Ich hol das Thema mal aus dem Thread-Nirwana, um von meiner Reise zu berichten ...
Nachdem ich mich lange dagegen gewehrt habe, hab ich mich irgendwann dann doch an die oben genannte
Lupenlupe gewagt. Das erforderte etwas Gewöhnung, war aber im Endeffekt sehr viel entspannender für die Augen. Besonders das
Ring-Licht und die
zusätzliche Vergrößerung innerhalb der eigentlichen Lupe sind super. Letztere habe ich lange ignoriert, dann mal ausprobiert und plötzlich ... auch so gehen Augen???
Problem dieser Lupen: Der Fokus ist recht nah am Glas, so dass man den Pinsel oftmals nicht gut anstellen kann.
Lupenbrillen wollte ich nie, da ich mir das nicht vorstellen kann so zu arbeiten.
Dann doch mal eine bestellt, für
20€ im Angebot kann man nicht so viel falsch machen. Das Teil sitzt angenehm auf der Nase, ist nicht so schwer wie es aussieht und biete auf jeder Seite einzeln einsetzbare Vergrößerungen zwischen 3-fach bis 25-fach. Realistisch ist aber bei 10-fach Schluss, da der Fokus natürlich immer kürzer wird.
Aktuell arbeite ich mit
links 7-fach und rechts 3-fach. Klingt wirr, aber da ich generell nur mit einem Auge gleichzeitig schaue, kann ich so wechseln. 3-fach gleicht mein schlechtes Auge erstaunlich gut aus, so dass ich gut alles auf dem Tisch sehen kann.
Ich glaube, es hat mich keine Stunde gekostet mich daran zu gewöhnen und jetzt male ich nur noch mit der Brille. Und nach und nach stelle ich auch auf eine
bessere Haltung um, also nicht mehr gebückt zur Miniatur herunter, sondern die Mini hoch zum Gesicht: