Das hat damit nicht viel zu tun.
Man rennt ja bei der Charaktererschaffung ständig in die Skill-Begrenzung und wenn man sein Fachgebiet abgedeckt hat, ist es für alles andere trotzdem noch interessant(er), wenige Sachen hoch zu lernen statt viele ein bisschen.
Bei Attributen ist es das Gleiche: Sich sinnvoll breit aufstellen wird geradezu bestraft; lieber klotzt man an einigen wenigen Stellen richtig und zieht den Rest später günstig nach.
Richtig nervig wird das bei SCs, deren Kernattribute jene sind, die viele Skills betreffen - dann pfeifen die einfach auf die Skillpunkte und lernen noch mal andere Sachen, wo die Attribute nicht stimmen.
So ein SC rennt dann leicht nachhaltig (sprich über einen langen Zeitraum und mit steigenden Leistungsunterschieden) Kreise um den SC eines Anfängers, der sich auch breit aufstellen wollte, aber um die Feinheiten nicht wusste.
Das Thema "Designziel Spezialist" mal als advocatus diaboli auf die Spitze getrieben:
Wäre dann ein knallhartes Klassensystem nicht besser gewesen?
War es umgekehrt nicht immer ein positiv wahrgenommener Aspekt von SR, dass man bei der Charaktererschaffung und -entwicklung relativ frei war (bis auf einige Doch-irgendwie-Klassen-Optionen wie Magiebegabte)?
Das wird und wurde durch die verpeilte Charaktererschaffung mMn eher konterkariert als dass man da ein Designziel sinnvoll unterstützt.