Da die Draftrichtung nicht ändert, müssen die anderen Spieler einen auch die Karten lassen.
Ja, da wurde mir im zweiten Zeitalter eine Karte zugeschanzt, die eben dazu passte - und damit war der Käse gegessen. Half natürlich, dass 2 der 3 anderen Mitspieler das Spiel ebenso wie ich zum ersten mal spielten.
Gerade ohne die Quest "4+ Leute in Valhalla" bekommt man die Clanstats nicht hoch, damit hat man nicht genügend Rage und kann die Strategie nicht komplett fahren. Außerdem haben Loki Spieler oftmals wenig Kampfkarten und solange sie Karten haben, müssen sie diese spielen, da kann eine "alle Karten abwerfen und Neue spielen" schon mal schnell die Strategie versauern.
Gut, das hab ich nicht mehr so auf dem Schirm. Wie gesagt, einmal gespielt.
Bei Rising Sun kann man auch auf Seppuku bieten und es nicht durchziehen und dichten/singen ist so stark, dass auf die Poeten eigentlich immer geboten wird. Habe es aber schon länger nicht mehr gespielt und auch nicht so präsent.
Ich hab das bieten auf Seppuku und Dichten fast immer gewonnen - weil ich auf nichts anderes geboten habe und daher massig Ressourcen eben da reinbuttern konnte.
War schon schwer zu countern.
Natürlich hätte mir da trotzdem jemand in die Suppe spucken können, aber nur um den Preis, die eigene Siegstrategie und damit die Chancen auf einen Sieg über Bord zu werfen.
Macht halt auch kaum jemand.
Sorry für's Thread kapern - kann durch einen Mod bei Bedarf gerne abgetrennt werden. Mir war nur diese Parallele bei beiden Spielen aufgefallen und ich wollte mal fragen, ob andere da ähnliche Erfahrungen gemacht haben (da ein mal spielen halt nur bedingt aussagekräftig ist).
@Topic:
Da es am Samstag zu stark schneite um rauszugehen (wollten Schneeschuhwandern, welche Ironie
) hat meine Frau sich dazu hinreißen lassen, mit mir "
Der Ringkrieg" zu spielen. Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist, aber ich freu mich lieber, statt zu hinterfragen
Kam auch tatsächlich sehr gut an, ist einfach ein tolles Spiel. Anspruchsvoll, vielseitig und der Fluff ist hervorragend in Spielmechaniken eingebunden - man kann sich den alternativen Verlauf des Krieges sehr schön vorstellen. Kritikpunkt ist, dass die Regeln für manche Subsysteme unnötig im Regelbuch in diverse Kapitel verteilt werden; hier wäre ein "Referenzhandbuch" wie FFG das inzwischen macht hilfreich.
Ansonsten ne klare Empfehlung wenn man
a) zu zweit ist (das Spiel zu viert geht zwar, ist aber imho ein Notnagel und fühlt sich angeflanscht an)
b) einen großen Tisch hat (90 cm breite reichte gerade so, um auf beiden Seiten des Spielbretts noch Karten abzulegen; 90x120 cm wäre das absolute Minimum, besser sind 100x150-180)
c) Viel Zeit hat. Aufbauen allein dauert leicht ne halbe Stunde, wenn man nicht firm ist; Regeln erklären, wenn der Mitspieler es zum ersten mal spielt locker ne Stunde. Und das Spiel selbst geht unter 3 Stunden (eher 4-5) auch kaum durch.
Gestern haben wir begonnen mit
Pandemic Legacy: Season 2. Wir spielen zu viert; haben vorher Season 1 durchgespielt.
Season 1 hatte uns total geflasht; was ich über Season 2 gehört hatte, reichte von "nicht mehr so gut wie Teil 1, aber immer noch stark" bis zu "meh". Unser Eindruck nach dem Januar: Mindestens genauso gut wie Season 1. Deutlich weniger Fokus auf die Krankheiten, viel mehr Exploration - wirkt bisher super spannend. Mal sehen, wie es sich im Verlauf der Kampagne hält.