Wenn ich den Threadersteller richtig verstehe, dann meint er mehr Diversität im Sinne der weiteren Erschließung von Gesellschaftlichen Gruppen, die gemäss ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung unter den Rollenspielern unterrepräsentiert sind.
Aber auch das kann alles betreffen von Berufsgruppen, Bildungsschichten, gesundheitlich betroffenen Gruppierungen oder halt regionalen Gruppen, wie Ostdeutsche, die halt wirklich unterrepresentiert sind.
Von marktwirtschaftlicher Perspektive gibt es bei sowas mehrere Möglichkeiten:
- Werbung zur Information der Massen, um quasi Rollenspiel aus seiner Nische dem mainstream zuzuführen. Das würde auch für mehr Spieler aus Bestimmten Gruppen sorgen.
- Gezieltes Produktdesign, um gewisse Interessen von Gruppierungen besser abzudecken.
- Gezielte Werbung und Verlangen in bestimmten Gruppen erzeugen.
Dafür ist halt notwendig zu wissen, von welcher Annahme man ausgeht:
- Rollenspiele sind aus einer Nische erwachsen und einfach zu unbekannt. Bei ausreichendem Bekanntheitsgrad würden sich aber alle Gruppierungen gleich dafür interessieren.
- Rollenspiele, wie sie jetzt sind sprechen aufgrund ihres Designs nur bestimmte Gruppen an.
- Bestimmte Gruppen haben ein stärkweres Interesse am Produkt als andere und das hat sich durch gegenseitige Verstärkung zugespitzt.
Wenn man die Annahme klären und untersuchen könnte, wäre schon mal viel für die Lösung erreicht.