Autor Thema: Washington Post How Dungeons & Dragons somehow became more popular than ever  (Gelesen 19640 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Tegres

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Offline Radulf St. Germain

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Sehr interessanter Artikel. Mir gefällt auch gerade dort über Leute zu lesen, die nicht so sind wie ich und trotzdem zum gleichen Hobby gefunden zu haben.  :d

Offline ghoul

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no more monsters with breasts
:'(
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PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
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von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline General Kong

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Schön, einen positiven Artikel über das Hobby zu lesen. 

Erstaunlich für mich ist allerdings, dass die Verkaufszahlen höher liegen sollen als in den 80ern.
Ehrlich gesagt - das glaube ich trotz des Bevölkerungszuwachses auf unserem Planeten nicht!

Ein Problem, das ich immer bei solchen Mainstream-Artikeln hab, ist die Botschaft, dass D&D (oder generell Rollenspiele) jetzt "cool" sind, weil Leute mit Erfolg das auch mal gespielt haben, hübsche Schauspielerinnen sich verkleiden und im Internet vorführen, wie das so geht und so toll hübsch sind un d verkleidet und vor allem so toll hübsch und auch Frauen (aber nicht nur!).

Hand auf's Herz , liebe Mitrollenden und Mitrollendinen:
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Ins Stadion gehen und Fahnen schwenken auch nicht! Es erhitzt das Gemüt.
Marathon laufen ist sportlich, und es wird einem heiß dabei - nicht kühl!
Skifahren findet in kühler Umgebung statt. Es ist auch nicht kühl - das ist nur die Piste.
Eistauchen kühlt ab. Da wird einem kühl.

Was will ich damit sagen?
Dass es mir herzlich scheißegal ist, was andere von meinem Hobby ("Ist das cool oder doch nicht?") halten.

Es hat positive Aspekte (sozialer Aspekt ist kommunikativ, regt die Phantasie an, schult das Textverständnis und einfache mathematische Fähigkeiten usw.), aber das haben die anderen oben genannten Hobbys auch - sind nur andere.
Das kann aund sollte man ansprechen.

Aber auf  Verkleide-Elsen, die dem Reporter und dann mir verklickern, das D&D nun endlich, ENDLICH "cool" ist, kann ich verzichten.

Und ja, ich weiß: Washington Post, große Reichweite, positiver Artikel ist besser als ein "Nani - alle doof!"-Artikel - geschenkt!

"Cool" kann mir trotzdem nachts im Park im Mondschein begegnen.
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Online schneeland

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Ein Problem, das ich immer bei solchen Mainstream-Artikeln hab, ist die Botschaft, dass D&D (oder generell Rollenspiele) jetzt "cool" sind, weil Leute mit Erfolg das auch mal gespielt haben, hübsche Schauspielerinnen sich verkleiden und im Internet vorführen, wie das so geht und so toll hübsch sind un d verkleidet und vor allem so toll hübsch und auch Frauen (aber nicht nur!).
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Es hat positive Aspekte (sozialer Aspekt ist kommunikativ, regt die Phantasie an, schult das Textverständnis und einfache mathematische Fähigkeiten usw.), aber das haben die anderen oben genannten Hobbys auch - sind nur andere.
Das kann und sollte man ansprechen.

Aber auf  Verkleide-Elsen, die dem Reporter und dann mir verklickern, das D&D nun endlich, ENDLICH "cool" ist, kann ich verzichten.

Da möchte ich einmal entschieden nicken, denn das beschreibt mein "Problem" mit solchen Artikeln sehr treffend.
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Offline JS

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Höhere Verkaufszahlen als in den 80ern glaube ich sofort, höhere als zur Blütezeit von d20/D&D3.5 - das müßte erst mal belegt werden.

Wie bei vielen Hobbys, so ist es auch beim Rollenspiel nicht ungewöhnlich, daß sie erst größere Beachtung finden, wenn irgendwelche Promies sie plötzlich bewerben oder damit hausieren gehen und die Hobbys dadurch "cool" werden (Stichwort: Vin Diesel). Solange das mehr gute als schlechte Folgen für mein Hobby hat, ist das in Ordnung für mich, auch wenn ich natürlich schmunzeln muß, daß mir "die Gesellschaft" plötzlich etwas als "cool" verkauft, das ich schon seit den 1980ern ebenso kontinuierlich wie auch gemütlich betreibe.
Seltsame Leute.
« Letzte Änderung: 21.04.2019 | 13:30 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Tegres

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Fand ich bei Warhammer 40.000 auch doof, wo die Dämonetten früher auch sichtbare Brüste hatte, aber ich kanns auch nachvollziehen. Spiele wie D&D oder WH40k wollen eine junge Zielgruppe ansprechen und müssen daher den Eltern, die das ganze bezahlen, möglichst viele Bedenken nehmen. Aber solange es auch düstere Rollenspiele gibt, die den Bedarf an Nicht-Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichten decken, finde ich es das nicht so tragisch.

Offline zaboron

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Schön, einen positiven Artikel über das Hobby zu lesen. 

Erstaunlich für mich ist allerdings, dass die Verkaufszahlen höher liegen sollen als in den 80ern.
Ehrlich gesagt - das glaube ich trotz des Bevölkerungszuwachses auf unserem Planeten nicht!

Ein Problem, das ich immer bei solchen Mainstream-Artikeln hab, ist die Botschaft, dass D&D (oder generell Rollenspiele) jetzt "cool" sind, weil Leute mit Erfolg das auch mal gespielt haben, hübsche Schauspielerinnen sich verkleiden und im Internet vorführen, wie das so geht und so toll hübsch sind un d verkleidet und vor allem so toll hübsch und auch Frauen (aber nicht nur!).

Hand auf's Herz , liebe Mitrollenden und Mitrollendinen:
Unser Hobby ist NICHT kühl!
Ins Stadion gehen und Fahnen schwenken auch nicht! Es erhitzt das Gemüt.
Marathon laufen ist sportlich, und es wird einem heiß dabei - nicht kühl!
Skifahren findet in kühler Umgebung statt. Es ist auch nicht kühl - das ist nur die Piste.
Eistauchen kühlt ab. Da wird einem kühl.

Was will ich damit sagen?
Dass es mir herzlich scheißegal ist, was andere von meinem Hobby ("Ist das cool oder doch nicht?") halten.

Es hat positive Aspekte (sozialer Aspekt ist kommunikativ, regt die Phantasie an, schult das Textverständnis und einfache mathematische Fähigkeiten usw.), aber das haben die anderen oben genannten Hobbys auch - sind nur andere.
Das kann aund sollte man ansprechen.

Aber auf  Verkleide-Elsen, die dem Reporter und dann mir verklickern, das D&D nun endlich, ENDLICH "cool" ist, kann ich verzichten.

Und ja, ich weiß: Washington Post, große Reichweite, positiver Artikel ist besser als ein "Nani - alle doof!"-Artikel - geschenkt!

"Cool" kann mir trotzdem nachts im Park im Mondschein begegnen.
Ich widerspreche, ich finde es ganz deutlich cool dass unser hobby inzwischen deutlich inklusiver geworden ist und die Spieler diverser. Und der Ruf, den ein Hobby hat, färbt natürlich immer auch auf diejenigen ab, die jenes Hobby ausüben, und da finde ich es schon deutlich angenehmer wenn mein Hobby einen guten Ruf hat. Z.B. steigert es die Breitschaft enorm sowas auch mal unter Arbeitskollegen zu erwähnen.

Offline Grubentroll

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Passiert das nur in den USA?

Hab weiterhin nicht das Gefühl, dass TTRPG hierzulande eine große Rolle spielt. Ob D&D oder was anderes.
Und ja, das mit den hübschen Frauen die erklären dass das jetzt irgendwie cool ist finde ich auch beknackt.

Ich hab mal eine über Tinder vor ein paar Jahren kennengelernt, die irgendwie einen auf "Nerd-Chic" gemacht hat.
War sehr hübsch, hatte auf ihren Fotos aber ne dicke Brille auf, und hat mir dann erzählt dass sie irgendwelches Lego-StarWars-Gedöns an den Weihnachtsfeiertagen zusammenbasteln will.

Als ich sie besser kennengelernt habe, kam raus dass sie halt Big Bang Theory lustig und irgendwie modern fand. Aber an sich hatte sie von den Themen keine Ahnung. Und Star Wars fand sie eigentlich auch total bescheuert.

Und mein Nerdtum, bzw die Sachen die ich ihr dann erzählt habe waren ihr extremst suspekt... :D

Ich denke, das ist wie bei den COS-Playern halt früher. Es ist eine Nische wo solche Leute auffallen durch ihr Aussehen und erstmal wenig Konkurrenz bei der ihnen erwiesenen Aufmerksamkeit haben.
« Letzte Änderung: 21.04.2019 | 13:50 von Grubentroll »

Offline Bildpunkt

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Wenn das Hobby populaerer wird und mehr Interessenten aus der breiten Masse anspricht und langsam in die Mainstream (Pop)kultur inkludiert wird, ist das jedenfalls nicht schlecht. Natuerlich geht mir der aktuelle AwesomeHype um DnD auf die Nerven aber in dem Fall heiligt der Zweck die Mittel.
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Offline Grubentroll

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Irgendwie hatte ich bis letzter Woche wo ich das mit dem "D&D-Hype" das erste Mal gelesen habe hier eher im Kopf, dass unser Hobby mit uns aussterben wird.

Also insofern, tolle Sache natürlich.

Hoffe nur, diese Leute bleiben auch dabei wenn der nächste Hype-Rummelzug durch die Stadt rollt... ;)

Offline Jiba

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Hoffe nur, diese Leute bleiben auch dabei wenn der nächste Hype-Rummelzug durch die Stadt rollt... ;)

Wer sind denn "diese Leute"? Ich finde es ja immer etwas naserümpfend, wenn jüngeren Leuten vorgeworfen wird, sie würden sich von einem Hype zum nächsten hangeln (als ob von den älteren Semestern heute noch einer Disco macht oder so). Aber vielleicht missverstehe ich das ja auch. :)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Grubentroll

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"Jüngere Leute" hast du gesagt... :D

Und klar muss da nicht jeder Leib&Magen-Rollenspieler werden.
Wäre nur schön, wenn ein paar kleben bleiben täten. Sonst stirbt das Hobby doch wieder mit uns... ;)
« Letzte Änderung: 21.04.2019 | 14:22 von Grubentroll »

Offline General Kong

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 @ Jiba:
Och, da kenne ich eine gerasselt Anzahl, die noch jeden Samstag (oder halt so oft wie es geht) auf die Rolle gehen - alle in den 40ern und 50ern (oberes Ende).
Warum? - Is deren Hobby. Immer noch derselbe Schuppen. Und natürlich gehen Mami und Papi/ Oma und Opa nicht in die Läden der U-30er, denn "so ne Musik hören die nicht"!

Soviel zu den Hype-Rummelzüglern und zu den echten Fahrgästen.
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Offline YY

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Höhere Verkaufszahlen als in den 80ern glaube ich sofort, höhere als zur Blütezeit von d20/D&D3.5 - das müßte erst mal belegt werden.

Das sollte man doch auch belegen können - von der d20-Blase mit ihren tausend Drittherstellern abgesehen.

Mike Mearls hat schon 2016 (!) gesagt, dass vom 5e-PHB mehr Exemplare verkauft wurden als vom PHB 3.0 und 3.5.

Ich widerspreche, ich finde es ganz deutlich cool dass unser hobby inzwischen deutlich inklusiver geworden ist und die Spieler diverser.

Mein Eindruck:
Früher hat man das einfach gemacht, heute muss man obendrauf noch drüber reden.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Sphinx

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Passiert das nur in den USA?

Laut meiner Filterblase scheint das in den USA wirklich viel Fahrt aufgenommen zu haben. Aber das ist eben Leuten folge die Rollenspiel betreiben ist das mit Sicherheit gefärbt. Also wären Zahlen die es möglichst unvoreingenommen bewerten zu begrüßen.

Ich denke mal wieder das es in Europa/Deutschland etwas verzögert stattfinden wird. Zum einen muss hier ein Trend irgendwie die Sprachbarrieren überwinden. Zum anderen ticken die Leute hier ja auch etwas anders und wir haben ein viel vielfältigeres Rollenspiel Angebot. Nicht das es das in USA nicht auch gibt, aber da ist DnD (vor allem wenn man Pathfinder grob dazu zählen möchte) extrem Dominant. Wenn ich hier auf z.B. bei Drachenzwingen schaue was für runden angeboten werden, sind das gut 40 - 50% DSA runden, der Rest ist ein bunter Mix. Und DSA 5 finde ich, auch wenn es entschlackt ist gegenüber 4.1, noch zu komplex um jemand anzufixen.
Ansonsten wäre es sicherlich sinnvoll diesen Schub des Hobbys Rollenspiel, der irgendwann von DnD aus den USA rüber schwappt, auch hier zu unterstützen und weiter anzuschieben.

Ich war auch ewige Jahre ehr bei Regel komplexen Systemen und regel-leichte waren ehr nichts für mich. Auch mit DnD 3.5 hab ich schon mal schnittpunkte gehabt, war aber nicht so herausragend das ich es näher ins Auge gefasst habe. Dann bin ich aber zusammen mit meiner Frau mal bei einem DnD5 Oneshot dabei gewesen und bäm, bei mir hat das Regelwerk genau den Sweet Spot erwischt zwischen: Die Regeln stören nicht den Spielfluß aber es gibt trotzdem genug vor das es nicht nur Handwedeln ist.
Gerade um jemand neu einzuführen finde ich es aktuell Ideal.

Offline Grubentroll

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Ich sag ja schon seit Ewigkeiten, dass es ein großes Problem fürs Hobby ist dass das größte deutsche Rollenspiel so kompliziert geworden ist.

Mit DSA1 konntest du jeden anfixen, weil man es sofort kapiert hat und man eh fast jede Regel auswendig wusste.

Offline Antariuk

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Mike Mearls hat schon 2016 (!) gesagt, dass vom 5e-PHB mehr Exemplare verkauft wurden als vom PHB 3.0 und 3.5.

Die Aussage ist aber auch nur wahr (gewesen), wenn man on einem ganz bestimmten Punkt aus guckt. Verlässliche Zahlen gibt es fast gar nicht, und Amazon Sales sind auch kein Garant, weil z.B. das 3.5er PHB mehrfach dort gelistet wurde und kein direkter Vergleich möglich ist, mal davon ab dass der Internethandel in den 2000ern auch nicht mit heute zu vergleichen ist.

Dass 5E sich wirklich gut verkauft, glaube ich unbesehen, aber besser als 3E? Pix or it didn't happen :D
Kleiner Rollenspielstammtisch: Plus 1 auf Podcast

"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Offline YY

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Die Aussage ist aber auch nur wahr (gewesen), wenn man on einem ganz bestimmten Punkt aus guckt.

Der hat damals von "lifetime sales" gesprochen, d.h. abgesetzte Bücherzahl über die gesamte Produktlaufzeit.
Da gibt es doch eigentlich nicht viel dran zu deuten wtf?

Oder wie hat der das gemeint?
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Bildpunkt

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Die Aussage ist aber auch nur wahr (gewesen), wenn man on einem ganz bestimmten Punkt aus guckt. Verlässliche Zahlen gibt es fast gar nicht, und Amazon Sales sind auch kein Garant, weil z.B. das 3.5er PHB mehrfach dort gelistet wurde und kein direkter Vergleich möglich ist, mal davon ab dass der Internethandel in den 2000ern auch nicht mit heute zu vergleichen ist.

Dass 5E sich wirklich gut verkauft, glaube ich unbesehen, aber besser als 3E? Pix or it didn't happen :D

WotC wird wohl interne Statistik ueber Verkaufszahlen haben wie jedes andere Unternehmen auch? ::)  wtf?
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Online schneeland

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Ich sag ja schon seit Ewigkeiten, dass es ein großes Problem fürs Hobby ist dass das größte deutsche Rollenspiel so kompliziert geworden ist.

Mit DSA1 konntest du jeden anfixen, weil man es sofort kapiert hat und man eh fast jede Regel auswendig wusste.

Ich fürchte auch, dass es für einen ähnlichen Erfolg in Deutschland ein zugänglicheres DSA braucht - idealerweise in Kombination mit etwas, das Acquisitions Incorporated oder Critical Role ähnelt.
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Offline tartex

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Ich fürchte auch, dass es für einen ähnlichen Erfolg in Deutschland ein zugänglicheres DSA braucht - idealerweise in Kombination mit etwas, das Acquisitions Incorporated oder Critical Role ähnelt.

Wir haben doch Rocketbeans TV.

Zu D&D 3.x: 90% der Leute, die ich kannte, haben da mit gezogenen PDFs gespielt. Bei D&D5 sind das nur gefühlte 50%. Könnte auch einen Unterschied machen.

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Offline Joyride

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dass unser hobby inzwischen deutlich inklusiver geworden ist und die Spieler diverser.
Das ist mir total schnuppe. Es ist nicht zwingend schlecht, definiert aber für mich kein Kriterium, das mir mehr Spaß am Spiel bringt.

Und wenn man sich als Hobby erst dem Mainstream via political correctness anpassen muss, um genügend positives Feedback zu erhalten,
sehe ich das auch nicht unbedingt positiv. Auch das Ungeschliffene, nicht angepasste war doch ein Merkmal von PnP-Nerdistan.

Aber zwischen eigener Runde und öffentlicher Wahrnehmung liegt ja noch ein breiter Fluss.  ;D
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Offline YY

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Und die haben - tatsächlich mit beachtlichem Erfolg - ihr eigenes Regelwerk verkauft und gerade kein DSA5 oder ein hypothetisches einsteigerfreundliches DSA beworben.
Freilich gibt es da auch Werbe-/Mitnahmeeffekte für das Hobby allgemein, aber es ist trotzdem eine ganz andere Nummer als z.B. Critical Role, wo eben D&D 5 gespielt wird.

Das müssten eher Ulisses oder Pegasus analog aufziehen (wobei Pegasus mit SR:A immerhin eine halbwegs brauchbare "Einstiegsdroge" für das Flaggschiff hat) - und auch das gibts ja in Anfängen, aber eben nicht mit der Frequenz, in dem Umfang und mit der professionellen Produktion wie Critical Role, wobei das ja auch schon wieder teils berechtigte Kritik auslöst, aber die kommt eben aus dem Hobby und nicht von außen.
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