Versteh mich nicht falsch. Ein Wurf wäre mir persönlich zu wenig. Daran fehlt mir die Spannung. Es muss für mich eine Art Match zw. den Kontrahenten geben, ein hin und her. Und gerade lange genug, um die Spannung zu halten, damit es nicht langweilig werden kann.
Ebensogut könnte man sich zum RPG treffen und (jetzt LEICHT übertrieben) anstatt von wochenlangen Sitzungen mit einer Kampagne zu verbringen, macht man einen vergleichenden Wurf. Und hey, "Ihr habt Masks überlebt. Die Welt ist gerettet." "Spielen wir noch BtMoM?" "Und da sagen mache Spieler, Cthulhu Kampagnen würden sich Jahre lang ziehen."
Aber mal ernsthaft.
Wo bleibt denn da der Spass, wenn man das Hinterhergerenne nicht auskosten kann?
Da sind wir dann halt bei dem, was sich so neudeutsch "Pacing" nennt -- also der Frage, wieviel Zeit und Gehirn- und Würfelschmalz man in eine bestimmte Sache investieren will und sollte, damit sich die Abwicklung derselben möglichst "angemessen" anfühlt. Generell würde ich tatsächlich nicht unbedingt für jede einzelne "der Typ rennt weg, hinterher!"-Situation genau dieselben Regeln verwenden wollen, weil sich der Aufwand für zumindest die mehr nebensächlichen "Typen" einfach nicht lohnt; da reicht mir dann ggf. tatsächlich schon ein einzelner Wurf mit Ausgang "Schwupp, dich haben wir/Schwupp, und weg ist er".