Autor Thema: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.  (Gelesen 8025 mal)

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Offline Viral

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #50 am: 18.01.2019 | 23:41 »

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Offline Der Läuterer

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #51 am: 19.01.2019 | 00:06 »
Wer hier schreibt, hat doch schon aufgegeben, oder?
Yep. Ich empfinde es auch eher als selbstzerstörende Prophezeiungen.
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Offline JS

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #52 am: 19.01.2019 | 00:16 »
Ich sehe es genau andersherum: Wer hier schreibt, hat wenigstens noch Wünsche und Träume - rollenspielerisch betrachtet. Vielleicht wird er/sie diese nie umsetzen können, aber sie entsprangen ja einem weiteren Interesse und einer gewissen Neugier.

Die Position "Ach, ich bin zufrieden und will gar nix mehr lernen oder Neues spielen. Ich bleibe einfach bei XYZ wie in den letzten 10 Jahren." spricht für mich eher für ein gewisses Aufgeben, auch wenn ich sie nicht bewerten möchte. Spieler können ja auch 30 Jahre lang mit DSA ihren Spaß haben...
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Offline Chiarina

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #53 am: 19.01.2019 | 00:25 »
Zitat von: JS
Ach, ich bin zufrieden und will gar nix mehr lernen oder Neues spielen. Ich bleibe einfach bei XYZ wie in den letzten 10 Jahren.

Das ist auch nicht die Alternative zu diesem Strang. Die Alternative ist, sich nach Gelegenheiten und Mitspielern umzusehen.
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Offline YY

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #54 am: 19.01.2019 | 00:28 »
Was hält mich davon ab, hier was zu schreiben und "trotzdem" Gelegenheiten zu suchen?

Aus einem ähnlichen Thread ist übrigens bei mir vor ein paar Jahren ziemlich flott eine Runde geworden (die aber leider aus zeitlichen Gründen wieder eingeschlafen ist) ;)
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Offline Chiarina

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #55 am: 19.01.2019 | 00:30 »
Zitat von: YY
Was hält mich davon ab, hier was zu schreiben und "trotzdem" Gelegenheiten zu suchen?

Die Vorstellung, es "niemals [zu] schaffen."
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Offline YY

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #56 am: 19.01.2019 | 00:43 »
Das (t) im Titel ist doch ein Funken Hoffnung ;)
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Offline Chiarina

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #57 am: 19.01.2019 | 00:52 »
Sieht für mich ehrlich gesagt nicht so aus. Ob mit oder ohne (t), für beide Möglichkeiten scheint "Was wir immer spielen wollten..." zu gelten.

Alles, was ich sagen will, ist auch nur: Nicht heulen! Mitspieler zusammentrommeln!
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Offline YY

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #58 am: 19.01.2019 | 01:07 »
Hab ich doch! Hier im Thread!  8)

Und wenn du noch lange weiter machst, spielen wir mit Korknadel DSA1 auf dem Treffen. So.

 ;D
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #59 am: 19.01.2019 | 01:10 »
Womit wir bei einem eng verwandten Thema wären: Ich würde gerne von meinen Mitspielern auch mal herbeigetrommelt werden mit neuem Hot Shit und nicht selbst ständig 100% aller Arbeit und Trommelei haben. Früher, so während der ersten Kreuzzüge, kam jeder meiner Leute alle paar Wochen mit irgendwelchen Neuheiten an und wollte sie unbedingt zocken. Heute bin ich der einzige Impulsgeber. Meine Leute sind zwar motiviert und beständig; ich könnte mir keine besseren Mitspieler wünschen. Aber Neues kommt einfach nicht mehr von ihnen, sieht man mal vom Wechsel z.B. von DSA 4 zu DSA 5 ab - hüstel.
Immer nur selbst trommeln und vorbereiten und präsentieren, evtl. auch noch für vermeintlich interessierte, aber unbekannte Sozialproblemomaten - das muß auch nicht mehr sein.
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #60 am: 19.01.2019 | 01:24 »
Das klingt jetzt nach alt und müde *duck und weg* ~;D
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #61 am: 19.01.2019 | 01:32 »
Naaa, sagen wir mal... trommelmüde.
:D
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Offline Antariuk

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #62 am: 19.01.2019 | 01:32 »
Da wären...

- die Achtung! Cthulhu Minikampagne, die ich gebaut habe, für die aberregelmäßige Spieltermine fehlten und die ich deshalb auf drei Episoden zusammengerafft habe. War trotzdem sehr gut, aber das Gefühl, da wäre noch viel mehr gegangen, bleibt hartnäckig.
- die Superheldensache mit dem Cypher System, die nie über einen Oneshot hinausging. Da würde ich so gerne mehr von machen, zumindest für ein paar Monate lang. Das Setting, die Stadt, die Atmosphäre, Gegner, Verbündete, alles habe ich schon parat.
- das düster-dreckige 5E Abenteuer, dass ungeplant entstanden ist, als ich ein Modul von DriveThru vor- und aufbereitet habe. Das ist am Ende so eine geniale kleine Sandbox geworden, die einfach in Blut und Drama enden muss. Nur passt das aktuell nicht in die wöchentliche Runde... Argh.
- das zweigleisige Earthdawn-Shadowrun Ding, dass ich vor Jahren mal überlegt habe, mit richtig abgefahrenem Metaplot und Verbindungen durch die Zeitalter hindurch zwischen beiden Systemen und zwei Charakteren pro Spieler, mit Zeitriese-Mindfuck und am Ende ergibt alles Sinn (oder nicht?!) und... es bliebt bei der Idee.
- das große Planescape-Abenteuer, dass ich in meiner Spätphase Pathfinder machen wollte, und dann keinen Bock mehr auf das systemeigene Klein-Klein hatte und nun verwest die Idee, weil ich keine Lust habe sie auf D&D oder sonstwas umzuschreiben - wobei das einfach wäre. Hmpf.
- der  Testballon für mein ScienceFantasy-Dingens, den ich mit Numenera spielen wollte, einfach um mal reinzufühlen. Abenteuer und ein Großteil der Vorbereitungen sind gedanklich alle da, aber es fehlt die Zeit und eine Gruppe, die zu meiner Vision passt...
- und noch viele weitere Sachen :'(


Womit wir bei einem eng verwandten Thema wären: Ich würde gerne von meinen Mitspielern auch mal herbeigetrommelt werden mit neuem Hot Shit und nicht selbst ständig 100% aller Arbeit und Trommelei haben. Früher, so während der ersten Kreuzzüge, kam jeder meiner Leute alle paar Wochen mit irgendwelchen Neuheiten an und wollte sie unbedingt zocken. Heute bin ich der einzige Impulsgeber. Meine Leute sind zwar motiviert und beständig; ich könnte mir keine besseren Mitspieler wünschen. Aber Neues kommt einfach nicht mehr von ihnen, sieht man mal vom Wechsel z.B. von DSA 4 zu DSA 5 ab - hüstel.
Immer nur selbst trommeln und vorbereiten und präsentieren, evtl. auch noch für vermeintlich interessierte, aber unbekannte Sozialproblemomaten - das muß auch nicht mehr sein.

Amen, Bruder.

Geht in meiner Runde seit Jahren so. Ich liebe die Bande von ganzem Herzen, aber bis auf gelegentliches Schwelgen in vergangenen Abenteuer kommt von denen kein Impuls für Neues. Ein oder zwei erzählen vielleicht mal fünf Sätze über andere Sachen, die sie gespielt haben, aber das geht selten über "War ganz gut..." hinaus. Was ziemlich genau auch die Rückmeldung ist, die man bekommt wenn man nach Manöverkritik fragt. Es ist manchmal schon ein Kreuz >;D
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Offline Der Läuterer

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #63 am: 19.01.2019 | 01:47 »
Ich würde gerne von meinen Mitspielern auch mal herbeigetrommelt werden
Ich bin in meinem Altersheim der Einzige, der überhaupt noch Trommeln kann. Die anderen können nur noch die Notfall Glocke läuten lassen.
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Offline Chiarina

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #64 am: 19.01.2019 | 01:48 »
@YY: Bin noch nicht ganz sicher, ob ich es zum Sommertreffen schaffe. Sieht derzeit aber ganz gut aus. Wenn ja, dann ist vorgemerkt: DSA1 mit dir und Korknadel... ist aber offtopic hier in diesem Strang!  ;)
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Offline Undwiederda

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #65 am: 19.01.2019 | 06:56 »
Für mich ist es erst verloren, wenn ich dem hobby nicht mehr nachgehen kann

Offline korknadel

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #66 am: 19.01.2019 | 07:02 »
@YY: Bin noch nicht ganz sicher, ob ich es zum Sommertreffen schaffe. Sieht derzeit aber ganz gut aus. Wenn ja, dann ist vorgemerkt: DSA1 mit dir und Korknadel... ist aber offtopic hier in diesem Strang!  ;)

Ich hab's auch mal vorgemerkt!

Was ich womöglich nie schaffen werde, was ich aber so gerne schaffen würde:

-- mindestens eine lange Kampagne in Glorantha spielen, mal den River of Cradles von oben bis unten abklappern, vielleicht mit einem Ausflug zum Griffin Mountain.
-- und dann auch gleich noch eine Troll-Kampagne in Glorantha. Mir schwebt ein Szenario vor, bei dem die Helden den Trollen ihre Fruchtbarkeit wiedergeben ...
-- mal selbst eine Ars Magica-Kampagne leiten-
-- Pendragon über längeren Zeitraum ausprobieren.
-- Harnmaster spielen.
-- Die alte und die neue Enemy Within und dann auch gleich noch Thousand Thrones und noch ein paar andere Warhammer-Kampagnen mit WFRP3rd durchspielen.
-- Endlich mal Changeling.
-- Mich mal mit einer richtig langen Kampagne (zum Beispiel Masks) mit CoC versöhnen.
-- Dying Earth!
-- Te Deum pour un massacre spielen.
-- und all so was.
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Offline rillenmanni

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #67 am: 19.01.2019 | 11:03 »
Dsa1 spielen ohne rillenmanni ist komplett untersagt!

Davon abgesehen mal zum Thema:
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Offline Lord Verminaard

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #68 am: 19.01.2019 | 12:35 »
Alles, was ich sagen will, ist auch nur: Nicht heulen! Mitspieler zusammentrommeln!

Ich nehme das einfach mal ernst und entgegne: Das ist nicht unbedingt ein guter Ratschlag. Alles mal ausprobieren, alles mal anspielen, kann auch zu oberflächlichen und mittelmäßigen Runden führen. Weil man sich nie die Zeit nimmt, das System, das Setting, die Charaktere richtig auszuloten. Und gerade, wenn es um ein echtes Schwergewicht (wie mein Beispiel Glorantha) geht, kann man sich damit auch leicht überheben. Ich habe das jahrelang praktiziert, "so viel wie möglich" ausprobieren zu wollen, aber inzwischen lautet meine Philosophie: Weniger ist mehr. Spieltermine in einem Takt, dass ich ohne Stress gute Vor- und Nachbereitung leisten kann und dass wirklich Vorfreude aufkommt. Einfach mal bei einem System bleiben. Einfach mal eine Kampagne weiter spielen. Einfach mal was von der Liste streichen und sagen: Nö, mach ich nicht (mehr). Ich sehe das überhaupt nicht negativ oder als "Aufgeben".
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #69 am: 19.01.2019 | 13:14 »
Ich habe das jahrelang praktiziert, "so viel wie möglich" ausprobieren zu wollen, aber inzwischen lautet meine Philosophie: Weniger ist mehr. Spieltermine in einem Takt, dass ich ohne Stress gute Vor- und Nachbereitung leisten kann und dass wirklich Vorfreude aufkommt. Einfach mal bei einem System bleiben. Einfach mal eine Kampagne weiter spielen. Einfach mal was von der Liste streichen und sagen: Nö, mach ich nicht (mehr). Ich sehe das überhaupt nicht negativ oder als "Aufgeben".

Wenn man sich hier im Forum so umhört, ist das wohl ein Luxusproblem, weil so viele Probleme haben überhaupt irgendeine Art von Runde zu organisieren - aber ja, dem stimme ich zu! Allerdings sollte man dabei auch immer beachten, dass man sich Sachen, die man immer mal ausprobieren oder umsetzen will, nicht die ganzen Zeit "auf später, auf die richtige Gelegenheit", weil dann macht man es nie.

Wie immer kommt's auf die Balance an :)

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #70 am: 19.01.2019 | 13:22 »
Zitat von: Lord Verminaard
Ich sehe das überhaupt nicht negativ oder als "Aufgeben".

Ich lese aus dem Strangtitel ein Bedauern heraus. Von daher rührt mein Eindruck, es gehe um etwas Negatives. Sollte ich mich geirrt haben, bitte ich meine Beiträge zu ignorieren. Das war´s von meiner Seite in diesem Strang. Habe Wichtigeres zu tun.
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #71 am: 19.01.2019 | 13:30 »


Einfach mal was von der Liste streichen und sagen: Nö, mach ich nicht (mehr). Ich sehe das überhaupt nicht negativ oder als "Aufgeben".

Das ist ein sehr guter Rat, weil damit wieder Kapazität frei wird für neues Zeug. So eine alte Idee kann eine neue und unter Umständen viel schönere Idee schon im Ansatz blockieren, weil sie immer im Hintergrund rumlungert und einem Schuldgefühle verpasst, weil sie dort schon zu lange ist und man anfängt schon wieder etwas neues zu machen.
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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #72 am: 19.01.2019 | 13:38 »
Das ist ein sehr guter Rat, weil damit wieder Kapazität frei wird für neues Zeug. So eine alte Idee kann eine neue und unter Umständen viel schönere Idee schon im Ansatz blockieren, weil sie immer im Hintergrund rumlungert und einem Schuldgefühle verpasst, weil sie dort schon zu lange ist und man anfängt schon wieder etwas neues zu machen.

Ja, guter Punkt. Ich habe das bei Büchern und Computerspielen so als Regel: Wenn ich die angefangen und dann 2-3 Wochen nicht angefasst habe, dann kann ich mir getrost was Neues suchen. Denn offensichtlich wird das nichts mehr, und mir vorzunehmen, das doch noch weiterzulesen / weiterzuzocken, führt nur dazu, dass ich nicht lese / zocke.
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Offline Lord Verminaard

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #73 am: 19.01.2019 | 13:40 »
Ich lese aus dem Strangtitel ein Bedauern heraus. Von daher rührt mein Eindruck, es gehe um etwas Negatives.

Kann ja im Einzelfall sein. Wobei ich bei denen, wo es so war, jetzt nicht unbedingt gleich das "aufgegeben haben" mit rausgelesen habe. ;)
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Offline Viral

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Re: Was wir immer spielen wollten ... aber niemals schaff(t)en.
« Antwort #74 am: 19.01.2019 | 13:59 »
Yep. Ich empfinde es auch eher als selbstzerstörende Prophezeiungen.

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