Mir geht es nur darum Dir zu zeigen, dass das was du willst auch mit Milestones zu machen ist. Weil ich der Meinung bin, dass nimm dir als DM Arbeit ab und macht dein leben leichter.
Wenn dir aber XP ausrechnen Spaß macht BÄM - dein Spiel.
Wie oben schon gesagt spielen wir halt mal so mal so, und du wirst weiter oben auch ein Posting von mir finden welches positive Aspekte von Meilensteinen hervorhebt. Insofern brauchst du da nicht so viel zeigen.
Was die Verwendung individueller Meilensteine oder individueller Wirkung solcher angeht: Klar kann man dies machen. Nur hat man dann halt effektiv nicht mehr sonderlich viele Unterschiede zur Verwendung von XP.
Das lässt sich auch sehr schön an deinem Beispiel zeigen. Nimm mal an du führst dies so durch und ich sage dann: Die doppelte Aufstiegsgeschwindigkeit ist am Anfang zwar ok, später will ich aber eine langsamere Annäherung an den erfahrenen Charakter.
Ließe sich auch dies machen? Klar doch, es geht immer alles. Nur würde ich dann effektiv eben sagen: Auf Stufe 1 reicht ein Meilensteinereignis für eine Stufe, auf Stufe X braucht man zwei und auf Stufe Y drei usw.
Dies wirkt vertraut, oder? Je näher man zu dem Verhalten hin gehen will was mit XP erreicht wird, umso mehr gleicht sich eben auch die Methode an.
Und das ist auch nicht verkehrt, es gibt schließlich jede Menge Zwischentöne und Varianten. Aber trotzdem würde ich den generellen Begriff wie oben definieren, eben als von einem Ereignis abhängigen Stufenaufstieg für alle.
Was das Rechnen angeht: Durch die XP Methode welche seit der 4e (und etwas abgeschwächt auch in der 5e ) verwendet wird gibt es ja eigentlich nicht mehr viel zu rechnen, man nimmt einfach nur den Wert der beim Monster dabei steht und verteilt diesen auf die Spielercharaktere.