Das Ding ist von 1985 und seit 30 Jahren ooP!?
Na und? Man kriegt das alte Schmidt-Spiele-Drachenhort relativ problemlos über den Gebraucht-Markt. Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht das Ravensburger-Spiel gleichen Namens andrehen lässt.
Und nochwas zum Frustpotential: Man kann sterben, und man wird sterben. Trotzdem ist das Spiel ziemlich unfrustig, in meinen Augen. Zentrales Spielelement sind Risk-Reward-Überlegungen. "Gehe ich noch ein Feld tiefer in den Dungeon, oder dreh ich um und versuche, wieder heraus zu kommen?" Im Mehrspieler-Spiel gewinnt der, der mit den meisten Schätzen rauskommt - und die dicken Brocken sind halt in der Mitte, im Drachenhort. In der Praxis gewinnt aber meistens der, der
überhaupt lebend heraus kommt. Die herausgeschafften Schätze sind aber ein gutes Maß, um den Spielerfolg zu messen, und im Solo-Spiel kann man versuchen, seinen High-Score zu knacken.