Der Regelband ist nun fertig für den Druck, als nächstes möchte ich einen Probedruck erstellen lassen, um die Qualität ein letztes Mal zu prüfen. Vorher steht für mich aber noch eine andere Frage an, bei der ich für weitere Meinungen dankbar wäre.
Im Moment habe ich die Verkaufspreise wie folgt festgelegt, was zu den angegebenen "Gewinnen" für mich führt (in Klammern):
Paperback: 14 € (0,32 € / 2,04 €)
Hardcover: 22 € (0,71 € / 4,65 €)
Der erste Wert in Klammern ist der Verdienst bei Kauf im Buchladen, der zweite ist mein Verdienst beim Kauf direkt beim Verlag (was nicht oft vorkommen dürfte).
Damit das Buch verfügbar gemacht werden kann müsste ich meinerseits 35 Exemplare bestellen (was völlig an der Realität von Abnehmerfreunden vorbei geht) oder es würde mich einmalig 150 € kosten.
An Feenlicht reich zu werden war nie der Plan (die digitale Version ist und bleibt kostenlos verfügbar), aber jenen eigenen finanziellen Aufwand wieder herein zu holen wäre schon ganz nett (damit es vielleicht auch für mich selbst kostenfrei bleibt). Ich spiele darum mit dem Gedanken, die Preise der Bücher auf 15 € bzw. auf 23-24 € hoch zu setzen um das genannte Ziel halbwegs realistisch erscheinen zu lassen. Vom Gedanken her wie ein reanuelles Crowd-Funding: Wenn ich auf 0 komme, dann gehe ich den Druck vom nächsten Band an.
Was haltet ihr davon? Wären diese Preise übertrieben, unverschämt, unrealistisch (das Werk hat 280 Seiten, der Innenteil wird in Graustufen gedruckt (abgesehen von den Kapitelanfängen))?
PS: Bevor jemand auf andere Anbieter hinweist: Diesbezüglich plane ich fest bei meinem Verlag zu bleiben. Außerdem habe ich zumindest mal bei einem Konkurenten nachgeprüft: Dort müsste ich nichts zahlen, aber das Paperback käme auf fröhliche 28,99 € (bei 3 € für mich, damit im besten Falle auf so 26 € zu drücken), ein Preis, den ich für unzumutbar betrachte. Und ich dürfte Feenlicht dann auch nicht mehr parallel frei als Download anbieten.