Muss ja nicht schlecht sein, aber ich mochte bei AC immer die historischen Referenzen.
Geht mir genauso. Assassins Creed lebt für mich von Subtilität und Realismus, auch in der Inszenierung. Die Möglichkeit interessante Momente der Geschichte zu bespielen. Dabei sollte es aber bitte seiner Prämisse treu bleiben: Schon "Black Flag" war eigentlich ein Piratenspiel und kein Assassinen-Spiel (die Auskopplung "Freedom Cry" ist die bessere Interpretation gewesen, wenn es darum geht, das Assassinen-Thema in ein Piratensetting zu holen).
Und es gibt eine Menge interessantere Epochen für Meuchelmörder-Geschichten:
- Der Dreißigjährige Krieg
- Das Napoleonische Europa
- Berlin im kalten Krieg
- Die Resitance in Polen oder Frankreich gegen Nazi-Deutschland
- Das Rom der Kaiserzeit
- Das Jerusalem zur Zeit Christi
- Die japanische Meiji-Periode (na gut, das kommt ja glaube ich)
- Afrika zur Zeit des Kolonialismus
- Chicago in der Weltwirtschaftskrise
- England während des Rosenkriegs
etc...
Da ließe sich noch mehr finden. Aber ich habe ja sowieso das Gefühl: Wird ein Franchise zu erfolgreich, büßt es Qualität ein. Das gilt für jedes Franchise.
(außer Nintendo-Franchises *duckundweg*)