Es gibt zwei Robin Hood Filme die ich absolut langweilig finde, obwohl sie historisch stimmig sind.
Den mit Russel Crow, und den anderen mit Uma Thurman.
Genau, der mit Russell Crowe. Wo Robin Hood mit der Hansekogge nach England zurück fährt...
Kowalski hatte recht
Kann man doof finden, aber letztlich ist es doch so: Man _könnte_ versuchen, 100% akkurat zu sein - und doch würde die Hälfte immer meckern, weil es diese-und-jene Waffe zu der Zeit von Tüddelü laut Studie von Prof. Knowitall sowieso noch gar nicht gegeben haben kann und deshalb DER FILM TOTAL BULLSHIT IST und verboten gehört, jawoll!11!
Und wenn man eh weißt, dass Shitstürmchen kommen kann es einem auch total egal sein und man konzentriert sich auf coolen ScheißTM
Mal weg vom Thema historisch akkurat zu "normalen" Actionfilmen:
Wenn man unbedingt will, kann man sich natürlich immer aufregen über irgendwas, das so nicht funktionieren würde u.Ä.
Aber das ist eben keine binäre Sache und selbst die dahingehend in irgendeiner Form anspruchsvollen Zuschauer erkennen i.d.R. einen guten Versuch auch an.
Davon völlig getrennt kann ein Film gut oder schlecht aufgezogen sein*, und genau da muss ich sagen: Diesem Robin Hood sieht man an, dass er banales Actionkino ohne jede frische Idee oder auch nur geschickte Komposition ist. Völlig unabhängig von der Frage, ob er historisch akkurat ist.
*Damit hat man dann zwei verschiedene Achsen, wo sich auf der einen Seite z.B. Heat und Crank in den jeweiligen Ecken finden, auf der anderen Seite Act of Valor und Terminator Salvation.