Ich plan für ne Fantasy-Kampagne ungefähr wie folgt vorzugehen (is aber noch nicht ganz spruchreif); eine Annahme dabei: Die SCs haben ihren gesamten Reichtum dabei, keiner hat laufende Einkommen aus Besitzungen, Kapitalanlagen oä:
Es gibt eine "genaue" Buchführung über die größte Geldeinheit (Goldmünzen, Silbermünzen etc), über die die SCs verfügen. Dabei soll die größte existente Einheit wirkich viel wert sein; eine Goldmünze ist schon ein kleines Vermögen. Umrechnungsfaktor muss man sehen, ich denke an 1 zu 100, änder das aber vielleicht noch. Wenn die SCs mal richtig reich werden, kann man das dann auch auf "100 Goldmünzen" als Grundeinheit hochstufen.
Alles, was weniger als die entsprechende Einheit wert ist, ist gratis. Alle "normalen, alltäglichen Ausgaben" werden pauschal abgerechnet. Nicht unbedingt fest pro Monat, sondern pro Zeitraum, den die SCs an einem Ort sind, oder die im Spiel sowieso übersprungen werden. Ich denke, das kann man gut pi mal Daumen mal "Wir sparen!/Wir leben auf großen Fuß" regeln.
Wirklich am Grübeln bin ich noch, wie ich mit gelooteten gefundenen Schätzen umgehe. Eigentlich tendier ich dazu, die auch einfach in entsprechenden Münzwerten auszuzahlen, und mir um Sachen wie Währungen, goldenen Pokale und Diamantbroschen und wie man die los wird (Hehler?) keinen Kopf zu machen. Da werd ich aber nochmal meine Spieler fragen, und deren Wünsche berücksichtigen.
Ich mag abstrakte Geldsystemen nicht besonders, und finde zu herumziehenden SCs passen sie auch nicht gut. Daher würde ich schon i-eine Form von Buchführung ansetzen (evtl auch mit Pokerchips als Münzersatz). Nur soll die nur eine Rolle spielen, wenn es um große Sachen geht, deren Erwerb den SCs grade weh tut, nicht um albernes Kleingeld. Wenn die SCs wirklich unten sind und Kupfermünzen zählen ist das halt so, kann auch lustig sein (für die Spieler, nciht die Charaktere...).