Zum Thema gut/böse...
In Filmen glauben die Erzbösewichte manchmal auch, dass sie den Menschen letzten Endes Gutes tun.
A la "Nur wenn ich die Hälfte der Menschheit auslösche, dann hat der Rest wieder eine Chance"...oder so.
Jede Figur (Gesinnungs unabhängig ) versucht ihre Taten irgendwie vor sich zu rechtfertigen.
Damit sie mit ihrem Gewissen weiterleben kann.
Nach dem Motto: "Ich bin das Monster, das die Welt braucht. "
Meist haben sie einfach eine fixe Idee, irgendeinen Wahn, der ihnen sagt: "Wenn ich die Welt nicht von ihrem Übel befreie, dann tut das niemand. "
(Also werde ich selbst quasi zum "Helden")
Nach dem Motto: "Ich muss etwas Böses tun, damit alles gut wird. "
Den Mörder, der sich selbst und auch seine Taten, als vollkommen gut betrachtet, gibt es auch im Film nicht.
Aber sie können sich meist als eine Art dunklen "Heilsbringer" betrachten.
In James Bond Filmen gibt es doch Einige davon.
Wenn ich jetzt Killer bringe, die sich um diese selbsternannten Heilsbringer kümmern, dann sind die sicher auch überzeugt Gutes zu tun.
Auch wenn sie vielleicht wissen, das Mord nicht gut ist..
Nach dem Motto: Ich muss einen töten, um die Hälfte der Menschheit zu retten.
James Bond tut das natürlich im Auftrag ihrer Majestät.
(Er hat also eine Lizenz zum töten).
Ein Killer ohne Lizenz wäre vielleicht ganz gut in einer durch und durch korrumpierten Welt aufgehoben, in der es keine Staatsgewalt mehr gibt, auf die man sich verlassen kann..
Gotham City. 2.0.
In Filmen haben Batman, Arrow und Co zudem auch so viel Geld, dass sie sich nicht mal bezahlen lassen müssen.
Das erweckt dann den Anschein... von Selbstlosigkeit.
Ein "freischaffender" Killer, der von sich meint er sei gut, sollte demnach auf jeden Fall ein Systemkritiker sein, der die Rechtschaffenheit der Rechtschaffenden in Frage stellt.
Nachdem Motto: "Ich bin die Ersatz- Polizei, Justiz" whatever. Weil die wirkliche Justiz arbeitet für die "Bösen. "