Ich denkmal ein großer Unterschied ist, das auch wenn es bei der Orginal Trilogy nicht alles vorraus geplant war, es immerhin durch Lukas eine gewisse Kontinuität gab.
Bei den Sequells gibt es das durch den Wechsel von Abrahms zu Johnson nicht.
Ich bezweifle sehr stark, dass man den Unterschied zwischen folgenden zwei Szenarien als Zuschauer erkennen kann:
a) Alle Teile sind von Anfang an durchgeplant
b) Jeder Teil wird von einer neuen Person gemacht nur mit dem Kenntnisstand der vorherigen Teile
So leid es mir tut, aber woher will man denn auch den Unterschied erkennen, wenn man nicht weiß, wie der Plan ursprünglich aussah? Ob es letzten Endes schlüssig ist, hängt schlicht am Talent der Leute ab, die es tun. Ein schlechter Autor kann auch für alle Teile nen miesen Plan machen und ein guter Autor kann auch ohne Kenntnis irgendeines Plans aus nem schlechten ersten Teil ne tolle Fortsetzung stricken, die völlig schlüssig ist.
Dass ein mystischer Masterplan im Hintergrund automatisch alles besser macht, halte ich für ein Gerücht. Letzten Endes zählt das Talent der Storyschreiber, nicht mehr, nicht weniger.