Thema: Vorlieben Print/pdf

[Maarzan]

Vom Kopf her spricht eigentlich alles für das pdf - aber der Bauch will da irgendwie nicht mit.
Ich habe die Festplatte nie als "Teil der Bibliothek" gefühlt.

[Bildpunkt]

Papier !

[Tante Petunia]

Eindeutig: Papier!

[rillenmanni]

Einen großen Nachteil hat das PDF-Format für mich allerdings! Obwohl die Teile oft klar billiger sind als ihre Druckpendants, gebe ich seither deutlich mehr Geld fürs Hobby aus als zuvor. Die Kaufhemmung ist deutlich niedriger. Ich kann hier lesen bis zum Umfallen. (Gut ist aber zu wissen: Wenn's Geld mal knapp würde, dann hätte ich hier einen leicht umzusetzenden Einsparposten.)

Und nun ja: Wenn ich die DSA1-Sachen aus meiner frühen Teenie-Zeit damals nicht als Druckwerk sondern PDF gehabt hätte, hätte ich heutzutage nichts zum nostalgischen Schnüffeln! So nämlich hat meine Jugend gerochen. (Also der Teil, der gut roch.)

[Odium]

Nur zum lesen finde ich PDFs vollkommen in Ordnung, aber am Spieltisch bevorzuge ich ganz klar Bücher

[Bentley Silberschatten]

Print+PDF, nicht zwangsweise als Bundle.
Ich hab auch kein Problem Geld fürs Buch hinzulegen und später nochmal fürs PDF.
 
Wenn ich kein Bundle bekommen kann kaufe ich mir oft erstmal das Buch. Das PDF wird dann nachgekauft wenn es sich rausstellt das ich das System auch leiten werde.

Tatsächlich habe ich mich auch schon gegen Systeme entschieden die keine PDFs anbieten.

[D. M_Athair]

Tatsächlich habe ich mich auch schon gegen Systeme entschieden die keine PDFs anbieten.

Stimmt! Hab ich auch.
Andersrum gilt dasselbe: Produkte, die nicht als Printversion erhältlich sind, habe ich auch schon deswegen ausgelassen.

[rillenmanni]

Man muss ja auch sagen, dass PDF nicht gleich PDF ist. Vorbildlich etwa sind der Uhrwerk-Verlag oder Monte Cook Games. Alles inkl Inhaltsverzeichnis und Verlinkung. Mau ist Pegasus (und Chaosium wohl auch - nicht verifiziert!), deren PDFs ziemlich tot sind. Das PDF-Format bietet gewisse Features, und zumindest einige davon sollte man als Anbieter auch nutzen.

[KhornedBeef]

Man muss ja auch sagen, dass PDF nicht gleich PDF ist. Vorbildlich etwa sind der Uhrwerk-Verlag oder Monte Cook Games. Alles inkl Inhaltsverzeichnis und Verlinkung. Mau ist Pegasus (und Chaosium wohl auch - nicht verifiziert!), deren PDFs ziemlich tot sind. Das PDF-Format bietet gewisse Features, und zumindest einige davon sollte man als Anbieter auch nutzen.

+1

[Rorschachhamster]

Man muss ja auch sagen, dass PDF nicht gleich PDF ist. Vorbildlich etwa sind der Uhrwerk-Verlag oder Monte Cook Games. Alles inkl Inhaltsverzeichnis und Verlinkung. Mau ist Pegasus (und Chaosium wohl auch - nicht verifiziert!), deren PDFs ziemlich tot sind. Das PDF-Format bietet gewisse Features, und zumindest einige davon sollte man als Anbieter auch nutzen.

Neee, +5  mindestens 

[Achamanian]

Ich selbst habe gewählt:

Die gedruckte Ausgabe ist für mich ein Muss, eine pdf für lau oder einen geringen Aufpreis ist aber ein netter Bonus.

Das handhabe ich erst seit kurzem so - eine Weile habe ich z.B. per Bundle of Holding viele pdfs gekauft, inzwischen aber festgestellt, dass ich sie einfach nicht lese/verwende. Nie, bzw. höchstens um mal reinzuschauen und damit die Wartezeit auf die Druckausgabe zu überbrücken. Ich hasse es schlicht und einfach, an irgendeiner Form von Bildschirm "Freizeitsachen" zu lesen.

Ausnahmen mache ich für kleine Gratisprodukte, z.B. Quickstarter. Die drucke ich mir dann aus.

[Coltrane]

Aus Gründen der Inneneinrichtung nur noch PDF. Es sei denn, es ist kein PDF vorhanden, dann zur Not auch gedruckt.

[Hotzenplot]

Ich lese in meiner Freizeit lieber auf echtem Papier statt auf einem Bildschirm. Da ich zur Rundenvorbereitung und zu Spielrunden selbst allerdings auch einen Laptop benutze, machen da wieder PDFs Sinn. Das gilt insbesondere für Spiele mit viel geschriebenem Wort, bei mir ist das vor allem DSA und demnächst auch mal Splittermond.

Ärgerlich sind die Kosten von PDFs hier in Deutschland, wenn ich mir hier eine Papiervariante gönne und dann gefühlt das gleiche nochmal für das PDF ausgebe.

[Luxferre]

Ich liebe Papier, arbeite aber dennoch mit sehr vielen PDFs.
Alleine HârnMaster wäre unbezahlbar und zeitlich nicht machbar, auf Papier zu organisieren. Ergo: Tablet. Macht sich auch ohne Nasenbluten gut abends im Bett 
Charakter- und Kampagnenverwaltung geschieht bei mir aber immer auf dem Papier.

[Caranthir]

Ich bevorzuge die Gedruckte Ausgabe, nehme ein PDF aber gern mal gratis mit. Bei einigen Sachen, von denen ich fast sicher bin sie wahrscheinlich nicht zu spielen, hole ich mir inzwischen nur noch PDFs. PDFs sind auch insofern ganz praktisch, dass ich meine Lieblingsrollenspiele mit in den Urlaub nehmen kann (Stichwort Gewicht). Am Tisch sollte es schon das gedruckte Buch sein. Ich mag die modernen Medien nicht so gern während des Spiels, lenkt zu sehr ab.

[Issi]

Habe Antwort 3 gewaehlt.
Wobei ich mir Pdf Zuhause  auch selbst ausdrucke.
Die Druckkosten liegen dann halt bei mir.

Pdf ist fuer den der sie verkauft, einerseits ein Vorteil -denn er spart sich die Druckkosten, andererseits auch ein Nachteil, denn sie kann halt problemlos kopiert und weitergegeben werden.
Das ist bei einem gedruckten Werk nicht ohne weiteres moeglich. Dafuer hat man halt die Druckkosten.
"Print on Demand " ist da mMn. schon ein Schritt in die richtige Richtung, denn die Druckkosten sind kalkulierbar und das Werk dennoch gut geschuetzt.

Edit. Ich bin dennoch der Meinung: Was man durchs "nicht drucken" spart,  verliert man wieder durch "unerlaubtes kopieren".
Ist insofern fuer mich nur auf den ersten Blick kostenguenstiger, fuer den Verkaeufer.

[KhornedBeef]

Was natürlich erstmal genausosehr Mutmaßung ist wie bei anderen Raubmordkopien. Aber die Möglichkeit wäre da.

[Issi]

Was natürlich erstmal genausosehr Mutmaßung ist wie bei anderen Raubmordkopien. Aber die Möglichkeit wäre da.

Und sie wird auch genutzt.
Habe schon meine eigenen Sachen auf Illegalen Seiten gefunden. Da waren sie dann umsonst.
Mit Empfehlung der Raubkopierer. 

Sie haben mir gesagt, es tut ihnen ja Leid,  aber ich soll doch Verstaendnis haben, fuer alle die sich das nicht mit Geld leisten koennen.

[KhornedBeef]

Und sie wird auch genutzt.
Habe schon meine eigenen Sachen auf Illegalen Seiten gefunden. Da waren sie dann umsonst.
Mit Empfehlung der Raubkopierer. 

Sie haben mir gesagt, es tut ihnen ja Leid,  aber ich soll doch Verstaendnis haben, fuer alle die sich das nicht mit Geld leisten koennen.

Haben sie wenigstens per Kontoauszug nachgewiesen dass sie sich das nicht leisten können? 

[rillenmanni]

Schon krass.

[Weltengeist]

Schon krass.

Das ist steigerungsfähig. Ein Kumpel von mir macht 3D-Art als Hobby. Der hat einen Typen auf dem Flohmarkt erwischt, der Drucke (!!!) seiner Arbeiten verkauft hat. Die hinzugerufene Polizei stand nur ratlos davor und fragte, was sie denn da jetzt machen sollten...

[Issi]

Haben sie wenigstens per Kontoauszug nachgewiesen dass sie sich das nicht leisten können? 

Edit. Nein, Kopierer sind anonym und wollen es auch bleiben.
Naja ich sehe es inzwischen mit Humor.
Habe es heute auch im amerikanischen Markt gefunden.
Umsonst natuerlich.
So kommt es immerhin rum. 
Wir Kuenstler und Schreiber sind doch alle Idealisten. 
Und es freut uns ja auch wenn Viele was davon haben.

[Tante Petunia]

Das ist steigerungsfähig. Ein Kumpel von mir macht 3D-Art als Hobby. Der hat einen Typen auf dem Flohmarkt erwischt, der Drucke (!!!) seiner Arbeiten verkauft hat. Die hinzugerufene Polizei stand nur ratlos davor und fragte, was sie denn da jetzt machen sollten...

Zumindest die Personalien des Verkäufers sicher erfassen. Und unbedingt zumindest Fotos von den Drucken machen.... der Kumpel wollte doch sicherlich Anzeige erstatten?

[Issi]

Zumindest die Personalien des Verkäufers sicher erfassen. Und unbedingt zumindest Fotos von den Drucken machen.... der Kumpel wollte doch sicherlich Anzeige erstatten?

Wieso nicht lieber eine Gewinnbeteiligung verlangen?
Win, Win

Edit. Und ja- Personalien aufnehmen- liegt nahe.

[Caranthir]

Das ist diese bescheuerte Idee, dass im Internet ja alles kostenlos sein muss. Würde jetzt auch nicht auf Arbeit ein Rollenspielbuch (kostenlos versteht sich) mehrfach durch den Kopierer jagen und es dann verteilen. Es ist und bleibt illegal. Jetzt kann man wieder sagen, dass es im Bereich Rollenspiel ja kaum jemanden gibt, der davon leben kann/will. Aber gerade im Romanbereich wollen das Autoren vielleicht schon irgendwann und da sehe ich das dann schon grenzwertig.