Ganz allgemein "leidet" Magie im Rollenspiel mMn einfach daran, daß ihre Überlegenheit gegenüber anderen Lösungsansätzen als zu selbstverständlich vorausgesetzt wird. (Klassisches einfaches Beispiel: Monster, die nur mit magischen Waffen besiegt werden können, gibt's je nach System reichlich, solche, die ausdrücklich nur durch nichtmagische Waffen verwundet werden können -- beispielsweise, weil die eben keine Magie enthalten, die sie anzapfen und zum Selbstschutz verwenden könnten, wenn einer nach einem halbwegs logischen Ansatz dahinter fragt -- habe ich dagegen bis heute keine gesehen, an die ich mich auf Anhieb mehr erinnern könnte.) Aus meiner Sicht ist also eher das das grundsätzliche Problem und weniger die Frage der genauen Pro-Spruch-Verregelung; einfach nur möglichst klar festgelegte Zaubereffekte an sich zu haben, hat beispielsweise D&D in der 4. Edition nicht unbedingt geschadet, aber in der vorausgehenden wiederum berüchtigterweise auch nicht viel genützt...