Umfrage

Wie detailliert staffiert Ihr Eure Charaktere mit Wesenszügen aus?

gar nicht
1 (2%)
wenige
12 (23.5%)
einige
28 (54.9%)
sehr viele
8 (15.7%)
eine außerordentliche Anzahl an Wesenszügen
1 (2%)
andere Antwort
1 (2%)

Stimmen insgesamt: 46

Autor Thema: Fantasy-Wesensart - Weißt Du, welchen Charakter Dein Charakter hat?  (Gelesen 5408 mal)

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Luxferre

  • Gast
Nachdem wir gerade bunt über das Thema Kleidung, Fashion und Ausehen diskutieren, nun die Umfrage zu den Wesenszügen Eurer Charaktere.

Wie detailliert staffiert Ihr Eure Charaktere mit Wesenszügen aus?


Dazu gehören natürlich auch Gesinnungssysteme (D&D), Leidenschaften (RQ) und dergleichen mehr (Pendragon fällt mir da zum Beispiel noch ein oder auch Earthdawn).
Auch interessant wäre zu wissen, ob Ihr Eure Charaktere bereits im Voraus mit Charakterzügen verseht, oder dieses erst im Spiel passiert. Und natürlich, wie Ihr mit Veränderung selbiger im Spiel umgeht.

Spielt Ihr mit einem System zur Verwaltung/Einbindung der Wesenszüge?
Definiert das Spiel das Wesen oder definieren die Wesenszüge das Spiel?

Luxferre

  • Gast
Also ich starte mit einigen Wesenszügen und sehe zu, wie sich der Rest im Spiel ergibt. Bleibe aber dann bei den gebildeten Charakterzügen. Also kein Wischiwaschi-ichspielwasichwill, sondern schon sehr konsistent konsequent.
Mitunter streue ich eine ungewöhnliche Eigenart ein, die etwas mehr Farbe ins Spiel bringen könnte (aber nicht muss).

Ansonsten habe ich ein recht klares Bild von meinen Charakteren, was ihr Verhalten in einigen Situationen angeht. Da muss ich nicht immer die spielbeste Lösung parat haben, sondern auch mal gern ne Ecke oder Kante zeigen. Dabei ist mir allerdings das Gruppenspiel wichtiger, als auf Biegenundbrechen meinen Charakter durchzuziehen!
« Letzte Änderung: 6.11.2018 | 10:54 von Luxferre »

Online schneeland

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Normalerweise habe ich eine grobe Idee, die sich in mehr oder weniger in einem Satz formulieren ließe (z.B.: mein Charakter ist ein übergewichter Elf mit einem Alkoholproblem, der seine Probleme mit sarkastischen Kommentaren zu überspielen versucht und nicht weiß, wann er besser den Mund halten sollte). Der Rest ergibt sich dann meist über die Spielzeit. Das Ganze war bei uns aber bisher fast immer Fluff bzw. hat die Geschichte ohne feste Mechanik beeinflusst.
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Offline Issi

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Ich habe "einige" genommen, weil ich anfangs am liebsten spezielle Eigenarten stärker heraus arbeite.
Nach dem Motto: Was ist typisch für diese Figur?  :)
Und auch: Was passt zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Zielen?

Es kann aber  natürlich auch sein, dass der SL Seiten an der Figur herauskitzelt, die bisher noch ungeahnt waren.
Z.B. wenn sie etwas sehr Untypisches tun soll. Oder besondere Dinge erlebt.
Das kann dann sehr spannend und auch erheiternd sein.
Auch Ziele können sich ändern.
Mit der Zeit lernt man dann verschiedene Facetten kennen.

Offline bobibob bobsen

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Ich finde das Wesenszüge nur einen grober Kompass abgeben. Für mich ist es wichtig das ich auch die Möglichkeit habe diese zu ignorieren. Zu viele Wesenszüge finde ich problematisch, da wird der SC für mich unübersichtlich. Für mich sind zwei-drei eine gute Mende und wenn die sich noch wandeln auch gut. Mit Gesinnungssystemen kann ich übrigens wenig anfangen, die sind mir unfexibel.

Noir

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Wenn überhaupt hab ich ein paar grobe Ideen diesbzgl. ... im laufenden Spiel selbst ändert sich das dann eh nochmal.

Offline nobody@home

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Ich fange normalerweise mit wenigen an, weil (a) ich einen gerade neu erschaffenen Charakter noch gar nicht so gut kenne und ihn evtl. auch erst noch mal zur besseren Anpassung ins spätere Spiel flexibel halten will und (b) den weitaus meisten Rollenspielsystemen (eigentlich paradoxerweise, aber so ist es nun mal) der Charakter meines Charakters eh piepegal ist -- wichtig ist doch nur, daß ich die vorgegebenen Würfelorakel konsultiert und die Standardbausteine geduldig genug zusammengesetzt habe, daß am Ende erst mal klar ist, was er überhaupt kann. Wer er nun eigentlich ist und wie er normalerweise tickt, pffft, für solche kosmetischen Nebensächlichkeiten ist doch auch später noch Zeit...oder so haben's mir im Lauf der Jahre genügend Systeme schlicht und ergreifend antrainiert.

Hauptsächlich aus dem Grund habe ich auch heute noch Schwierigkeiten, mir für Fate-Charaktere auf die Schnelle mehr als vielleicht 1W3 Aspekte einfallen zu lassen. Genau bei denen geht's dann ja plötzlich doch um "wer bist du und was willst du?", und dann gibt's nicht mal wirklich vorgegebene Listen zum Zusammenstecken nach der klassischen Ikea-Rollenspielmethode, sondern ich soll sie mir auch noch selber frei ausdenken...wohlgemerkt, es ist nicht so, daß ich grundsätzlich ein Verständnis- oder sonstiges Problem mit Aspekten und dergleichen hätte, nur beim Versuch, spontan eine ganze Handvoll auf einmal aus dem Ärmel zu schütteln, hakt's noch. :P

Offline Weltengeist

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Ich schließe mich der "einige"-Fraktion an.

Mit mehr habe ich die schlechte Erfahrung gemacht, dass man sie dann eh nicht ausspielt, weil man sie selbst nicht überblickt. Auch mag ich es, wenn Figuren griffig rüberkommen, da hilft Beschränkung mehr als der Versuch, eine hochkomplexe, möglichst realistische Persönlichkeit zu spielen. Der endet dann doch meist damit, dass der Spieler einfach sich selbst spielt.

Eine Handvoll Stärken, Schwächen, Macken und Besonderheiten reicht mir gerade am Anfang völlig. Wenn man die Figur wirklich länger spielt, kann man das Portfolio ja immer noch erweitern.
« Letzte Änderung: 6.11.2018 | 11:41 von Weltengeist »
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Swafnir

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Ich lege auch einige Wesensarten fest. Der Rest ergibt sich dann im Spiel. Außerdem stelle ich mir immer wieder Situationen vor und wie der Charakter da reagieren würde. Eignet sich auch wunderbar zum Zeitvertreib beim gassigehen, beim schwimmen oder zum einschlafen.
Das gibt mir dann ein Gefühl für dessen Wesensart und ich kann das dann im Spiel gut improvisieren.

Offline Crimson King

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Ich tue mich schwer mit einer passenden Antwort. Grundsätzlich lege ich recht wenig vorab fest und spiele die Figur auf Basis meines intuitiven Verständnisses der Spielsituation, des Hintergrunds und der im Spiel bereits gemachten Erfahrungen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Exar

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einige +1

Ich möchte eine (nicht allzu) grobe Struktur des Charakters haben, ihn aber zu Beginn nicht überladen.
Meist ergibt sich der Rest dann beim Spielen, kommt hinzu, fällt weg, verändert sich.
Eine gewisse Flexibilität möchte ich mir erhalten und nicht jedes Detail schon vorher eng abstecken.

Luxferre

  • Gast
Ich tue mich schwer mit einer passenden Antwort. Grundsätzlich lege ich recht wenig vorab fest und spiele die Figur auf Basis meines intuitiven Verständnisses der Spielsituation, des Hintergrunds und der im Spiel bereits gemachten Erfahrungen.

Spannend! Wie "wenig" legst Du denn fest und wann genau ist der Punkt, wo Du Dir über das Wesen Deines SC Gedanken machst? Situativ-spontan? Wechselt das dann später? Spielst Du SC mit Marotten und vielleicht nicht so "charmanten" Wesenszügen?
Spannend insofern, als dass ich eben sehr anders herangehe.

Luxferre

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Ich lege auch einige Wesensarten fest. Der Rest ergibt sich dann im Spiel. Außerdem stelle ich mir immer wieder Situationen vor und wie der Charakter da reagieren würde. Eignet sich auch wunderbar zum Zeitvertreib beim gassigehen, beim schwimmen oder zum einschlafen.
Das gibt mir dann ein Gefühl für dessen Wesensart und ich kann das dann im Spiel gut improvisieren.

Haha, kenne ich. Beim Spazierengehen am Wochenende (bin dann, wenn meine Frau reitet, mit unserer süßen Wuselwurst-Arbeitslinien-Retrieverhündin gut 2 Stunden unterwegs) kommen einem die besten Ideen für Charaktere, Kampagnen und Settings  :d

Offline Chiarina

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Ich überlege mir so etwa vier Eigenheiten:

Eine Eigenschaft, die meinen Charakter ins Abenteuer katapultiert (konkrete Motivation).
Eine Eigenschaft, die für meinen Charakter Hindernisse aufwirft und ihn dadurch interessanter macht (quasi Nachteil).
Eine Eigenschaft, die so eine Art Nebeninteresse darstellt, damit der Charakter nicht so einseitig ist.
Eine Eigenschaft, die die Vergangenheit ein bisschen näher beleuchtet, damit deutlich wird, was der Charakter alles schon erreicht hat (Fähigkeiten, Kontakte, Ressourcen).

Das kann ich zu Beginn einer Kampagne so eben noch überschauen. Alles andere ergibt sich im Spiel.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline Megavolt

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Weißt du, welchen Charakter dein Charakter hat?

"Charakter" ist zwar eine mittlerweile eingeschliffene, nichtsdestotrotz aber eine brutale Fehlübersetzung des englischen Wortes "character". Auf deutsch muss es Figur heißen! Figuuuur!

Ihr Wahnsinnigen!

 ~;D

Ansonsten halte ich es mit der Ausformulierung der Figur in etwa wie Chiarina.

Luxferre

  • Gast
"Charakter" ist zwar eine mittlerweile eingeschliffene, nichtsdestotrotz aber eine brutale Fehlübersetzung des englischen Wortes "character". Auf deutsch muss es Figur heißen! Figuuuur!

Ihr Wahnsinnigen!

 ~;D

Ich könnte noch Charaktär in den Raum werfen  >;D

Offline Antariuk

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Bei mir läuft es diese Tage auf "Wenige" hinaus.

Ich überlege mir ein grobes Konzept, einen Archetyp, eine Persönlichkeit die von ein oder zwei starken Elementen geprägt ist, und den Rest erspiele ich danach im Abenteuer selbst. Früher habe ich mir da viel mehr Gedanken gemacht und ein deutlich detaillierteres Profil gebaut, nur um festzustellen dass ich dem im Spiel nicht gerecht werde und dann große Lücken zwischen dem Plan und der Realität klaffen. Durch das Weglassen des Plans, oder großer Teile desselben, erspare ich mir selber Frust und lasse mir alle nötigen Freiheiten auf die Dynamik am Spieltisch zu reagieren, bis sich dann irgendwann die Dinge "eingeschaukelt" haben.
Kleiner Rollenspielstammtisch: Plus 1 auf Podcast

"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Offline Crimson King

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Spannend! Wie "wenig" legst Du denn fest und wann genau ist der Punkt, wo Du Dir über das Wesen Deines SC Gedanken machst? Situativ-spontan? Wechselt das dann später? Spielst Du SC mit Marotten und vielleicht nicht so "charmanten" Wesenszügen?
Spannend insofern, als dass ich eben sehr anders herangehe.

Das Wesen meines Charakters im Sinne der definierenden inneren Werte lege ich zu Beginn fest. Ich will schon von Beginn an eine gute Vorstellung davon haben, wen ich da spiele. Ich gieße das aber nicht in Charaktereigenschaften, sondern betrachte den Charakter ganzheitlich. Das Ausspielen ist dementsprechend stark situativ. Und ja, bedingt durch die erspielten Erlebnisse ist der Charakter grundsätzlich fluide und veränderbar. Ob die Charaktere nun "charmant" sind, mögen andere beurteilen. Etepetete-Helden, die immer das Richtige(tm) tun, spiele ich nach meiner Wahrnehmung allerdings keine.

Mit Blick auf meine eigene Person glaube ich im Übrigen, dass sich durch eine solche Vorgehensweise sehr gut dreidimensionale Figuren entwickeln lassen. Ich selbst kann, wenn ich in entsprechende Situationen gerate, Handlungen begehen, die praktisch an den gegenüberliegenden Enden einer Charaktereigenschafts-Achse liegen. Ein Festlegen auf eine bestimmte Position auf der Achse fände ich insofern unpassend und unnötig einschränkend. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass in den meisten meiner Charaktere eine Menge meiner eigenen Persönlichkeit steckt. Das wiederum dürfte auch implizieren, dass meine Charaktere nicht immer "charmant" sind.  ;)

Ich würde noch anfügen, dass ich bei Oneshots durchaus andere Vorgehensweisen wähle, weil ich den Charakter dort weniger als Avatar, sondern vielmehr als Werkzeug zur Gestaltung der Geschichte ansehe.
« Letzte Änderung: 7.11.2018 | 09:02 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Marcian

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Kommt bei mir durchaus aufs System an, ich schätze es sehr, wenn Charaktermerkmale auch Regelseitig eingebunden werden (DSA4, Mythras etc...), die Folge ist dann zwangsläufig eine genauere Ausformulierung des Charakters in Abhängigkeit der Regeln (heißt z.B. ein DSAA-Charakter ist bei mir zwangsläufig, da regelseitig detailierter ausformuliert, als ein Mythras-Charakter und beide weit mehr als ein D&D-Charakter)...

Grundsätzlich starte ich aber Systemunabhängig mit einem Entwurf von 1-2 Sätzen die den Charakter und seine Weltsicht zusammenfassen. Dazu kommt dann immer ein kleiner Katalog von Fragen die ich zu ihm beantworte, was vor allem seine Weltsicht prägt (wer waren die Eltern, was hat er gelernt, woran glaubt er, hat er Gewalterfahrungen etc.).

Abstimmungstechnisch wähle ich „einige“, denn trotz allem bestimmen meist 2-4 Eckpunkte das Gesamtkonzept bei mir.
« Letzte Änderung: 7.11.2018 | 09:14 von Marcian »
Meine abgeschlossenen Projekte:
-DSA4 Basisregelerweiterung zum Vollwertigen DSA
-DSA1 Kompendium (Kombination aller DSA1-Regeln zu einen vollständigen DSA)
-D&D 5E Basic Rules Multiclassing (um fehlende Klassen zu erzeugen)

Meine genutzten Systeme:
DSA1 & 4.1, The one Ring, Mythras, Renaissance, D&D 5E

Offline felixs

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"Einige", diese dann möglichst einflussreich, darstellbar und konsequent auszuspielen.

Es hängt aber auch vom Spiel ab. Beim taktisch orientierten Spielen käme ich auch ohne aus, bei "richtigem" Rollenspiel brauche ich eine Spielfigur mit Hintergrund und damit konsistenten charakterlichen Eigenschaften.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Offline nobody@home

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Ich könnte noch Charaktär in den Raum werfen  >;D

: Blödsinn. Es muß natürlich "Zeichen" heißen. ~;D

Offline ghoul

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Also ich starte mit einigen Wesenszügen und sehe zu, wie sich der Rest im Spiel ergibt. Bleibe aber dann bei den gebildeten Charakterzügen.

Genau so mache ich es auch.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline ghoul

  • Legend
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  • Username: ghoul
    • Ghoultunnel
"Charakter" ist zwar eine mittlerweile eingeschliffene, nichtsdestotrotz aber eine brutale Fehlübersetzung des englischen Wortes "character". Auf deutsch muss es Figur heißen! Figuuuur!

Die PESA empfiehlt den überaus eleganten Begriff "Personnage".
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Jiba

  • OSR-Papst
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  • Bringing the J to RPG
  • Beiträge: 11.419
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Jiba
die.html]Personnage[/url]".
Gesundheit! 

>;D



Ich gebe meinen Charakteren schon ein paar Wesenszüge, aber ich entwickle die meist in der konkreten Spielsituation. Ich setze mich nicht hin und schreibe vorher was auf (zumindest meistens nicht... hin und wieder hilft das schon.)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Derjayger

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  • Username: Derjayger
Einige, in Stichworten. Und die sind dann erstmal verbindlich (umso größer die Wirkung, wenn sich etwas ändert). Wenn ich z.B. aufs Blatt schreibe, dass der Halbling freundlich-naiv und ohne Rücksicht auf Etikette meistens die Wahrheit sagt, dann tut er das auch vor dem König (ok, wenn's zu krass wäre, würfle ich einen Will-Save). Denn ich will sehen, was passiert, wenn man den jeweiligen Char auf die Welt loslässt. Nicht bloß meinen inneren Spieler-Schweinehund wieder und wieder im Spiel verwursten. Das machen meine Mitspieler zu genüge (wenn wir eine neue Kampagne starten, kannste wetten, dass der neue Char meines Mitspielers wieder zurückgezogen, skrupellos und gierig wird - gähn).
« Letzte Änderung: 10.11.2018 | 16:16 von Derjayger »
D&D 5E Quick-Combat (Mechanik, um Kämpfe erzählerisch und schnell als Group-Check abzuhandeln) -> wieder online

D&D 5E Buying Magic Items (Wie man 1. Inventar von Magiegeschäften generieren und 2. mit der Suche nach spezifischen magischen Gegenständen umgehen kann)