Autor Thema: [FrMi/FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat [4/4]  (Gelesen 9231 mal)

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Offline Megan

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #25 am: 26.11.2018 | 22:22 »
Doppelslot ist bei mir möglich. Müsste ich halt Blinddate canceln.

Ich habe meinen Charakter oben aktualisiert und ergänzt.
Man vergebe mir einen kleinen Spoiler zu Phantastische Tierwesen 2.

https://www.tanelorn.net/index.php/topic,108857.msg134690909.html#msg134690909
« Letzte Änderung: 26.11.2018 | 22:25 von Megan »

Offline Hewisa (gone for good)

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #26 am: 26.11.2018 | 22:43 »
Ich habe meinen Charakter oben aktualisiert und ergänzt.
:o


 :pray:
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #27 am: 27.11.2018 | 07:44 »
Ausgezeichnet.  :headbang:
*Händereib*  >;D


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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #28 am: 27.11.2018 | 10:48 »
Das wird episch!!!
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #29 am: 27.11.2018 | 10:52 »
NSCs. NSCs... mein Fluch und meine Leidenschaft zugleich....  ;D
Man vergebe mir, ich versuche mich auf drei NSCs pro SC zu beschränken....  :-[ ^-^

Caesarius d'Iberville (Edmonds Vater): Extrem einflussreicher Südstaaten-Zauberer, sehr alter Plantagen-Adel, mit Sicherheit sehr viel Dreck am Stecken. Rassisst par excellence, sowohl was No-Majs, als auch magische Wesen angeht. Er ist der anangefochtene Patriarch der Familie und lässt das auch jeden wissen/spüren.

Nachdem er bei der letzten Präsidenten-Wahl Seraphina Picquery unterlegen ist, hegt er mehr als Groll gegen sie. Er strebt noch immer nach dem höchsten Amt in der Zaubererwelt und träumt davon, den Sitz des MACUSA in die Südstaaten zu verlegen. Der Norden macht eben immer nur Ärger.
 
Epiphany "Fanny" d'Iberville (Edmonds Halb-Schwester): Tochter von Caesarius, allerdings nicht von dessen Frau, sondern von einer Muggel-Sklavin. Wuchs entsprechend in deren ärmlichen Unterkünften auf, bis sich im Alter von sechs Jahren bei ihr magisches Talent offenbarte. Fortan nahm Caesarius sie mit Freuden in seine Familie auf, sie wurde ihrer Mutter weggenommen und lebte seither wohl behütet im Herrenhaus auf der Plantage. Ihr Vater zwingt sie jedoch seit dieser Zeit, ihr Aussehen zu verhüllen, so dass ihre schwarzen Wurzeln nicht mehr in Erscheinung treten.

Fanny kann sich kaum noch an ihre richtigen Eltern erinnern, weiß aber durch ihre eigentlich dunkle Hautfarbe, dass sie das Ergebnis eines Seitensprungs ihres Vaters ist. Je älter sie wurde, desto mehr suchte sie den Konflikt mit Caesarius, sie missbilligt dessen gesamte Einstellung und Lebensweise. Sie ist eine glühende Abolitionistin und bestand darauf, statt Privatunterricht zu nehmen Ivermorny zu besuchen. Natürlich verachtet sie Grindelwalds Weltanschauung und jeden, der mit diesem "elenden Schwarzmagier" auch nur ansatzweise etwas zu tun hat.

Ihr Vater schätzt ihren Kampfgeist, begegnet ihr aber auch mit großer Überheblichekti und Verachtung für ihre pro-muggel-Weltsicht. Er ist sich sicher, dass der richtige Ehemann ihr diese Flausen schon noch austreiben wird.
Baroness Theresia Adalind zu Tannberg (Edmonds zukünftige Ehefrau): Entstammt einer alten reinblütigen Zaubererfamilie mit Wurzeln im deutsch-österreichischen Raum. Sollte eigentlich Beauxbatons besuchen, was von ihrer Familie jedoch abgelehnt wurde. Stattdessen kümmerte sich ihre Mutter Constanze Gräfin zu Tannberg um ihre Erziehung.

Theresia weilt zur Zeit mit ihrer Mutter in den Staaten, da ihre Hochzeit mit Edmond bevorsteht und sie ihren zukünftigen Ehemann kennenlernen soll. Faktisch sind sich die beiden vielleicht 1–2 mal im Kindesalter begegnet.
Quentin Ironbridge: Gefeierter Auror, Star der Abteilung Magische Strafverfolgung. Dunkelhäutig, wurde aus einer Unterschichtfamilie in die Zaubererwelt geholt, Protegé der Zaubereiministerin, strammer Verfechter der Gesetze zu Schutz und Separation der No-Majs. Ehemaliger trigmagischer Champion von Ivermorny, kennt von daher auch Ava. Hat das Turnier auch gewonnen.
Ein enger Freund von Grant.

Quentin ist in The Willows aufgewachsen, bis er ca. sechs Jahre alt war. Zu dieser Zeit erwachte zum ersten Mal sein magisches Talent, und er konnte den Schleier, der über der Plantage liegt, durchqueren. Er fand sich auf einer staubigen Straße irgendwo in den Bajous wieder und hatte leider keine Ahnung, wie er zurück nach The Willows gelangen konnte. Er wurde noch einer No-Maj-Familie aufgenommen und hat heute kaum noch Erinnerungen an seine richtigen Eltern.
Was The Willows ist/war wurde ihm auch erst viel, viel später klar, evtl. nach einem entsprechenden Hinweis von Präsidentin Picquery. Seither will er natürlich alles tun, um dorthin zurückzukehren, nach seiner Familie zu suchen, und die d’Ibervilles für ihre Taten zur Verantwortung ziehen. Bisher gibt es aber nur Gerüchte, keine Beweise. The Willows ist gut verborgen und steht nur den engsten Vertrauten der d’Ibervilles offen.
Quentin spricht natürlich nicht gerne über seine Wurzeln, hat aber vermutlich Grant eingeweiht; zumindest, dass er die d’Ibervilles *wirklich dringend* zur Strecke bringen will…

Ist verliebt in Avas Mitbewohnerin Stephanie Rockefeller, natürlich ohne einen blassen Schimmer davon, dass sie eine Anführerin der Twelvetrees ist...
Abraham Rosenthal (Avas Onkel): Betreibt eine kleine Porzellanmanufaktur in der Lower East Side. Er ist einer von drei Brüdern der altehrwürdigen Zaubererfamilie, seine Schwester Galilea ist Avas Mutter. Abraham ist mit Emilie, einer No-Maj, verheiratet. Da diese Ehe schon vor seiner Emigration in die USA erfolgte, wurde er dafür nicht so hart bestraft, wie es laut amerikanischen Zauberstatuten erforderlich gewesen wäre. Ihm wurde aber sein Zauberstab abgenommen, und es ist ihm bei Androhung der Todesstrafe verboten, Zauberei anzuwenden.

Seine Familie hat sich offiziell von ihm distanziert, inoffiziell besteht aber weiterhin noch Kontakt zum einen oder anderen Mitglied der europäischen Stammfamilie. Abrahams ältester Bruder Elias leitet das magische Familienunternehmen, sein jüngerer Bruder Immanuel starb im ersten Weltkrieg.
Stephanie Rockefeller (Avas Freundin): Ava und Stephanie kennen sich seitdem Ava im Rahmen des Trimagischen Turniers nach Ilvermorny kam. In dem Jahr, in dem sie ein Zimmer teilten, wurden sie zu engen Freundinnen, auch nach der Schulzeit riss der Kontakt nie ab. Entsprechend ihrem Haus (Donnervogel) ist Stephanie eine sehr gefühlsbetonte junge Frau. Sie knüpft schnell Kontakte, man hat sie gerne um sich.

Ihr Nachname würde in der Welt der No-Majs alle aufhorchen lassen und spätestens mit Blick auf ihre offenbar gemischtrassige Abstammung zu reichlich Getuschel führen. In der Zaubererwelt ist sie aber eine von vielen, die nicht zu einer reinrassigen Zaubererfamilie gehören, und taucht entsprechend in der Masse unter.

Stephanie arbeitet seit einiger Zeit für das MACUSA, in einer recht unauffälligen Position/Abteilung. Je mehr Grindelwald an Macht gewonnen hat, desto klarer hat sie gegen ihn Position bezogen.
Was sie nur Ava anvertraut hat: Stephanie gehört zugleich der Fraktion von Zauberern an, die fordern, dass die Gesetze zur strikten Trennung der Zaubererwelt gelockert oder gar abgeschafft werden müssen. Jüngst ist sie der Untergrundorganisation "The Twelvetrees" beigetreten, die dem Ministerium durch das Verteilen von Flugblättern und aggressiver Rekrutierung neuer Mitglieder zunehmend ein Dorn im Auge ist. Sie führt sogar eine eigene Zelle an, die im Raum Manhattan operiert.
Taima: Ein indianischer Zentaur, Freund von Jesse, Verbindung zu den Indianerstämmen
Chogan: Jesses magischer Ziehvater. Stammt aus einer Zauberer-Sippe des Blackfoot-Stammes, die mit ihren Zelten durch das Gebiet des 1910 gegründeten Glacier-Nationalparks zog. Chogan war allerdings wenig erbaut darüber, sich mit einem weißen Schlammblut abgeben zu müssen, und überließ Jesse die meiste Zeit sich selbst.

« Letzte Änderung: 4.02.2019 | 12:29 von Enkidi Li Halan (N.A.) »

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #30 am: 27.11.2018 | 10:56 »
Ich bin ein grober Typ, sehr markante Gesichtszüge, breite Schultern - fast als wäre meine Familie nicht rein menschlich. Entsprechend schwer war meine Schulzeit.
Hätte da evtl. ein Bild für dich: dieses (eher negroid) oder dieses (eher irisch). :)

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #31 am: 27.11.2018 | 13:37 »
Cool, danke. Das passt dann aber eher nicht zu meiner osteuropäischen Abstammung. War das wichtig für die Story?
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #32 am: 27.11.2018 | 18:48 »
Jesse Turner



Jesse verbrachte die ersten Jahre seines Lebens auf der Farm seiner Eltern in Montana. Es waren sehr glückliche Jahre, er war das einzige überlebende Kind und der Augapfel beider Eltern. Die Familie lebte zu abgeschieden, um jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, und hatte regelmäßig Kontakt zu den Blackfoot-Indianern des nahegelegenen Reservats. Von Hexenwahn also keine Spur, selbst als die ersten Zeichen von Jesses “Talent” auftraten.

Als eine fremde Hexe ihn bei Nacht und Nebel von zu Hause weg holte, nach Ilvermorny brachte und ihm eröffnete, dass er seine Eltern nie wiedersehen durfte, kam es ihm wie eine Entführung vor. Seine mangelnde Bildung und Anfeindungen gegen das “Schlammblut” taten ihr übriges, dass er es zu Anfang sehr schwer an der Schule hatte. Jesse war jedoch von Natur aus fröhlich und optimistisch, und ließ sich nicht lange unterkriegen. Schließlich war Zauberei eine großartige Sache! Jesse wurde in Haus Pukwudgie aufgenommen. Seine besten Fächer (neben der offensichtlichen No-Maj-Kunde) waren Kräuterkunde und Besenfliegen. Er spielte als Hüter im Quidditch-Team von Pukwudgie.

Die Ferien verbrachte er bei der Familie eines älteren Mitschülers, den man ihm als “Paten” zur Seite gestellt hatte: Chogan stammte von einer Zauberer-Sippe des Blackfoot-Stammes, die mit ihren Zelten durch das Gebiet des 1910 gegründeten Glacier-Nationalparks zog. Der Grund für die Zuteilung dürfte Mitleid mit dem an Heimweh leidenden Jungen gewesen sein. Auf diese Weise konnte er seine geliebten Berge von Montana wiedersehen, außerdem beherrschte er die Sprache der Blackfoot einigermaßen. Chogan war allerdings wenig erbaut darüber, sich mit einem weißen Schlammblut abgeben zu müssen, und überließ Jesse die meiste Zeit sich selbst. Der Junge streifte auf eigene Faust durch die Wälder und lernte so den Zentauren Taima kennen. Und sobald er einen Besen in die Finger bekam, flog er schnurstracks zur Farm seiner Eltern.

Die Wiedersehensfreude war groß, und obwohl Jesse tausend Mal gewarnt worden war, keinem No-Maj jemals die Existenz von Zauberern zu offenbaren, entlockte seine Mutter ihm das Geheimnis in kürzester Zeit. Die Turners nahmen die Neuigkeit den Umständen entsprechend gut auf, gelobten Verschwiegenheit, und seither kam Jesse regelmäßig zu Besuch.

Nach der Schule kehrte Jesse für eine Weile nach Montana zurück, doch er konnte sich nicht mehr wirklich vorstellen, das Leben eines No-Maj zu führen. So wurde er schließlich das, was er heute ist: Er überwacht für den MACUSA No-Maj-Kinder, die ein magisches Talent haben, und holt diese zu gegebener Zeit, spätestens zu ihrer Einschulung, aus ihrem Elternhaus. Anders als seine Vorgänger spricht er mit den Eltern und erzählt ihnen etwas von einem besonderen Programm der Regierung, in das die Kinder aufgenommen werden. Seine Vorgesetzten waren zunächst skeptisch, doch es stellte sich heraus, dass es auf diese Weise weitaus weniger Probleme mit Eltern gibt, die auch nach Jahren noch hartnäckig ihre Kinder suchen. Ebenso bestand Jesse darauf, bei der “Eingliederung” der Kinder in Ilvermorny zu helfen, und auch damit erzielte er gute Erfolge.

Was Jesse dem MACUSA nicht erzählt, ist, dass er den Kindern den heimlichen Kontakt zu ihren Eltern ermöglicht. Natürlich wollen das nicht alle, manche sind froh, ihrem Elternhaus zu entfliehen, besonders die, deren Eltern zur Fackeln-und-Mistgabeln-Fraktion gehören. Die wenigsten Kinder haben in den 1920ern ein wirklich inniges Verhältnis zu ihren Eltern. Doch die, die wollen, denen hilft Jesse. Mit der Zeit hat sich dabei ein ziemlich verstricktes Netz von Lügen und Geheimnissen angesammelt.

Eines dieser Kinder ist Dorothy Quinn, die gerade in ihrem ersten Jahr in Ilvermorny ist. Ihre Mutter Margaret, genannt Maggie, kam vor 11 Jahren ledig, jung und hochschwanger mit einem Schiff aus Irland in New York an. Um ihr Kind zu ernähren, arbeitete sie in einer Bar in Hell’s Kitchen. Die Prohibition hat das Geschäft in die Illegalität getrieben, doch Maggie hatte keine Wahl, als weiter Schnaps zu servieren. Dass Dorothy jetzt auf ein “staatliches Internat” geht und ihr nicht mehr auf der Tasche liegt, ist für sie einerseits ein Segen, andererseits vermisst sie ihre Tochter sehr. Sie ist jedoch, wie Jesse auch, eine Frohnatur, die sich durch nichts unterkriegen lässt. Jesse kümmert sich derzeit intensiv um Dorothy und besucht auch ihre Mutter öfter, als er das üblicherweise bei den Eltern seiner Schützlinge tut. Maggie schaltet genau wie Jesse ganz automatisch in den Flirt-Modus, und zwischen den beiden fliegen heftig die Funken.

Zauberstab

Jesse hat seinerzeit einen Zauberstab von Ilvermorny gestellt bekommen. Für solche Zwecke verfügt die Schule über einen gewissen Fundus, meist Spenden aus dem Nachlass ehemaliger Schüler. Der Stab, der auf Jesse ansprang, war ein recht einfacher, abgenutzter Stab aus hartem Ahornholz, etwa unterarmlang und schwer für einen Zauberstab. Er besteht aus zwei Teilen, Griff und Schaft. Der Schaft ist mit einem einfachen Muster verziert, der Griff ist deutlich dicker, leicht asymetrisch und durch intensive Benutzung blank poliert, er erinnert fast an einen Gewehrkolben. Die Machart ist unbekannt, aber vermutlich ist dieser robuste Zauberstab schon von Generationen nordamerikanischer Zauberer verwendet worden. Jesse hat nicht die geringste Ahnung, wem er vorher gehört hat, oder aus was der Kern besteht.

Jesse hat in der Tat etwas Probleme mit seinem Zauberstab. Dieser ist irgendwie langsam und ungenau. Bekanntlich sind Träger eines Ahorn-Stabes zu Höherem berufen, als den Kindergärtner für No-Maj-Kinder zu spielen. Jesse redet sich zwar ein, dass sein Leben ihn ausfüllt. Andererseits hat er schon irgendwie das Gefühl, dass die ganzen Reinblüter auf ihn herabschauen, und das Bedürfnis, ihnen so richtig zu zeigen, was in ihm steckt. Nur: Was wird dann aus "seinen" Kindern? Jesse sympathisiert auch mit der Twelvetree-Bewegung, aber aus dem gleichen Grund ist er bisher nicht aktiv geworden.

Signature Spell

Zaubersprüche sind nicht unbedingt Jesses größte Stärke, er ist besser in Besenfliegen, Kräuterkunde und sogar Zaubertränken. So hat er einen Beruhigungstrank perfektioniert, den er wahlweise mit Kakao, Kaffee oder Whiskey mischt, um ihn aufgeregten Eltern und Kindern zu verabreichen. Jesse tut Dinge gerne mit seinen Händen statt mit seinem Zauberstab, aber er gibt sich vor anderen Zauberern ungern die Blöße, weshalb er in seinem ersten Schuljahr wie versessen den Wingardium Leviosa geübt hat, der bis heute sein bester Spruch ist. Diesen benutzt er auch regelmäßig, um "seinen" Kindern Zauberei vorzuführen.

Irgendwo hat Jesse sich damit abgefunden, dass aus ihm kein großer Zauberer mehr werden wird. Okay, da war einmal dieser Hund, der von einem Auto angefahren und schwer verletzt wurde. Jesse fand ihn und brachte ihn zu sich nach Hause (magischer Dachgarten, gut getarnt, von innen viel größer als von außen, Blick über die Stadt und den Fluss). Mithilfe eines Buches aus der MACUSA-Bibliothek reimte er sich die nötige Heilmagie zusammen, eine Kombinaton aus Zaubersprüchen, Tränken und Kräutern. Dem Hund geht es heute wieder gut, er heißt Ford (nach dem Auto, das ihn erwischte) und bewacht Jesses Dachgarten. Jesse denkt sich nicht viel dabei, ihm ist nicht klar, dass es sich um einen sehr fortgeschrittenen Heilzauber gehandelt hat, den normalerweise niemand ohne fremde Hilfe und viel Übung meistert.

Der Dachgarten sieht übrigens wie ein leeres Flachdach aus, wenn man ihn durch die normale Tür betritt, eine verkrüppelte Tomatenpflanze ist dann der ganze Garten. Wenn man sie jedoch mit dem Zauberstab berührt und "Tomaten auf den Augen" sagt, wird die normale Tür von einer groben Holztür wie in einer Blockhütte beiseite geschoben. Durch diese gelangt man dann in den geheimen Dachgarten, der ansonsten "weggefaltet" ist. Und wird begrüßt von Boxer-Mischling Ford:



Beziehungen zu den anderen

Hier noch mal der aktualisierte und etwas ergänzte Beziehungsstatus von Jesse. Ich habe echt über jeden von euch krasse Fehleinschätzungen. ;D

Ava: Jesse war in der Schule schon ein Mädchenschwarm, jedenfalls bei denen, die sich an seiner Herkunft nicht störten. Ava hatte es ihm damals schwer angetan, natürlich hatten viele Jungs für sie geschwärmt, die trimagische Athletin, die Austauschschülerin aus Europa, so lebenslustig und schön und kompetent. Aber Jesse, gar nicht schüchtern, hatte bei ihr sein Glück versucht, obwohl sie einen Jahrgang über ihm war. Er hatte alle Register gezogen, und war abgeblitzt. Sie blieb distanziert und höflich, und natürlich führte das nur dazu, dass Jesse sich noch mehr in sie verknallte. Irgendwie hatte er schon das Gefühl, dass sie ihn mochte, aber sie zeigte es halt so gut wie nicht. Letztlich gelangte Jesse zu dem Schluss, dass er wohl zu ungehobelt, zu Amerikanisch, zu schlammblütig für sie war, und sie ihn deshalb missachtete. Das kränkte ihn sehr, er brauchte ein volles Jahr, um über sie hinweg zu kommen. Als sie vor ein paar Wochen in seine Abteilung versetzt wurde, hat er daher seine Vorgesetzten diskret gebeten, sie nicht mit ihm in ein Team zu stecken. Er dachte, er wäre über sie hinweg, aber sie wiederzusehen, hat an alten Wunden gerührt. Daher behandelt er sie nun so, wie sie ihn einst behandelte: Distanziert und höflich.

Grant: Als Jesse als kleiner Junge in die Schule kam, war er sehr verunsichert und einsam, und aufgrund seiner Herkunft ein Außenseiter. Grant war ebenfalls ein Außenseiter, und die beiden wurden gute Freunde, die sich gegenseitig Halt gaben. Jesse vertraute Grant sogar an, dass er noch Kontakt zu seinen Eltern hatte, auch wenn er verschwieg, dass sie von der Existenz der Zaubererwelt wussten. Als Jesse, auch dank Grant, sein altes Selbstvertrauen zurückgewann, und dann sogar ins Quidditch-Team kam, fand er viele neue Freunde. Dass er darüber seine Freundschaft zu Grant vernachlässigt, weiß er irgendwo und schämt sich auch dafür, aber für Jesse ist das alles Schnee von gestern, schließlich waren sie noch Kinder. Als die beiden dann Partner beim MACUSA wurden, knüpfte Jesse nahtlos an alte Zeiten an, und die beiden waren in der Tat ein gutes Team. Sie haben sich aber nie wegen damals ausgesprochen, und Jesse, für den sich alles zum Guten gewandt hat, unterschätzt ganz erheblich, wie einsam Grant ist. Ebenso ist es natürlich völlig an Jesse vorbei gegangen, was Grant für Ava empfindet.

Edmond: Als „Dibbervill“ ihm als neuer Partner zugeteilt wurde, kannte Jesse ihn nur vom Sehen, hatte allerdings erhebliche Vorurteile gegen diesen reichen, eingebildeten, reinblütigen Südstaatenschnösel. Dieser entpuppte sich dann aber unerwartet als ein Typ, den man einfach mögen muss. Trotz freundlicher Sticheleien zwischen „Bauerntrampel“ und „feinem Herrn“ arbeiten die beiden gut zusammen, zumal sich Edmond überraschender Weise als lernfähig und lernwillig herausstellte. So kommt es, dass Jesse zwischenzeitlich etwas unvorsichtig wurde und Edmond bei verschiedener Gelegenheit etwas von dem heimlichen Kontakt zwischen Kindern und Eltern mitbekam. Zuletzt sorgt zudem Maggie Quinn für einige Spannungen zwischen den beiden Partnern. Sie lernten Maggie kennen, als sie ihre Tochter Dorothy abholten, um sie nach Ilvermorny zu bringen. Jesse mag Maggies lebensfrohe Kämpfernatur, und er hat auch Dorothy sehr gern, die ein mutiges und fröhliches Kind ist. Da Jesse um Edmonds Verlobung weiß, unterstellt er, dass Edmond es nur auf ein schnelles Abenteuer abgesehen hat. Das findet Jesse beiden Frauen gegenüber unfair und überhaupt ziemlich mies. Außerdem weckt das Ganze seinen sportlichen Ehrgeiz und auch ein bisschen seinen Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem reichen, gebildeten, reinblütigen Edmond. Deshalb hängt er sich erst recht rein und versucht, Maggie für sich zu gewinnen.

Patronus: Bighorn



Aspekte

Kern: Montana No-Maj Country Boy
- Einsetzen: Reiten, Klettern, Dinge auf die No-Maj-Art machen, grüner Daumen
- Reizen: Minderwertigkeitskomplex gegenüber Reinblütern und/oder „feinen Leuten“

Problem: Breakin’ the law
- Einsetzen: Gesetzeshüter austricksen, meine Spuren verwischen
- Reizen: Aus Angst vor Enttarnung erpressbar oder übervorsichtig sein

Frei: Jemand muss doch helfen, dachte ich, dann erkannte ich, dass ich jemand war
- Einsetzen: Denen helfen, die sich nicht selbst helfen können
- Reizen: Mich selbst in Schwierigkeiten bringen, weil ich anderen helfe

Frei: Frauen mögen mich, ich mag Frauen
- Einsetzen: Eine Frau becircen
- Reizen: Einer Frau nachsteigen, wenn ich es besser gelassen hätte
« Letzte Änderung: 12.02.2019 | 21:34 von Lord Verminaard »
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #33 am: 27.11.2018 | 18:53 »
Sehr schön!  :d

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #34 am: 27.11.2018 | 20:08 »
Edmond Percival d'Iberville



Edmond ist ein Abkömmling der New-Orleans-d'Ibervilles, einer Pflanzer-Dynastie, die angeblich bis auf Pierre Le Moyne d’Iberville zurückgeht. Uralte Südstaaten-Aristokratie, steinreich, das gesamte südliche Louisiana als ihr ureigenstes Reich betrachtend, von The Willows aus wohlwollend, aber mit strenger Hand regiert. In den letzten Jahrzehnten mag sich vieles in Amerika geändert haben, aber im tiefen Süden ticken die Uhren anders. Sie mögen nicht mehr offiziell "Sklaven" heißen, aber viel mehr Rechte als noch vor 70 Jahren haben die vielen Bediensteten und Angestellten der reichen Familien wie den d'Ibervilles nicht: Der Master ist der unangefochtene Herr; er entscheidet über Wohl und Wehe seiner Untergebenen.
Lange Zeit "begnügten" die d'Ibervilles sich - wie Ihre Standesgenossen - mit Ihrem Reichtum und Ihren Ländereien, in denen sie sie wie Könige herrschten, aber darüber hinaus kaum bekannt waren.
Aber Caesarius, der derzeitige Patriarch ist anders. Er ist machtbewusst und ambitioniert - fest entschlossen, die d'Ibervilles nicht nur im tiefen Süden sondern in der gesamten magischen Welt auf den ihnen zustehenden Platz zu führen.

Edmond wurde als einziger Sohn von Caesarius in eine Welt aus Luxus und Privilegien geboren. Und auch wenn er diese Privilegien durchaus als solche wahrnahm, wurde ihm immer vermittelt, dass er sie aufgrund seiner Abstammung nicht nur verdient hatte, sondern dass so der natürliche Lauf der Welt war. In guter Familientradition wurde Edmond nicht nach Ilvermorny geschickt, diese wurmstichige Scheune in der jedes Pack aufgenommen wird (sogar Nichtmenschen, man stelle sich vor), sondern von den besten Privatlehrern der Zaubererwelt unterrichtet. Selbstverständlich hatte er bereits mit 9 seinen eigenen Besen und Zauberstab - im Süden galten eben andere Regeln.

Mit 13 wurde er von seinem Vater nach Europa geschickt, um die Welt außerhalb von Louisiana kennenzulernen, auf den besten traditionellen Schulen der Zaubererwelt ausgebildet zu werden und zu lernen, sich in der feinen Gesellschaft der magischen Welt zu bewegen; so wurde Edmond Schüler auf Beauxbatons. Tatsächlich war er auch Teil der Delegation von Beauxbatons, die zum trimagischen Turnier nach Ilvermorny geschckt wurde - womit er sehr zum Ärger seines Vaters auch dort ein Schuljahr verbrachte und ganz nebenbei auch Jesse, Grant und Ava kennenlernte.

Nach seiner Schulzeit zog Caesarius ein paar Fäden, um Edmond einen Job beim MACUSA zu verschaffen - dem richtigen Ort, wie er glaubt, um Karriere zu machen und Kontakte zu einflussreichen Leuten zu knüpfen - wo Edmond inzwischen verschiedene Abteilungen durchlaufen hat, um jetzt in der Abteilung für magische Strafverfolgung zu landen.

Edmond ist das Idealbild eines Südstaaten-Gentlemans: Er hat eine exzellente Erziehung genossen, besitzt vollendete Umgangsformen und die Aura gelassener Selbstsicherheit, die sich aus dem seit frühester Kindheit verwurzelten Wissen speist, dass ihm die Welt zu Füßen liegt. Diese Selbstsicherheit äußert sich allerdings auch in einer aufreizend beiläufigen Arroganz und einer manchmal herablassenden Art. Seine Südstaatenerziehung spiegelt sich auch in seinem Rassismus: Nichtmenschen und No-Majs sind für ihn schlicht weniger wert als Zauberer; in geringerem Maße trifft das auch auf Farbige zu (wobei die Fähigkeit zu zaubern wichtiger ist).
Interessanterweise ist Edmond trotz dieser Charaktereigenschaften im Grunde kein schlechter Mensch. Seine Einstellung zu Nicht-Zauberern mag überheblich sein, ist aber frei von Boshaftigkeit. No-Majs zu Verfolgen, zu unterdrücken oder zu beherrschen (abgesehen natürlich von dem einen oder anderen Sklaven, den gut zu behandeln der Halter jedoch die Pflicht hat) erscheint ihm unangemessen und unsinnig, "leben und leben lassen" ist eher seine Devise.
Außerdem ist er trotz seiner auf den ersten Blick arroganten Art leicht zu mögen: Er ist unterhaltsam, freundlich, umgänglich, kann sehr einfühlsam sein, hat einen Hang zur Ritterlichkeit, ist ein loyaler Freund und tatsächlich einfach ein netter Kerl.

Edmond ist intelligent und ein begabter Zauberer auch wenn sich er mangels Ehrgeiz während seiner Schulzeit nirgends besonders hervorgetan hat. Auf dem Besen fühlt er sich wohl, war in Beauxbatons in der Quidditch-Schulauswahl und hätte vielleicht das Zeug zum Profi gehabt, wenn das für einen d'Iberville nicht völlig unangemessen gewesen wäre.
Seinen bisherigen Bildungsweg und seine Arbeit beim MACUSA sieht Edmond mehr als Beschäftigungstherapie. Zwar fehlt ihm selbst der Ehrgeiz und die politische Ambition seines Vaters komplett; aber er hat nie einen Grund gesehen, sich ihm zu widersetzen. Das wäre zum einen viel zu anstrengend gewesen, und irgendetwas muss er ja schließlich tun. Und gerade die Arbeit in der magischen Strafverfolgung ist interessanter als er je geglaubt hätte -  zumal er zu seinem eigenen Erstaunen richtig gut darin ist: Er ist ein exzellenter Ermittler mit einem Auge für Details und der Fähigkeit, sich in die Leute, die er jagt hineinzudenken.

In jüngster Zeit hat er sich ernsthaft verliebt - und zwar ausgerechnet in Maggie, die er über Jesse kennen gelernt hat. Er ist sich bewusst, dass das vermutlich die unpassendste Partie überhaupt für ihn ist, und er kann sich nur zu gut ausmalen, wie sein Vater reagieren wird. Oder Jesse, was das betrifft. Aber seine Gefühle sind vorhanden und nicht zu leugnen

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Die Beziehungen zu den anderen SC sind - zumindest von Edmonds Seite - freundschaftlich; Details müssen wir noch auskaspern. Ich könnte mir vorstellen, dass es zumindest mit Jesse Spannungen geben könnte ;)

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Magischer Schwerpunkt: Verwandlungen, hier inbesondere Beschwörungen

Signature-Spell: Silencio. Edmond hat sowohl ein Händchen als auch ein Faible für diesen Zauber und nutzt ihn gern.

Zauberstab: Sumpf-Weißdorn, 11¼", federnd, Kern aus Rougarou-Haar. Selbstverständlich ein Beauvais.

Patronus: Das ist Edmond ein bisschen peinlich, aber er hat keinen gestaltlichen Patronus. Es ist zwar nicht nur ein Schild an der Spitze des Zauberstabs, sondern ist tatsächlich beweglich - aber es hat keine definierte Gestalt sondern ist eine amorphe, wabernde, grob kugelförmige Struktur.

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Aspekte:
Kern: Südstaaten-Aristokrat
Problem: Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust...
Frei: People person
Frei: Nicht so dumm, wie er aussieht
« Letzte Änderung: 1.02.2019 | 13:06 von Hewisa »
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« Antwort #35 am: 3.12.2018 | 21:28 »
Also Grant ist wirklich keine Schönheit ...  Der muss sich schon wirklich durch andere Qualitäten hervorheben. ::)
Der Cowboy hingegen ...  8)

Ich brüte ja über den Beziehungen zu den anderen Charakteren. Jetzt gäbe es zwei Varianten: Ava Herz ist frei und sie könnte sich relativ leicht auf Grant einlassen, wenn es sich entsprechend entwickelte und würde dann eben in dem Dilemma stecken, wie sich seine Abstammung mit ihrer Entscheidung für Grindelwalds Seite vereinbaren lässt.
Oder sie ist damals tatsächlich dem Cowboycharme von Jesse erlegen, war aber dann doch zu schüchtern, um auf seine Flirts wirklich einzugehen und dann war das Trimagische Turnier um und sie wieder im fernen Hogwarts. Aus dem Kopf hat sie ihn jedoch nie bekommen.
In diesem Falle wäre es natürlich ein Finger auf der Wunde, wenn sie Grant als ihren besten Freund ansähe, dem sie (fast) alles erzählt ...

Was funktioniert besser?

Offline Megan

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #37 am: 4.12.2018 | 13:43 »
In diesem Falle wäre es natürlich ein Finger auf der Wunde, wenn sie Grant als ihren besten Freund ansähe, dem sie (fast) alles erzählt ...
Fände ich etwas schöner, aber die Entscheidung liegt bei euch :)

Und: sehr schönes Bild :D

Offline Hewisa (gone for good)

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #38 am: 4.12.2018 | 22:57 »
Ich brüte ja über den Beziehungen zu den anderen Charakteren. Jetzt gäbe es zwei Varianten: Ava Herz ist frei und sie könnte sich relativ leicht auf Grant einlassen, wenn es sich entsprechend entwickelte und würde dann eben in dem Dilemma stecken, wie sich seine Abstammung mit ihrer Entscheidung für Grindelwalds Seite vereinbaren lässt.
Oder sie ist damals tatsächlich dem Cowboycharme von Jesse erlegen, war aber dann doch zu schüchtern, um auf seine Flirts wirklich einzugehen und dann war das Trimagische Turnier um und sie wieder im fernen Hogwarts. Aus dem Kopf hat sie ihn jedoch nie bekommen.
In diesem Falle wäre es natürlich ein Finger auf der Wunde, wenn sie Grant als ihren besten Freund ansähe, dem sie (fast) alles erzählt ...

Was funktioniert besser?
Ich persönlich find letzteres schön, da mehr Dramapotential. Aber das musst Du mit Grant ausmachen ;)

Ich hab jetzt endlich auch mal meinen Char zu Tastatur gebracht. Ich hoffe, man kriegt ein Bild von dem.
Tl;dr: Arroganter Rassistenfatzke, aber trotzdem ein netter Kerl ;D
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #39 am: 4.12.2018 | 23:12 »
Ich hoffe, man kriegt ein Bild von dem.
Tl;dr: Arroganter Rassistenfatzke, aber trotzdem ein netter Kerl ;D
;D Sehr schön!  :d

Offline Megan

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #40 am: 5.12.2018 | 17:40 »
Weils gerade im Radio lief:
Edmund summt: "I wish that I had Jesses girl..."
 ;D

Offline DeadOperator

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #41 am: 5.12.2018 | 19:47 »
Scheiße, werde ich diesen Jesse hassen.  |:((
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #42 am: 5.12.2018 | 19:50 »
 ;D Heißt das, du bist auch für Variante 2?  >;D

Offline Hewisa (gone for good)

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #43 am: 5.12.2018 | 20:01 »
Scheiße, werde ich diesen Jesse hassen.  |:((
Dann hab ich mit Edmond offenbar was falsch gemacht ;D
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #44 am: 6.12.2018 | 10:32 »
Dann hab ich mit Edmond offenbar was falsch gemacht ;D
Du hast halt keinen Cowboycharme.  ;)

Beziehungen ergänzt.
Beziehnungen zu den anderen Charakteren

Grant: Guter, wenn nicht gar Avas bester Freund. Ihm vertraut sie (fast) alles an. Grant kommt in dieser Freundschaft jedoch wahrscheinlich schlechter weg. Ich könnte mir vorstellen, dass er deutlich häufiger Seelenmülleimer spielen muss, als Ava. Außerdem spielt bei Ava sicherlich auch eine Portion Mitleid mit dem armen Kerl rein.

Jesse: Seit dem Trimagischen Turnier, das ja nun doch ein paar Jahre her ist, ist Ava in ihn verliebt und verflucht sich bis heute, dass sie auf seinen Flirt damals nicht eingegangen ist. Nun scheint er sich nicht mehr für sie zu interessieren.

Edmond: Vielleicht begegnen sie sich von Zeit zu Zeit auf irgendwelchen High Society Partys? Ava findet ihn ganz nett, aber auch ziemlich weltfremd.
Obwohl ihre Ansichten über die Position der Zauberer in der Gesellschaft auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinen, sieht sich Ava auf keinen Fall als rassistisch. Für sie ist es eher das Verhältnis wie zwischen Eltern und Kindern, nicht wie zwischen Herr und Diener.

(Puh, irgendwie kommt sie ziemlich unsympathisch rüber. Das war gar nicht so geplant ...  wtf?)


https://www.tanelorn.net/index.php/topic,108857.msg134690909.html#msg134690909
« Letzte Änderung: 17.12.2018 | 11:41 von Megan »

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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #45 am: 6.12.2018 | 11:00 »
Du hast halt keinen Cowboycharme.  ;)
Geht ja auch um's hassen. Da dachte ich, dass "Rassistenfatzke" reicht ;D

(Puh, irgendwie kommt sie ziemlich unsympathisch rüber. Das war gar nicht so geplant ...  wtf?)
Naja, Leute die dafür arbeiten, das totalitäre Verbrecher den Großteil der Weltbevölkerung unterwerfen haben ja nun doch den einen oder anderen unsympathischen Zug, oder?

Edmond: Vielleicht begegnen sie sich von Zeit zu Zeit auf irgendwelchen High Society Partys? Ava findet ihn ganz nett, aber auch ziemlich weltfremd.
Obwohl ihre Ansichten über die Position der Zauberer in der Gesellschaft auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinen, sieht sich Ava auf keinen Fall als rassistisch. Für sie ist es eher das Verhältnis wie zwischen Eltern und Kindern, nicht wie zwischen Herr und Diener.
"Eltern und Kinder" trifft's für Edmond an sich auch. Diese speziellen "Kinder" werden eben nie erwachsener und müssen immer gesagt kriegen, wo's langgeht. Edmond ist an der Stelle nur einfach deutlich weniger...verbissen. Aktiv die Unterwerfung von Leuten anstreben, die ja offenbar auch so klarkommen, das findet er tatsächlich ziemlich daneben bis fanatisch.

Übrigens fällt mir immer mehr auf, dass Ava und Edmond so ein bisschen Spiegelbilder bzw. Negative voneinander sind - Viele Parallelen aber auch völlig konträre Gegensätze:
Beide aus hervorragendem Haus, reich, alte Großfamilie, privilegiert. Aber im Gegensatz zu Edmond musste Ava zumindest in Teilen ihres Lebens echte Ressentiments Und lustigerweise kommt sie ausgerechnet *wegen* dieser Ressentiments zu dem Schluss, dem Hitler der Zaubererwelt zur Macht verhelfen zu müssen.
Edmond dagegen, der immer an der absoluten Spitze der Nahrungskette stand, hat für den Gedanken, Leute aktiv in die Unterwerfung zu zwingen wenig Sympathie übrig.

Ich persönlich fände es übrigens gut, wenn wir tatsächlich ein bisschen besser befreundet werden; auch jenseits von High Society Parties. Gerne natürlich auch mit Diskussionen bzgl. Politik und Weltanschauung ;)
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #46 am: 6.12.2018 | 11:15 »
Jesse ist halt so der Typ, der mit allen Frauen flirtet. Natürlich hat er nicht vergessen, dass Ava ihn damals hat abblitzen lassen. Er nimmt das sportlich, aber er hält sich jetzt ihr gegenüber zurück. Zumal er bei Auroren sowieso immer etwas vorsichtig ist, schließlich möchte er so wenig Aufmerksamkeit wie möglich von der Abteilung für magische Strafverfolgung...

Was Grant betrifft, würde ich vorschlagen, dass er und Jesse so in der 1. und 2. Klasse wirklich gute Freunde waren, zwei Außenseiter, die zusammen durch dick und dünn gingen. Grant ist daher auch der einzige Zauberer, dem Jesse jemals davon erzählt hat, dass er heimlich seine Eltern besucht (wenn auch nicht, dass er ihnen die Wahrheit über die Welt der Zauberer erzählt hat, dieses Geheimnis hütet er peinlichst, weil er weiß, wie gefährlich es ist). Als Jesse sich dann besser auf Ilvermorny eingelebt hatte, mehr Freunde fand, Quidditch spielte, Mädchen sich für ihn interessierten, kümmerte er sich immer weniger um die Freundschaft mit Grant. Jesse hat deswegen schon irgendwie ein schlechtes Gewissen, aber naja, das ist alles lange her, sie waren da schließlich noch Kinder! Das kann Grant ihm doch heute unmöglich noch vorhalten, richtig? ;D

Passt das?

@ Edmond und Ava: Vielleicht hat sie ihn auf ihrer Liste potentiell zu konvertierender Zauberer?
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Re: [FrAb] F2G - Wizarding World: Der Unantastbare Grat
« Antwort #47 am: 6.12.2018 | 11:27 »
Ach so, habe die Ergänzung zu Edmond eben erst gelesen. Du hast schon gesehen, dass Maggie ein No-Maj ist?
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« Antwort #48 am: 6.12.2018 | 11:28 »
Was Grant betrifft, würde ich vorschlagen, dass er und Jesse so in der 1. und 2. Klasse wirklich gute Freunde waren, zwei Außenseiter, die zusammen durch dick und dünn gingen. Grant ist daher auch der einzige Zauberer, dem Jesse jemals davon erzählt hat, dass er heimlich seine Eltern besucht (wenn auch nicht, dass er ihnen die Wahrheit über die Welt der Zauberer erzählt hat, dieses Geheimnis hütet er peinlichst, weil er weiß, wie gefährlich es ist). Als Jesse sich dann besser auf Ilvermorny eingelebt hatte, mehr Freunde fand, Quidditch spielte, Mädchen sich für ihn interessierten, kümmerte er sich immer weniger um die Freundschaft mit Grant. Jesse hat deswegen schon irgendwie ein schlechtes Gewissen, aber naja, das ist alles lange her, sie waren da schließlich noch Kinder! Das kann Grant ihm doch heute unmöglich noch vorhalten, richtig? ;D

Perfekt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Grant versucht immer "gut" zu sein. Treulosigkeit seiner Freunde ausblenden, Eifersucht und romantische Gefühle unterdrücken um für andere da zu sein, das Gute in anderen suchen... bis, tja bis... 
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« Antwort #49 am: 6.12.2018 | 11:28 »
Geht ja auch um's hassen. Da dachte ich, dass "Rassistenfatzke" reicht ;D
Da siehste mal. Wenns um Liebe geht, kochen die Emotionen wohl doch höher.  ;D

Naja, Leute die dafür arbeiten, das totalitäre Verbrecher den Großteil der Weltbevölkerung unterwerfen haben ja nun doch den einen oder anderen unsympathischen Zug, oder?
Ich hatte diesen Eindruck des unsympathisch seins jetzt aber erst, als ich die Beziehungen zu den anderen Charakteren geschrieben habe.

Aktiv die Unterwerfung von Leuten anstreben, die ja offenbar auch so klarkommen, das findet er tatsächlich ziemlich daneben bis fanatisch.

dem Hitler der Zaubererwelt zur Macht verhelfen zu müssen.
Hast du den Film inzwischen eigentlich gesehen? Grindelwalds Rede ist da für mich ein sehr wichtiger Dreh- und Angelpunkt bei Ava. Grindelwald verpackt seine Bestrebungen ja sehr hübsch. Tatsächlich geht es (vordergründig) nicht um Unterwerfung, sondern um Befreiung der Zaubererwelt von der Maskierungspflicht und um das Übernehmen der Verantwortung für die großen Dinge in der Welt.

Übrigens fällt mir immer mehr auf, dass Ava und Edmond so ein bisschen Spiegelbilder bzw. Negative voneinander sind - Viele Parallelen aber auch völlig konträre Gegensätze:
Beide aus hervorragendem Haus, reich, alte Großfamilie, privilegiert. Aber im Gegensatz zu Edmond musste Ava zumindest in Teilen ihres Lebens echte Ressentiments Und lustigerweise kommt sie ausgerechnet *wegen* dieser Ressentiments zu dem Schluss, dem Hitler der Zaubererwelt zur Macht verhelfen zu müssen.
Edmond dagegen, der immer an der absoluten Spitze der Nahrungskette stand, hat für den Gedanken, Leute aktiv in die Unterwerfung zu zwingen wenig Sympathie übrig.
Ja, das ist schon witzig, wie die ähnlich und doch ganz verschieden ticken.

Ich persönlich fände es übrigens gut, wenn wir tatsächlich ein bisschen besser befreundet werden; auch jenseits von High Society Parties. Gerne natürlich auch mit Diskussionen bzgl. Politik und Weltanschauung ;)
Können wir so machen, wobei Ava sicherlich nicht öffentlich mit Grindelwald sympathisiert. Sie könnte natürlich dennoch das bestehende System kritisieren. Die strikte Trennung zur No-Majs-Welt ist ihr ein echter Dorn im Auge. Aber auch das darf man natürlich nicht breittreten. Sie hat schon genug Probleme im Ministerium.

Er nimmt das sportlich, aber er hält sich jetzt ihr gegenüber zurück. Zumal er bei Auroren sowieso immer etwas vorsichtig ist, schließlich möchte er so wenig Aufmerksamkeit wie möglich von der Abteilung für magische Strafverfolgung...
Genau, er interessiert sich jetzt halt einfach nicht mehr für sie.  :,,(
Ich weiß ehrlich gesagt irgendwie immernoch nicht, ob Ava Aurorin ist. Da muss Kathy sich nochmal äußern, was ihr am besten in den Kram passt. Aktuell hat sie wahrscheinlich so einen entwürdigenden Job wie "Beaufsichtigung und Wartung der magischen Schreibmaschinen" oder "Versorgung der Brieftauben/-eulen" inne.

Jesse hat deswegen schon irgendwie ein schlechtes Gewissen, aber naja, das ist alles lange her, sie waren da schließlich noch Kinder! Das kann Grant ihm doch heute unmöglich noch vorhalten, richtig? ;D
Oh Mann, Grant ist so ein armer Kerl und es wird mit jedem Posting schlimmer.

@ Edmond und Ava: Vielleicht hat sie ihn auf ihrer Liste potentiell zu konvertierender Zauberer?
Wie gesagt, ich glaube, Ava sieht bei Grindelwalds Plan (Rede) andere Schwerpunkte, als die Unterwerfung anderer. Daher wird sie Edmond wohl eher nicht als geeignet einschätzen.