In dem
Videor von Questing Beast bin ich wieder darauf gestoßen worden, was mir an einigen OSR-Titeln und manchen Indie-Sachen gefällt:
Layout und Design sind auf die
Benutzbarkeit am Spieltisch ausgerichtet. Ausgeprägt ist das bei
LotFP (Endpapers, bei Vornheim betrifft das sogar die Cover) oder ganz besonders bei den Sachen von Necrotic Gnome (Wormskin,
B/X Essentials -
Beispiel angehängt). Aus der Indie-Ecke sind v.a. Sachen von Jason Morningstar tolle (z.B.
Night Witches) zu nennen.
Ich hab gerade mal
andere Bücher überprüft:
Das
Doctor Who RPG, das ich eigentlich recht übersichtlich finde, schaut dagegen schon recht alt aus.
Star Wars - Am Rande des Imperiums (Einsteigerbox) - wie auch
Pathfinder noch ne ganze Ecke mehr.
Mythras steht dagegen gar nicht so schlecht da. Andere BRP-Abkömmlinge liegen ebenfalls of über dem Standard.
Ich hab für mich festgestellt:
Aufbau, Übersichtlichkeit und Referenzierbarkeit sind bei mir schon beim Lesen wichtige Faktoren.
Auch so Sachen wie die Abwesenheit von Hintergrundgrafik und höchstens schlichte Zierränder sind mir wichtig und haben Einfluss auf die Lesefreude. Mongoose war da bei den 3.X-Titeln damals mMn ganz viel falsch gemacht. Solche Gestaltungs-Sachen sind bei mir viel entscheidender als Buntheit, Eye-Candy, ...
Den Kram zu Leineneinband, Papiersorten, Format und sonstigen Dingen spar ich mal noch aus. Darf aber auch hier rein.
Wie geht's euch? Reichen euch schön gemachte Artbooks als Rollenspielbücher? Ist euch Layout-Design wichtig? Darf es "künstlerisch" zugehen oder ist vornehmlich eine praktische Funktion zu erfüllen?
[gelöscht durch Administrator]