Nach erstem Drüberschauen bei Hoodoo Blues find ich das Regelsystem (Organic Rules Components) nicht sonderlich attraktiv.
Rezensionen zu Fates worse than Death oder In Dark Alleys lassen vermuten, dass das vielen so geht.
Meine Frage ist nun, ob es zugänglichere und weniger zwanghaft crunchige Regelsysteme gibt, welche das von den Autoren angestrebte Spielgefühl einigermaßen zuverlässig einfängt. Heißt: Ich suche hier explizit nicht!!! nach eueren Lieblingssystemen oder nach einem Spielsystem, das dem Ganzen einen recht anderen Charakter gibt (z.B. würde Savage Worlds ein Hollywood-Treatment bringen, das ich nicht will.)
Primär geht es mir um was für Hoodoo Blues. Vielleicht gibt es aber auch ne Lösung die auch für die anderen Varja-Spiele passt.
Meine ersten Gedanken gehen in Richtung Mythras ("Anspruch der Realitätsnähe", Literarische Funktionalität)
oder was D&D-Mäßiges wie Adventures Dark & Deep (modernisiertes AD&D, das AD&D 2nd und 3.X teilweise emulieren kann), Blood & Treasure (Swords & Wizardry trifft Pathfinder), weil Klassen, XP, Stufen und Attribute dem D&D-Schema folgen. Gibt's ein weniger frickeliges d20 modern? Addendum: 3rd-Era-Sachen wie True20, ... würde ich mir anschauen, ist aber nix mit dem ich gut zurecht kommen würde. Mit W100-Kram komme ich ganz gut klar.
So. Jetzt bin ich gespannt. Vielleicht gibt es ja auch trotz der Anforderungen gute! Gründe!, warum sich Systeme wie Savage Worlds oder Fate lohnen könnten.