Zwei meiner Spieler waren bei der gestrigen D&D5e Runde dabei. Ich habe mal offen gefragt, was denn nun Phase sei.
Es ist in der Tat ein gefühlter Informationsmangel (der nicht vorliegt, sie kombinieren die Puzzelteile leider nur nicht
)und die Angst, zu versagen.
Dass sie trotzdem zum Drachen gereist sind und Teile des Schutzzirkels, der diesen schlafen legt, beschädigt haben, ist aber mein Fehler ... ich war etwas perplex, ob dieser Herleitung. Aber nun gut, sie baten mich um jemanden, der ihnen das Großeganze erklärt und einen Handlungsfaden mitliefert.
In meiner nächsten Kampagne werde ich wohl etwas weniger komplizierte Sachverhalte liefern.
aktueller Plot:
Im Heimatdorf bewacht ein heimlich agierender, guter Orden (ein Vater eines SC gehört dazu) eine Schlafstätte eines mächtigen, alten Ungeheuers, auf dass dieses niemals wieder aufwacht.
Ein böser Weltuntergangskult zieht im Hintergrund Fäden, um diesen Orden und seine bewachten Orte (es sind insgesamt 9 Stück auf der Welt) zu finden. Durch einen Zufall hat er von dem Ort (aber nicht den Ordensmitgliedern) im Heimatdorf der SC Wind bekommen. In dieses Dorf sollte Chaos gebracht werden, man hat den jungen und naiven Dorfpriester auf die dunkle Seite gezogen und dort richtig Remmidemmi veranstaltet. Dieses Chaos sollte dazu dienen, den Wächterorden zu schwächen, bzw. seine Mitglieder zu erkennen. Das wurde in einem epischen Kampf des nachts in der brennenden Kirche durch die SC vereitelt. Aber sie haben Wind davon bekommen, dass der böse Kult einen in der Nähe schlafenden Drachen wecken möchte, der den Plan also umsetzen soll.
Dort sind sie jetzt und wissen nicht weiter.
Vorgesehen waren beim Drachen zwei Möglichkeiten: entweder schnell im Schlaf angreifen und die kleine Chance mitnehmen oder den Bannkreis stärken und weiter tief schlafen lassen.
Danach sollte es in einem letzten Kampf gegen den regionalen Anführer des bösen Kultes gehen.
Also eigentlich gar nicht so kompliziert oder vielschichtig. Aber ich vermute, dass die Spieler diverse Nebenplots und bereits beendete Stränge hineindichten und nicht auf die Idee kommen, dass es etwas einfacher ist, als gedacht.