Gut zu wissen.
Tja, und meine Kritik scheint nicht anzukommen: Hast du etwas konstruktives beizutragen, das nicht eine Meta-Analyse der Diskutierenden und ihres Verhaltens darstellt?
Also dafür, dass Du hier den "Moralapostel des Guten Tons"
TM markierst, kommst Du ganz schön hochnäsig rüber. Ich gehe Dir jetzt mal aus dem Weg.
@topic: Wenn Du nicht die "Guten" meinst, dann schreibe doch, was Du Dir denkst. Wenn es nicht "Amok" ist, dann schreibe doch, was Du meinst. Das Forum hat keine Zeichenbegrenzung, tob Dich aus
Die Guten haben eine Moral, die über die Selbsteinschätzung hinaus geht. ansonsten braucht man derlei Begriffe nicht zu nutzen. Wenn Gut und Böse subjektive und beliebige Definitionen sind, dann braucht man diese nicht, um einen Konflikt zu beschreiben.
Wenn nun also Leute, die ihren Weg für den richtigen halten im Universum auf Kreuzzug gehen, oder assimilieren oder Amok laufen, dann ist das kein guter Akt. Da ist das Paradoxon, von dem ich bereits schrieb. Das ist ein aggressiver und offensiver Akt, der mit den gängigen Definitionen nicht mehr als "gut" beschrieben werden kann.
Auch "Die Ordnung" braucht mehr, als dieses Schlagwort, um derlei Verhalten zu begründen. In D&D gibt es die Gesinnung "rechtschaffen böse". Leute, die ihr Gesetz über alles und jeden stellen, dieses mit eiskalter Härte durchsetzen und keine Gnade kennen. Was Du "beschreibst" klingt schon arg in diese Richtung.
Also ein Setting, in dem die kriegerischen Eroberer als die Guten dargestellt werden, wirst Du so nicht finden. Warum sollte man derlei menschenunwürdiges Verhalten auch als gut darstellen? Ein halbwegs kritischer Spieler wird Dir als SL oder Weltenschöpfer diese Fragen stellen und mit dem bisherigen Input sehr unzufrieden dastehen.