Ich glaube ja, dass ein Ticksystem ganz hervorragend mit einem rules-light bis -mid-System funktionieren würde. Also nicht tausend Manöver, Zustände (die kriege ich dabei nämlich!
) und dergleichen mehr. Mit einer kleinen Tabelle, in der alle Aktionen mit Ticks versehen sind und einer Handvoll Zustände mit GMV und ohne zig Zauber und/oder Sonderfähigkeiten, die soundsoviele Ticks beim Gegner ausrichten.
Ergo nicht: Verlangsamen, Lähmung, Versteinern, Aktion verlieren!, Verwirrung, Heulkrampf, Seltsame Anwandlung, Schluckauf und Sekundendemenz.
Vielmehr: Lähmung X Ticks, steigerbar auf X+Y.
Aus-Die-Maus. Hier wäre dann der Fluff spielerseitig auch gleich eine kleine rollenspielerische Herausforderung. So würde diese kurze Lähmung bei einem Schelm vielleicht ein Lachkrampf sein, beim Druiden eine Wurzelfessel und beim Arkanisten eine gleißende Fessel. Aber regelseitig: same-same. Und sicherlich in einem kleineren Absatz in der Zauberbeschreibung abhandelbar.
Oder im Kampf:
schnelles Kampfmanöver, 3 Ticks: Liste ...
normales Kampfmanöver, 5 Ticks: Liste ...
langsames Kampfmanöver, 7 Ticks: Liste ...
Ist sicherlich nicht wirklich ausbalanciert, sodass studierte Mathematiker damit in ihrer Zahlenwelt zufrieden wären (vielleicht ja auch doch?) - aber es würde viele Blockaden und Langsames aus dem Kampf nehmen.
SpliMo hat die Maßgabe, dass das System wachsen muss (im Sinne eines PF, mit Splatbooks). Also muss das Regelgrundgerüst schon für Mehr-Mehr ausgerichtet sein. Das war dann für mich des Dealbreaker. Wenn man dann schon im Testspiel ein dutzend Zustände berücksichtigen muss ... nee, ohne mich.