Ich habe
a) ein Problem damit das man Franchises versaut. Wenn der Film wenigstens zu dem jahrelang etablierten MCU beitragen würde wäre das für mich ok.
Ehrlich gesagt ist das eine Sicht die ich bei einem Gotteskrieger erwarte der eine Orthodoxie verteidigt.
Da sich die Comic Verlage alle möglichen Twists und Retcons ausdenken muss man schon viel Gehirngymnastik machen um da nicht kirre zu werden.
Warum tust Du Dir das an?
Entkrampfen und entweder nicht schauen oder einfach die Show genießen.
So sie als Einzelshow gut ist.
Ich meine ja, aber Geschmäcker sind verschieden.
b) das Charaktere die nicht als schlichte "Anti-Helden" angelegt waren (auch wenn Venom dazu verkommen ist mittlerweile) in Filmen glorifiziert werden. Das stört mich einfach. Der Symbiont ist weder witzig noch unterhaltsam. Einen reiner Film über den Joker, Lex Luthor oder jeden beliebigen anderen Bösewicht würde mich auch nerven.
Wir sind hier in einem freien Land.
Keiner wird gezwungen was zu konsumieren.
Und bei den so viele Franchises macht die eine oder andere was richtig.
c) mittlerweile nichtmehr so viel Zeit um dauernd ins Kino zu gehen, daher teil ich mir die halt ein und schau mir Venom dann lieber später irgendwann mal an, wenn ich tatsächlich nix besseres zu tun hab (dann stört mich auch das Geld nicht das die Karte kostet).
Für sich kann der Film natürlich gut sein, aber wegen der oben genannten persönlichen Befindlichkeiten ist der halt nix für mich. Ich hatte halt auf das Gegenteil gehofft.
Bin gespannt wie Du ihn findest wenn Du ihn Dir dann anschaust.
Was mich fasziniert ist wie er bei den Kritikern durchfällt aber bei den Zuschauern eher gut ankommt.