Mal ehrlich, wenn ich mit der Figur im Spiel Mist baue, ein krass hohes Risko eingehe, über die Strenge schlage oder provoziere etc., muss ich damit rechnen, dass der Spielleiter die Spielwelt u.U. angemessen reagieren lässt. Was soll ich denn stattdessen annehmen?
Erwarten, dass ich tun kann, was ich will, z.B. auch anderen NSC schaden, ohne, dass die sich wehren?
Immer und garantiert?
Wer sich mit einer solchen Erwartungshaltung an den Spieltisch setzt, dem ist die gemeinsame Spielwelt hinsichtlich Plausibilität herzlich egal, und dafür möchte er auch noch belohnt werden.
Das ist wie Sau rauslassen, ohne jemals Konsequenzen dafür zu wollen.
Oder er ist im besten Fall reichlich naiv.
Vielleicht saß er auch zu lange in Runden, bei dem ihm oder ihr jeder Sieg hingedreht und jede negative Konsequenz abgewendet wurde, um die Spieler bei Laune zu halten.
Hört das auf bricht eine Welt zusammen. Und man soll doch bitte Verständnis haben, jetzt echt?
Edit. Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Spieler das dann plötzlich als Bestrafung ansehen.
Die fühlen sich dann wahrscheinlich so wie Legolas im Hobbit, der nach dem Kampf mit dem Orkanführer zum ersten Mal in seinem Leben Blut schmeckt.
Und sich wundert ob es echt ist und von ihm stammt..... "Wie jetzt? Ich kann auch bluten....ne, oder? Wie kann der böse Ork (SL) nur?
Edit. Es kann natürlich genauso sein, dass sie tatsächlich Konsequenz als Bestrafung bekommen haben, weil der SL den Unterschied selber nicht kennt.
Das wäre dann natürlich ein worstcase Szenario.