Da danach gefragt wurde:
Nach dem Frust mit der Soldek, deren Bau ich nach einem Baufehler (Deck nicht passend aufgeklebt, ich hatte wohl schon beim Gerüst etwas gemurkst), habe ich mir einfachere Modelle als Fingerübung vorgenommen. Die Soldek baue ich vielleicht später nochmal - der Bogen ist, glücklicherweise, nicht allzu teuer.
Anbei also ein (schlechtes) Bild eines fertig gebauten 17m-Kutters ohne Segel und noch ohne Takelung. Und ein in Bau befindliches Torpedoschnellboot der Volksmarine.
Beide Modelle sind vom Mitteldeutschen Kartonbauverlag (MDK-Verlag) und sind recht einfach zu bauen, auch wenn Genauigkeit auch hier nötig ist. Mit recht einfachen Mitteln lassen sich schöne Effekte erzielen. Man könnte noch einige Details selbst ergänzen und verbessern, aber das mache ich vielleicht, wenn ich die Schiffe nochmal baue. In den Bögen sind die Boote nämlich mehrfach enthalten.
Der Maßstab ist 1:250. Das ist in Deutschland der am weitesten verbreitete Maßstab für Schiffe. Und auch im Bereich Architektur etc. gibt es da einiges. International sind auch 1:200 und 1:400 sehr verbreitet.
Macht jedenfalls Spaß, auch wenn die Qualität sicher noch verbesserbar ist. Karton ist ein recht eigenwilliges Material und man muss sich erst an die verschiedenen Bautechniken gewöhnen.
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