Bezüglich "Fan", "Rockstar", sowie den für mich verwandten Begriffen von "rocken", "cool" etc. störe ich mich vor allem an den Formulierungen.
Mir geht es auch nicht um Bestrafen. "Neutralität" trifft es sehr gut.
Und zuviel Sicherheit tut dem Spiel, meines Erachtens, nicht gut.
Es ist aber auf jeden Fall zutreffend, dass sich die Gruppe auf ein Tödlichkeitsniveau einigen sollte. Ich finde es auch legitim (und eine gute Lösung für solche Probleme, falls sie denn auftauchen), zu verabreden, dass der SL vor potentiell tödlichen Gegnern, Situationen, Aktionen etc. warnt, falls die Spieler den Anschein erwecken, die Lage nicht zu verstehen. Wer sich in tödliche Gefahr begibt, sollte aber auch Sterben können. Sonst war er nicht in tödlicher Gefahr.
Entweder ich lasse mehr Ideen zu weil ich ein Fan der Charaktere bin oder ich lasse wenig zu weil ich sie bremsen will.
Da sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang.
Ich kann Ideen zulassen oder auch nicht, weil ich sie z.B. plausibel finde oder nicht. Oder weil sie zu interessanten Resultaten führen, oder nicht.
Als "Fan" müsste ich sie immer dann zulassen, wenn ich fände, dass das die Gruppe besonders gut dastehen lässt, sie besonders effektiv aus der Patsche haut, sie den Tag glänzend gewinnen lässt etc. Da hätte ich sowas von keinen Bock drauf - weder als Spieler, noch als Spielleiter. Langweilig, unplausibel, abgenutzt, ohne jede Stimulation (für mich). Wer das anders sieht, soll gern so spielen (und mir vorher Bescheid sagen, damit ich meine Zeit anderweitig verplanen kann
).
Mal überspitzt: "Ich habe hier eine bescheuerte, völlig unplausible Idee, wie ich die Gruppe rette. Aber, hey, sie ist so cool und wir würden so rocken". Spielleiter: "Ja, super, ich bin euer größter Fan, ihr high-fived euch, die Bedrohung zerfällt zu Staub und ihr seid die strahlenden Helden".
Ich mag sowas nicht.