Ich denke auch, dass man mit einer Datenbuchse (die ja auch eine Riggersteuerung für Arme sein kann), ein bisschen interner Rechen- und Speicherfähigkeit sowie Möglichkeiten, direkt auf das vegetative Nervensystem einzuwirken, den allergrößten Teil der sinnvollen Anwendungen abgedeckt hat.
Beispielsweise wenn der Mars besiedelt werden muss? Wo für ein Roboterprogramm die gesicherten Umgebungsparameter / Improvisationsmöglichkeit fehlen aber dem Standard menschlichen Körper die Fähigkeiten / Widerstandsfähigkeiten?
Öhmm...in welcher Konstellation wäre das der Fall?
Der Mensch ist spätestens auf mittlere Sicht immer empfindlicher und anspruchsvoller.
Das einzige Gegenbeispiel, was mir so auf die Schnelle einfällt, wären die Liquidatoren von Tschernobyl - aber da ging es darum, dass Roboter gar nicht funktionieren und Menschen "immerhin" sehr, sehr kurz...ist auch nicht so recht das, was man hier will.
Wenn menschliche Arbeitskraft und Cyberware so billig ist, dass sie mit einem Roboter konkurrieren kann?
Menschliche Arbeit allein ist kein Thema, aber Cyberware kann wegen der zugehörigen OPs nie wirklich billig werden.
Externe Geräte kann ich dem nächsten Wegwerfmensch zur Verfügung stellen, wenn der Vorgänger kaputt ist - oder ich lasse die selbe Aufgabe von einem Roboter erledigen, der oft genug das Gegenstück zu autonom agierender Cyberware sein wird. Sprich, da habe ich für die Technik auf Dauer sehr ähnliche Kosten, nur ohne Mensch und OP...
Kurz:
Menschen können nur dann billiger sein, wenn man sich mit ihnen überhaupt keinen Aufwand macht.