Umfrage

Wie interessant findest du die klassischen Spieler-Völker bei D&D?

Spitze! Ich liebe Elfen, Zwerge, etc. !
28 (34.6%)
Gut. Die Völker sind ausreichend verschieden.
34 (42%)
Geht so.
12 (14.8%)
Gähn! Alles nur Menschen mit kleinen kosmetischen Unterschieden.
7 (8.6%)

Stimmen insgesamt: 73

Autor Thema: D&D-Völker langweilig?  (Gelesen 13799 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #75 am: 16.01.2019 | 12:05 »
Talwyn? Beschreibst Du in Deinem Spoiler gerade Mutant: Year Zero (plus Ergänzungen)?  ~;D
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Evil Batwolf

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #76 am: 16.01.2019 | 12:09 »
Alles o.k. mit den D&D-Rassen.

Wenn man nicht gerade Robert de Niro heißt, spielt man am Tisch doch sowieso meistens viel mehr sich selbst als den Char.

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #77 am: 16.01.2019 | 12:12 »
So, ich habe jetzt mal mit "geht so" abgestimmt. "Gähn" hätte es rein von der Reaktion her genausogut sein können, aber mit dem angeführten Grund dafür gehe ich nicht konform (will sagen, wenn ich etwa einen jungen Drachen spielen würde, der eine Gruppe zweibeiniger Abenteurer begleitet, dann liefe der letztendlich wahrscheinlich auch nur auf einen "Menschen mit kosmetischen Unterschieden" hinaus -- die kosmetischen Unterschiede wären halt nur etwas größer ;)), also fiel das 'raus. Und grundsätzlich kann ich mit den "Standardvölkern" arbeiten; ändert halt nichts daran, daß ich für jede halbwegs interessante zusätzliche Option dankbar bin, das ist alles. :)

Offline Talwyn

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #78 am: 16.01.2019 | 12:14 »
Talwyn? Beschreibst Du in Deinem Spoiler gerade Mutant: Year Zero (plus Ergänzungen)?  ~;D

Ein bisschen. Hauptinspiration ist allerdings das hier.
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Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #79 am: 16.01.2019 | 15:29 »
Ich denke hier sit auch so ein bisschen das Problem, dass viele denken "besondere" Charaktere müssen auch einer exotischen Spezies oder einer besonderen Profession angehören. Interessante Charaktere werden aber nicht dadurch interessant, weil sie das auf dem Papier sein müssten.

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #80 am: 16.01.2019 | 17:01 »
Ich denke hier sit auch so ein bisschen das Problem, dass viele denken "besondere" Charaktere müssen auch einer exotischen Spezies oder einer besonderen Profession angehören. Interessante Charaktere werden aber nicht dadurch interessant, weil sie das auf dem Papier sein müssten.

Okay, dann erklär' uns doch mal kurz, wie Du dir bei D&D beispielsweise einen "besonderen" nichtabenteuernden Hufschmied als brauchbaren SC vorstellen würdest... ~;D

(Will sagen: die "besondere Profession" ist aus meiner Sicht ein Strohmann, die hat man als D&D-Spielercharakter automatisch ohnehin schon weg.)

Swafnir

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #81 am: 16.01.2019 | 17:09 »
Okay, dann erklär' uns doch mal kurz, wie Du dir bei D&D beispielsweise einen "besonderen" nichtabenteuernden Hufschmied als brauchbaren SC vorstellen würdest... ~;D

(Will sagen: die "besondere Profession" ist aus meiner Sicht ein Strohmann, die hat man als D&D-Spielercharakter automatisch ohnehin schon weg.)

Seit wann geht es hier um brauchbare SCs?  :P Das mit den besonderen Professionen war - wie mein ganzer Post - nicht ausschließlich auf D&D gemünzt. gerade fürüher DSA 3 gab es da die abgefahrendsten selbt entworfenen im Netz. Übrigens auch Rassen.

Aber um das nochmal zu vertiefen: Ein stinknormaler Krieger der interessant gespielt wird und Charakter hat, kann deutlich interessanter sein als ein Myconid-Drachenmischling der ein magischer Assasinenkleriker ist, aber ungefähr den Tiefgang eines Tragflächenbootes hat. Und das ist ein Punkt, den viele nicht sehen. Ein Charakter braucht Charakter.

Offline Rhylthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #82 am: 16.01.2019 | 17:11 »
Ich denke eher, dass Swafnir damit Klassen meint, die eben nicht im Grundregelwerk stehen.

Gehör(t)e nämlich üblicherweise auch zu jenen, die gerne "etwas anderes" (Stichwort: Psionics) spielen wollen.
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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #83 am: 16.01.2019 | 17:19 »
Seit wann geht es hier um brauchbare SCs?  :P

Ich denke doch, so ungefähr, seit Post #1 die Frage nach den in D&D standardmäßig spielbaren Völkern aufgeworfen hat. ::)

Zitat
Aber um das nochmal zu vertiefen: Ein stinknormaler Krieger der interessant gespielt wird und Charakter hat, kann deutlich interessanter sein als ein Myconid-Drachenmischling der ein magischer Assasinenkleriker ist, aber ungefähr den Tiefgang eines Tragflächenbootes hat. Und das ist ein Punkt, den viele nicht sehen. Ein Charakter braucht Charakter.

Stimmt zwar prinzipiell -- dummerweise gibt's dann umgekehrt aber auch viele Leute, die nicht sehen, daß ein Myconiden-Drachenmischlings-Assassinenkleriker, der interessant gespielt wird, seinerseits auch wieder interessanter ist als ein stinknormaler Krieger mit dem Tiefgang einer Briefmarke. Einfach, weil sie das aus welchem Grund auch immer ganz genauso wie ihre Gegenstücke an der Rassen-, Berufs-, und sonstigen regeltechnischen Profilwahl festmachen statt an der tatsächlichen Spielweise...

Offline Mouncy

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #84 am: 16.01.2019 | 17:42 »
Oder wie wäre es mit einer Spezies, die nicht in Männlein/Weiblein aufgeteilt ist, sondern 3, 4 oder 5 Geschlechter kennt? Könnte eine interessante Gesellschaft und Kultur hervorbringen.
Männlein, Weiblein, Apache Attack Helicopter?  ~;D

Offline Rorschachhamster

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #85 am: 16.01.2019 | 18:08 »
Stimmt zwar prinzipiell -- dummerweise gibt's dann umgekehrt aber auch viele Leute, die nicht sehen, daß ein Myconiden-Drachenmischlings-Assassinenkleriker, der interessant gespielt wird, seinerseits auch wieder interessanter ist als ein stinknormaler Krieger mit dem Tiefgang einer Briefmarke...
Man könnte auch argumentieren, das es wesentlich schwerer ist einen Myconiden-Drachenmischlings-Assassinenkleriker interessant zu spielen, weil jedes Gegenüber schon allein durch Myconiden-Drachenmischlings-Assassinenkleriker so abgelenkt ist, das es jeglichen Tiefgang gar nicht mehr wahrnimmt (bzw. wahrnehmen kann!).  :)
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Dioto

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #86 am: 16.01.2019 | 20:50 »
Ich persönlich finde die Standard-Völker auch sehr langweilig und zu humanozentrisch, wenn das Fantasy-Genre doch so viel mehr bieten kann als den EDO-Einheitsbrei nach Tolkien-Art. Mich nervt besonders, dass nahezu keine mittelalterliche Fantasy-Welt mehr ohne Elfen und Zwerge auskommt (medienübergreifend), sondern diese mittlerweile zur Grundausstattung gehören. Ansonsten gilt die Welt als Nischenprodukt.

Siehe hierzu auch: Terrible Writing Advice - Fantasy Races

Oder wie wäre es mit einer Spezies, die nicht in Männlein/Weiblein aufgeteilt ist, sondern 3, 4 oder 5 Geschlechter kennt? Könnte eine interessante Gesellschaft und Kultur hervorbringen.
Dir könnte vielleicht die Neunte Welt/Numenera gefallen. Die spielbaren Spezies sind grundverschieden, sodass es beispielsweise technikaffine Pinguine mit 3 Geschlechtern, Pflanzenwesen, die mittels Licht kommunizieren, und affenartige Wesen, die mit einem intelligenten Pilz in Symbiose stehen, gibt.
Ein bisschen. Hauptinspiration ist allerdings das hier.
Ich habe den Post vorhin gelesen und musste dabei auch an Erben der Erde denken.  :)

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #87 am: 17.01.2019 | 00:25 »

Stimmt zwar prinzipiell -- dummerweise gibt's dann umgekehrt aber auch viele Leute, die nicht sehen, daß ein Myconiden-Drachenmischlings-Assassinenkleriker, der interessant gespielt wird, seinerseits auch wieder interessanter ist als ein stinknormaler Krieger mit dem Tiefgang einer Briefmarke.

Danke, da nehme ich auf jeden Fall den Krieger. Erstens läuft das andere nämlich erfahrungsgemäß gewollt oder ungewollt auf Slapstick hinaus und zweitens habe ich zu dem Krieger wenigstens eine funktionierende Beziehungsebene.
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"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #88 am: 17.01.2019 | 11:56 »
Danke, da nehme ich auf jeden Fall den Krieger. Erstens läuft das andere nämlich erfahrungsgemäß gewollt oder ungewollt auf Slapstick hinaus und zweitens habe ich zu dem Krieger wenigstens eine funktionierende Beziehungsebene.

Jedem das seine, Herr Briefmarke. :)

Offline KhornedBeef

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #89 am: 17.01.2019 | 12:08 »
Na na,nicht persönlich werden :)
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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #90 am: 17.01.2019 | 12:13 »
Na na,nicht persönlich werden :)

Eh. Insoweit, als es um den alten Streit zwischen zwei Parteien geht, die sich in mehr oder weniger spitzfindigen Formulierungen schlichtweg gegenseitig die Fantasie absprechen -- der war schon immer persönlich, das liegt einfach in der Natur der Sache. :)

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #91 am: 17.01.2019 | 12:48 »
Die Antwort verstehe ich nicht. Solltest du dich persönlich angegriffen fühlen, lag das nicht in meiner Absicht. Ich habe ja eingangs schon gesagt, dass ich Exoten grundsätzlich nicht mag. Ich habe in all den Jahren nur einmal erlebt, dass ein Exot okay dargestellt wurde, also ohne dass es auf mich lächerlich oder selbstverliebt wirkte. Das war ein Thri Kreen und der war wie gesagt gerade so okay. Kein Mehrwert für mich. Die Darstellung konzentrierte sich für mich auf "ich bin ein Alien". Schläft nicht in Betten, bevorzugt lebende Nahrung, redet komisch, macht seltsame Geräusche, hat vier Arme... Da kann ich nix mit anfangen. Wenn ich das auf EDO übertrage hieße das, dass der Elf einem die ganze Zeit erzählt, dass er ja spitze Ohren hat und überhaupt viel anmutiger ist als ein Mensch. Das ist für mich nicht interessant sondern ermüdend.

Edit: vielleicht magst du mal schreiben, was du unter "interessant" verstehst, am liebsten mit Beispiel.
« Letzte Änderung: 17.01.2019 | 12:51 von Tudor the Traveller »
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Offline Grubentroll

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #92 am: 17.01.2019 | 13:03 »
Wenn du den Zwerg, Elf und Ork nur anhand seines Körperbaus spielst, dann ist der natürlich fad.
Aber bei dem erwähnten schwebenden Photonengelee wirst du das Problem auch schnell haben.

Wenn der Elf allerdings ein Ästhetiknazi und der Zwerg ein unter Tage lebendes Arschloch mit schlechten Essmanieren ist wird es doch spannend.

Und das nennt man dann Rollenspiel.

Aber ich bin da ganz mit Boba, an sich brauchts nur Menschen.
Game of Thrones ist auch nicht fad nur weil nicht dauernd irgendwo ein Spitzohr oder Photonengelee rumläuft oder schwebt.

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #93 am: 17.01.2019 | 13:30 »
Die Antwort verstehe ich nicht.

Ich bin mir gerade nicht sicher, auf welche Antwort du dich genau beziehst, also gehe ich mal auf beide ein:

Jedem das seine, Herr Briefmarke. :)

Wenn du "auf jeden Fall" den Krieger nimmst, auch und gerade dann, wenn der wie in meinem ausdrücklichen vorherigen Beispiel am Ende deutlich "platter" herauskommt als der angesprochene Exot...dann, denke ich, paßt der Spitzname. :)

Eh. Insoweit, als es um den alten Streit zwischen zwei Parteien geht, die sich in mehr oder weniger spitzfindigen Formulierungen schlichtweg gegenseitig die Fantasie absprechen -- der war schon immer persönlich, das liegt einfach in der Natur der Sache. :)

Hier geht es mir darum, daß aus meiner Sicht beide Parteien denselben Blödsinn verzapfen:

-- Die "Normalospieler" unterstellen den "Schneeflocken", daß sie keine Fantasie hätten, denn sonst könnten sie ja auch einen "richtigen" Charakter interessant gestalten, anstatt sich auf irgendwelche komischen Exoten als Krücke zu stützen.

-- Und umgekehrt werfen die Schneeflocken den Normalos vor, daß sie nicht die nötige Fantasie hätten, sich ein Ausbrechen aus ihrem Standardrassenkorsett überhaupt vorzustellen.

Für beide Anklagepunkte gibt's wahrscheinlich genügend individuelle Spieler, auf die der eine oder andere tatsächlich zutrifft; ich wäre nicht einmal besonders überrascht, wenn sich auch in Rollenspielkreisen konkrete Beispiele für wissenschaftlich nachweisbaren Fantasiemangel in beide Richtungen gleichzeitig finden ließen. ;) Aber einfach mal eben logisch zum neuen dogmatischen Grundsatz verallgemeinern läßt sich das nicht -- und ein persönlicher Angriff auf den "Gegner" ist es letzten Endes so oder so.

Offline Gunthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #94 am: 17.01.2019 | 17:51 »
Ein bisschen. Hauptinspiration ist allerdings das hier.
Und hier gäbe es noch eine weitere Inspiration: Armello. Ein Brettspiel mit RPG-Elementen
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
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Luxferre

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #95 am: 21.01.2019 | 07:16 »
So ordne ich sie ihren D&D-Entsprechungen zu und bin fassungslos, wie uninspiriert die Völker sind.
Alle so menschenähnlich. Keine Nicht-Affen, keine Nicht-Humanoiden.

Wie ist eure Meinung zu den klassischen Spieler-Völkern? Hui oder Pfui?

Ich finde die Völker selbst nicht uninspiriert, aber die Umsetzung in den Regelwerken und am Spieltisch ist meist sehr uninspiriert. Und D&D ist nunmal nciht das System, das mit tollen, plausiblen und diversen Volksbeschreibungen daherkommt. Deine Beobachtung, dass dort alle Völker Abziehbilder der Menschen in anderer Körperform sind schon sehr richtig.
Elfen sind arrogante und langlebige Menschen, die irgendwie, villeicht naturverbunden sind.
Zwerge sind untersetzte, kleine Bergmenschen mit Bart und Vorliebe für Bier.
Also alles, wie auch Menschen ein könnten. Solche Typen trifft man doch auch im Reallife.

Ich hatte dazu gerade gestern ein sehr interessantes Gespräch mit einem guten Freund. Er ist gerade dabei, Elfen/Elben plausiblen in seine Spielwelt zu integrieren und macht sich Gedanken um die Auswirkungen von Langlebigkeit auf Handwerk, Gesellschaftsformen, Magie und Politik. Für meinereiner ebenfalls sehr wichtig ... aber eben nicht in D&D. Da zählen Werte ;)



edit:
zu AD&D Zeiten gab es schöne Handbücher zu den verschiedenen Völkern. Diese haben zwar jede Menge Flair mit reingebracht, aber leider waren die Auswirkungen im Spiel wenig merkbar. Ich muss das Elfenhandbuch nochmal rauskramen und schreibe heut Abend mal etwas dazu ...
« Letzte Änderung: 21.01.2019 | 07:42 von Luxferre »

Offline Bildpunkt

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #96 am: 21.01.2019 | 07:53 »
Ich finde die Völker selbst nicht uninspiriert, aber die Umsetzung in den Regelwerken und am Spieltisch ist meist sehr uninspiriert. Und D&D ist nunmal nciht das System, das mit tollen, plausiblen und diversen Volksbeschreibungen daherkommt. Deine Beobachtung, dass dort alle Völker Abziehbilder der Menschen in anderer Körperform sind schon sehr richtig.
Elfen sind arrogante und langlebige Menschen, die irgendwie, villeicht naturverbunden sind.
Zwerge sind untersetzte, kleine Bergmenschen mit Bart und Vorliebe für Bier.
Also alles, wie auch Menschen ein könnten. Solche Typen trifft man doch auch im Reallife.

Ich hatte dazu gerade gestern ein sehr interessantes Gespräch mit einem guten Freund. Er ist gerade dabei, Elfen/Elben plausiblen in seine Spielwelt zu integrieren und macht sich Gedanken um die Auswirkungen von Langlebigkeit auf Handwerk, Gesellschaftsformen, Magie und Politik. Für meinereiner ebenfalls sehr wichtig ... aber eben nicht in D&D. Da zählen Werte ;)



edit:
zu AD&D Zeiten gab es schöne Handbücher zu den verschiedenen Völkern. Diese haben zwar jede Menge Flair mit reingebracht, aber leider waren die Auswirkungen im Spiel wenig merkbar. Ich muss das Elfenhandbuch nochmal rauskramen und schreibe heut Abend mal etwas dazu ...

Der Langlebigkeit nichtmenschlicher Voelker u deren Auswirkung auf die Spielwelt wurde in der 2nd zumindest implizit mit klaren Stufenbegrenzungen begegnet. Nur als Mensch durfte man unbegrenzt aufsteigen....
DUNGEON WORLD FANZINE/SANDBOX DIE GLORREICHE STADT 
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Luxferre

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #97 am: 21.01.2019 | 07:57 »
Der Langlebigkeit nichtmenschlicher Voelker u deren Auswirkung auf die Spielwelt wurde in der 2nd zumindest implizit mit klaren Stufenbegrenzungen begegnet. Nur als Mensch durfte man unbegrenzt aufsteigen....

Findest Du diese Regel plausibel?
Ich persönlich finde sie sogar SEHR falsch ;) dagegen fänd ich erhöhte XP-Kosten sogar noch plausibel ...

Offline Gunthar

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #98 am: 21.01.2019 | 08:26 »
Bin ich gleicher Meinung. Levellimitierung für langlebige Rassen passt überhaupt nicht ins Bild. Ein XP-Penalty wäre da besser. Aber dann kann das Problem auftauchen, dass die betroffene Rasse beim Leveln zurückfällt und trotz ihren Bonusfähigkeiten leicher zum Opfer fallen kann. Bei (A)D&D können schon 3 Level Unterschiede über Leben und Tod entscheiden.
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Luxferre

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Re: D&D-Völker langweilig?
« Antwort #99 am: 21.01.2019 | 08:35 »
Bin ich gleicher Meinung. Levellimitierung für langlebige Rassen passt überhaupt nicht ins Bild. Ein XP-Penalty wäre da besser. Aber dann kann das Problem auftauchen, dass die betroffene Rasse beim Leveln zurückfällt und trotz ihren Bonusfähigkeiten leicher zum Opfer fallen kann. Bei (A)D&D können schon 3 Level Unterschiede über Leben und Tod entscheiden.

Wahrscheinlich wäre da sogar die Quintessenz, dass plötzlich alle Elfen Diebe wären, weilwegen schneller Progression und so  >;D