Ganz am Anfang haben sie sich schon Mühe gemacht die Stadt auch mal von Außen und Oben zu zeigen. Und die Ansicht ist nicht schlecht gemacht. Hat mich ein Bisschen an Guy Ritchies "Arthur" erinnert.
Auch die Stadt, in der er anfangs als Kreuzritter kämpft, ist Ok.
Später spielt der Film dann nur noch ausschließlich in dieser einen Stadt. Also in Nottingham.
Man sieht dann überwiegend eigentlich nur noch dunkle Räume oder Gassen. Die auf mich leider nicht lebendig wirken.
Sondern eher künstlich.
Ab und zu sieht man eine Kathedrale von innen. Oder mal eine Marmorstraße. Ansonsten gibt es noch einen Innenhof mit Balkon, auf dem ab und zu der Sheriff spricht.
Und durch die fehlenden Perspektiven.(Man sieht zu 90% keine Natur in dem Film).Sowie die Tatsache, dass es keine nachvollziehbare Stil- Linie gibt, was die Kostüme betrifft, wirkt es auf mich nicht nachvollziehbar genug, um es zu kaufen.
Edit. Welten können gerne dystopisch, futuristisch, fantastisch sein. Aber man sollte sich dann auf irgendeine Art Stil einigen, der für diese spezielle Welt stimmig ist, und sie glaubhaft macht. Diese Stimmigkeit hat mir gefehlt.
Tribute von Panem schafft das. Andere Filme auch.
Robin Hood nicht. (Aber vielleicht geht es Dir ja anders).
Man hat von Kostümen und Kulissen her gefühlt, alle Zeitalter, die es gibt zusammen gemixt.
Bei den Reichen: Wurde auch eindeutig geklaut von Panem (Capitol),Star Wars 8(Casino),
Und diese Mischung aus Zuviel, und geklaut nagt an der Stimmigkeit.