Klar, aber das ist ja ein Feature, kein Bug.
Dito, in mehrfacher Hinsicht. Solang die Spieler Bock auf (irgendwo strategische) Kämpfe haben, aber das nicht nur als größtes, absolut dominantes Element haben wollen, sehe ich kein Problem. Das Würfelsystem plus Attribute ist in meinen Augen sehr stabil und absolut ausreichend. Wenn sie mit solchen Kämpfen aber so ziemlich gar nichts anfangen können, nun ja, dann ist es wirklich nicht die Zielgruppe. ^^
Ich fand die Einsteigerbox in dieser Hinsicht auch SEHR interessant: Wenn man sie liest, denkt man sich definitiv "Puh, ne Menge Dungeons und ne Menge
Dragons Kämpfe!", aber in der Praxis haben sich die Kämpfe bei uns in Grenzen gehalten, weil die Spieler sehr viel diplomatischer und klüger durch die Dungeons gegangen sind, als ich mir hätte vorstellen können. xD' Wenn sie es gut anstellen, können sie nicht nur ganze Dungeons überspringen, auch die Dungeons selbst sind durchaus auf unterschiedliche Lösungsmethoden angelegt.
Ich würde aber auch sagen: Entweder kann man Dungeon Crawls ab oder man schneidet als SL einige Dungeons raus. Das geht auch ganz unproblematisch! Das Versteck der Rotbrenner, Donnerbaum und die Cragmaw-Burg bspw. kann man hervorragend ohne Dungeon Crawl umsetzen, indem man sie auf den Kern reduziert.
Insofern ... Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Ich finde, das Einsteigerset ist durchaus geeignet, auch wenn man nicht so viel kämpfen will, aber es könnte beim Lesen und "by the book" definitiv genau den Eindruck von Rollenspiel/D&D hinterlassen, den du nicht hinterlassen willst. Kommt vielleicht etwas drauf an, wie offen der potenzielle Spielleiter bei sowas ist, ob er sich bspw. querstellt, sobald er das Gefühl hat, dass ihm etwas nicht gefällt.