Das zeigt doch nur, dass die zugehörige Definition nichts taugt.
Jungs.
Ihr könnt die Definition ja angreifen - kein Problem.
Aber so doch nicht.
"Ich finde aber, dass das ein Spiel ist, wenn das nicht in der Definition drin ist, dann ist das doof"
Ist kein Argument.
Das Traurige ist, dass ich diese Definition nicht einmal verteidigen will, aber ich kann das doch so nicht stehen lassen.
Eure Möglichkeiten:
Einen neuen Thread aufmachen, in der ihr über die schlechte Definition von "Spiel" nach Chris Crawford redet.
(Und von Roger Caillois, weil er ein Spiel als "the activity is chosen for its light-hearted character" - was ja nicht zu einigen Spielweisen von Cthullu oder anderen Rollenspielen passt)
(Und von Katie Salen and Eric Zimmerman:"A game is a system in which players engage in an artificial conflict, defined by rules, that results in a quantifiable outcome." Denn ein quantifizierbares Ergebnis?...)
Dann aber bitte mit einer philosophischeren oder logischeren Herangehensweise.
Oder ihr akzeptiert, dass es da draußen Definitionen von Spielen gibt, die nicht so sind, wie ihr sie gerne hättet und die dennoch Relevanz zu haben scheinen.
Oder ihr macht euch einen Namen in der Definitions- Philosophie krams gemeinschaft und bringt eine bessere Definition, die Nützlicher und Passender ist.
Sonst ... so nix. Weil einen, der aus Spaß, versteckt in einem Spoiler Teil, eure Aufmerksamkeit auf eine skurrile Spiel definition gelenkt hat damit zu kommen, dass ihr die doof findet, weil ihr die doof findet ist .... nicht so wirklich zielführend.
Ich würde nun gerne wieder zurück zum Thema.
Aber ich glaube, dafür brauchen wir noch eine Antwort.
Mich würde auch interessieren, welche Formen von Rollenspiel hier eigentlich definiert werden sollen. Es ist ja doch mit Dredge, Ten Candles, Everyone is John, Burning Wheel und DnD ein sehr weites Tuch, was man versucht über alle Spiele zu stülpen, die man Rollenspiele nennt.
(Wie ihr an dem Satz merkt, ich
finde auch, dass Rollenspiele Spiele sind.)