, ob gedruckt oder rein elektronisch, und ich nehme auch gerne mal mit, was ich im Netz so an legalen Gratis-PDFs finden kann...aber wenn's ums tatsächliche Kaufen geht, bin ich nach wie vor altmodisch: Cash gegen Ware und Kassenbon in einem klassischen Laden, bitte.

[Achamanian]

Ich ziehe mich mal auf die "Andere Antwort" zurück: im Prinzip macht es für mich keinen sooo großen Unterschied, ob gedruckt oder rein elektronisch, und ich nehme auch gerne mal mit, was ich im Netz so an legalen Gratis-PDFs finden kann...aber wenn's ums tatsächliche Kaufen geht, bin ich nach wie vor altmodisch: Cash gegen Ware und Kassenbon in einem klassischen Laden, bitte.

Das wäre für mich unter Antwort 1 gefallen - ich habe glaube ich nicht deutlich gemacht, dass es mir um Kaufprodukte geht.

[Menthir]

Ich habe "Andere" angekreuzt,

und zwar möchte ich gerne Print und PDF.

Am Tisch und im tiefgründigen Erlernen des Rollenspiels bin ich Buchmensch, zudem bin ich im allgemeinen übermäßig bibliophil.
Allerdings schließe ich mich Nocturama an, und nutze die PDFs für die Vorbereitungen. Suchfunktion und ähnliche Serviceelemente innerhalb der PDF sind dort sehr wichtig, ebenso wie gute Gliederung oder eingebaute, interne Verlinkungen.
Für den vollen Genussumfang habe und brauche ich im Idealfall beides.

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich im Zweifel aber zum Buch greifen.

[Exar]

Die gedruckte Ausgabe ist für mich ein Muss, eine pdf für lau oder einen geringen Aufpreis ist aber ein netter Bonus.

Ich bin sehr altmodisch was das angeht. Auch mit Kindle ziehe ich ein normales Buch dennoch vor.
Ich kaufe lieber eine CD statt einer MP3, eine Bluray statt on demand und eine Spielebox statt bei Steam.
Physische Werte sind mir bei Büchern aber am wichtigsten, bei den anderen genannten Dingen mache ich auch mal eine Ausnahme (selten).

[Boba Fett]

Bundle.
Am Spieltisch gerne print, ansonsten gern pdf.

Natürlich kaufe ich auch Produkte, die nicht als Bundle verfügbar sind, das aber eher zähneknirschend, weil sich mir heutzutage nicht erschließt, warum ein Verlag nicht gleich das Bundle anbietet.

[Weltengeist]

Angekreuzt habe ich:

Ich bevorzuge die gedruckte Ausgabe, bin aber, z.B. aus preislichen Gründen oder weil etwas nicht anders erhältlich ist, auch mit einer pdf zufrieden.

Obwohl das eigentlich nicht stimmt - ich bin damit nicht zufrieden. PDF-Only ist für mich eine Notlösung. Eigentlich will ich das gedruckte Buch haben und gemütlich auf meinem Sessel lesen, ohne auch am Abend noch auf Bildschirme starren zu müssen. Aber wenn es eben nicht anders geht, dann lebe ich halt mit PDFs. Wenn ich sie ernsthaft lesen will, drucke ich die dann aber tatsächlich oft aus (und ich hab sogar schon welche binden lassen).

[Noir]

Vor kurzem hätte ich noch gesagt, ich bevorzuge die Totbaumversion vor jeder PDF-Datei. Inzwischen mag ich PDFs aber genauso. Sowohl Papier als auch PDF haben ihre Vor- und Nachteile. Zum Beispiel liebe ich die schnelle Suchmöglichkeit in PDFs. Die sind gerade während des Spiels Gold wert. Und da ich ein recht großes Tablet habe, ist es auch einfach meine Regelwerke mitzunehmen und ohne Anstrengung zu lesen.

Das war ein recht langsamer Prozess. PDFs waren mir lange nicht geheuer. Da bin ich deutlich schneller von "nur CDs!" zu "Okay, jetzt auch MP3." gewechselt. Aber die Vorteile sind einfach da.

Klar ... sollte es mal zu einer Apokalypse kommen (oder weniger dramatisch: Ich mal kein Geld mehr für Strom, Internet und Geräte habe), hab ich irgendwann ohne Strom keinen Zugriff mehr auf das Zeug ... aber mal ehrlich ... sollte es mal zu so einer Sitation kommen, hab ich vermutlich deutlich größere Probleme, als nicht mehr abrufbare PDFs.

[Duck]

[X] Ich will nur die pdf und habe kein Interesse an gedruckten Ausgaben; wenn etwas nicht als pdf erhältlich ist, kaufe ich es nicht.

Seit einigen Jahren bin ich dabei, aus Platz- und Bequemlichkeitsgründen meinen Bestand an physischen Medien möglichst weit zu reduzieren. Das bedeutet, dass ich Computerspiele nur noch digital kaufe, Musik/Videos streame, Bücher auf Smartphone oder eReader lese und Zeitschriften sowie Rollenspiele auf dem Tablet konsumiere.

Das hatte in der Vergangenheit auch schon konkrete Auswirkungen auf mein Kaufverhalten. Beispielsweise bin ich auf Geh nicht in den Winterwald erst durch die Übersetzung von System Matters aufmerksam geworden, habe aber die englische Ausgabe gekauft, weil die deutsche zunächst noch nicht in digitaler Form erhältlich war.

[rillenmanni]

PDF, aber zur Not kaufe ich auch das Druckerzeugnis.

Jedes neue Buch vergrößert das Platzproblem daheim. Und ich denke nicht daran, alten Kram zu veräußern!
Im PDF kann ich super suchen, per Indizierung auch gleich über ganze Verzeichnisse hinweg.
Das PDF habe ich an mehreren Orten gleichzeitig: PC, Laptop, Tablet, Cloud.
Ein ausländisches PDF ist in der Regel spottbillig im Vergleich zum Druckerzeugnis.
Übers Tablett hantiere ich am Spieltisch unauffälliger mit den Regeln als mit dem Druckerzeugnis.

Nachteil: Ich werde ständig gefragt "Gibst du mir mal deine PDFs?" - Das kommt freilich nicht in die Tüte, ist aber extrem lästig. Ich wurde ja früher auch nicht gefragt, ob ich meine Hardcover verschenke.

[Kardohan]

Ich präferiere die PDF, insbesondere bei Settings/Systemen die ich auch bespielen möchte. Die packe ich mir auf mein Tablet und muss nicht soviel schleppen. Insbesondere geht eine Suche hier um einiges schneller. Und beim Erstellen von Abenteuern/Handouts etc ist Copy & Paste der Texte einfach bequem, von Karten mal zu schweigen.

Print kommt mir nur bei der Handvoll Systemen / Settings ins Regal wo ich entweder selbiges durch meine Arbeit unterstütze, sie mag, weil sie einfach hübsch sind und als Buch besser wirken, oder weil ich sie etwa zum Durchlesen verleihen möchte.

PDF/Buch-Bundle nehme ich am liebsten, aber bei manchen Verlagen bleibt mir nichts anderes übrig etwa die PDF über DriveThru o.ä. und das Buch über den Verlagsshop zu beziehen. Sowas mache ich aber nur bei Sachen, die mich wirklich interessieren. 

[rillenmanni]

Ja, klar, stimmt! Den PDF-Vorteil "Endlich ohne Scan-Krampf und Buchschändung Handouts und was auch immer ausdrucken" hatte ich ganz vergessen! Heiliger Blechschaden!

[tartex]

Selbst wenn ich genügend Platz für diesen ganzen Hardcover-Bücher hätte, bin ich doch zu faul die entsprechenden Bände rauszukramen.

Klar, wenn es sich auf ein Regelwerk beschränkt (aber dann bitte unter 300 Seiten!), geht es ja noch. Aber bei umfangreicheren Systemen, lese normalerweise 3 oder 4 Bücher parallel, weil ich mmer schnell noch ein Detail zu Regeln oder Setting in weiteren Bänden nachschlagen will.

Das geht für mich nur mit PDFs. Von Strg+F erst gar nicht zu reden.

[YY]

Da ich mit allen mir bisher bekannten Tablets u.Ä. aus Useability-Gründen auf Kriegsfuß stehe, ist die Variante "nur als PDF" von vornherein raus.
Wenn ich tatsächlich mal den Fall hätte, dass ich etwas nur als PDF habe und spielen will, würde ich es drucken und binden lassen.
PDFs nutze ich nur am "richtigen" Rechner, um z.B. Cheat Sheets zusammenzustellen oder schnell was nachzusehen.
Dafür ist das ganz nett, und als Backup für den bisher rein theoretischen Fall, dass mal irgendeine Printausgabe das Zeitliche segnet und nicht neu beschafft werden kann - dann würde wie oben beschrieben gedruckt.

Wenn es die PDF dazu gibt, ist das also allemal ok, und ein paar Kröten mehr zahle ich dafür auch gerne.
Aber primär muss es eine physische Ausgabe sein, die man auch ohne Steckdose beliebig lange nutzen kann und die nie irgendwelche Mucken macht.

Alle paar Jahre wird dann aber auch recht radikal aussortiert, was im Regal bleibt und was verschwinden muss.

Ich wurde ja früher auch nicht gefragt, ob ich meine Hardcover verschenke.

Wenn du für alle praktischen Zwecke unendlich viele davon hättest, würde da wohl auch ab und zu jemand fragen
Der Knackpunkt ist doch ganz woanders.

[tartex]

Ich bin ja eigentlich Apple-Hasser, aber so ein Macbook Air wie ich es von der Arbeit habe, ist schon recht schick und leicht und hat sich als PDF-Reader am Spieltisch echt bewährt.

Falls ich ernsthaft Seite für Seite lese, benutze ich auch meist ein Tablet. Das ist allerdings deutlich langsamer und die Ladezeite sind eher eine Qual, wenn man schnell mal 100 Seite weiter was sucht.

(Übrigens habe ich alle meine PDFs bei Google Docs gespeichert, sodass ich sie schnell auf allen meinen Gerät nachschlagen kann.)

[rillenmanni]

Wenn du für alle praktischen Zwecke unendlich viele davon hättest, würde da wohl auch ab und zu jemand fragen
Der Knackpunkt ist doch ganz woanders.

Das ist freilich richtig. Dass der Vergleich hinkte, war mir schon im Moment des Abschickens aufgefallen. Aber ich dachte mir, dann könne man noch darüber reden.

[KhornedBeef]

Finde ich spannend wie komplett gegenläufige und trotzdem nachvollziehbare Position es gibt    Funktionalität und Materialkultur am Tisch, Wirtschaftsförderung, Technikpessimismus, Bibliophilie spielen zusammen.
Zu dem Beispiel mit dem "Kann ich mal das PDF haben": Das ist nicht so, dass rillenmanni unendlich viele Kopien hat. Es ist mehr so dass er ungefragt in den Schrank mit den unendlich vielen Kopien beim Verlag greift, und auch gleich den Schlüssel nachmacht. Die Gefahr ist bei letzterem, dass sie den Käufernamen in den Schlüsselbart kodieren... also, wenn wir schon bei der schiefen Metapher bleben.
Aber der Punkt "Resilienz" ( sage ich mal) ist interessant. Für mich ist klar, dass das Buch viel langlebiger sein wird als das PDF. Selbst wenn das Format die Zeit gut übersteht, oder der Händler die Konvertierung übernimmt, Lizenzen verschwinden, Läden gehen pleite, Datenbanken implodieren...das meiste davon wird nicht so schnell passieren, dass es das aktive Spiel beeinträchtigt. Auf der anderen Seite droht den Büchern eben nur bei den seltenen Katastrophen etwas, bei denen andere existenzielle Probleme gleich dazukommen. Klar, wenn das passiert, gibt es kein Backup, anders als beim DTRPG.

[Weltengeist]

Das ist freilich richtig. Dass der Vergleich hinkte, war mir schon im Moment des Abschickens aufgefallen. Aber ich dachte mir, dann könne man noch darüber reden.

Oh ja, an DIE Diskussionen erinnere ich mich noch aus der Speaker's Corner. Einige der Beteiligten habe ich heute noch auf "Ignore"...

[Roach]

Ich habe in letzter Zeit bemerkt, dass ich viel mehr Nutzen an elektronischen Versionen habe. Für meine letzten Rezensionen von Private-Eye-Abenteuern musste ich die Hefte auf den (knappen) Schreibtischplatz legen, da ich sie nicht wie üblich mit links festhalten kann, während ich umblättere. Da gleiche gilt natürlich auch für nicht zu rezensierende Bücher.

Wobei PDF für mich kein Muss ist - ich würde sogar ePubs, .MOBIs und .azw-Dateien bevorzugen...

[D. M_Athair]

Kommt drauf an.

1] WENN das Werk A) in ansprechender Form (Papierqualität, Druckbild, Bindung, Schriftgröße, Format) daher kommt, B) das Spielmaterial, das ich für den Spieltisch will/brauche, gut kopierbar ist und ich das Buch C) zum Spielen oder physisches Nachschlagewerk brauche, DANN reicht die Printversion. Andernfalls brauche ich ne digitale Version, die ich selbst in Buchform bringen kann. Bisher hab ich Letzteres bei DCC RPG und Maelstrom Gothic so gemacht, weil ich mit den physischen Versionen so gar nicht zufrieden war.

2] WENN das Werk A) als Materialsammlung dient, B) nicht so wichtigen Kram beinhaltet, von dem ich nicht sicher sagen kann, dass ich ihn benutzen werde, DANN reicht das PDF.

3] WENN irgendwas dazwischen vorliegt, DANN: Bundle!
Denn: Im Zweifelsfall kann ich die Sachen auf meiner G-Drive abgelegt haben und überall spielen, wo es Strom und ein passendes Lesegerät gibt. Und andersrum: Das Buch kann ich auch dahin mitnehmen, wo Strom nicht jederzeit verfügbar ist und Wasser und/oder Sand das Leben vom Tablet und Smartphone gefährdet. Das ist z.B. beim Wandern und Zelten der Fall. (Und weil nicht alle Bücher praktikable Formate haben, ist es hilfreich sie selbst so zurechtzimmern zu können, dass das Mitnehmen Sinn macht.)


Meine Lieblingslösung wäre:
Es gibt Buch und elektronische Version (PDF + epub-Bundle) einzeln zu kaufen und ein vergünstigtes Bundle.
Wenn ich PDF+epub oder Buch nachkaufen will, wird ein Teil des Kaufpreises angerechnet (aber so günstig wie das Bundle muss es nicht werden).


Ich hab mal die Option genommen:
Gedruckt oder als pdf ist mir gleich, ich entscheide nach anderen Kriterien (z.B. Preis).

[Lasercleric]

Ich benutze nahezu ausschließlich PDFs. Physische Bücher sind bei mir reine Sammlerexemplare für's Regal.