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Autor Thema: Die Brut (Cthulhu: Apokalypsen) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 2015 mal)

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Offline Thallion

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Die Brut

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
https://rollenspiel-bewertungen.de/tanelorn/abenteuer/

Klappentext: 

In ihren Abenteuern begeben sich die Investigatoren auf schreckliche Reisen in die Welt des Mythos. Sie stoßen auf grausame Kulte von dunklen Gottheiten, deren Erscheinen kurz bevorsteht. Oftmals gelingt es, die Anrufung der Gottheit zu verhindern. Aber was geschieht, wenn die Investigatoren scheitern? Diese Frage beantworten gleich fünf Abenteuer in Apokalypsen. Fünf unterschiedliche Gottheiten haben in den 1920er Jahren auf der Erde Heimstatt genommen und sind im Begriff, sich die Welt Untertan zu machen oder haben dies bereits getan. Die Götter des Mythos machen sie wieder zu dem, was sie einst war: ihre apokalyptische Welt.

Können die Investigatoren die Großen Alten wieder von der Welt verbannen oder gar die Zeit zurückdrehen, um ihr Erscheinen zu verhindern? Oder geht es nur noch um das nackte Überleben? Ein zielorientierter Quellenteil beschreibt zudem das besondere Spielen in einer apokalyptischen Welt und gibt Tipps für eigene Apokalypsen.

Tegres

  • Gast
Ich hab das Szenario bisher nur gelesen, aber nicht geleitet.
Der Plot ist recht gradlinig (aber abgesehen vom Ende nicht railroadig) und endet gemäß des Textes auf eine Art und Weise. Dies kann man aber leicht abändern und das Szenario (und die Charaktere teilweise) als Ausgangspunkt für weitere Abenteuer nehmen. Im Plot selbst gibt es ein paar schöne Action- sowie Schleichszenen. Zwischenmenschliche Interaktion spielt mehr zwischen den Charakteren als zu NSCs eine Rolle.
Die Dynamik unter den Charakteren wird mechanisch gut umgesetzt ebenso wie die Bedrohung der Charaktere durch die spezifische Apokalyse.

Offline Katharina

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Mich konnte das Abenteuer leider nicht überzeugen. Ich fand die Grundidee spannend, das Abenteuer wirkte dann aber sehr railroadig und das unausweichliche Ende ließ mich als Spielerin mit dem Gefühl zurück, gerade stundenlang veräppelt (das österreichische Wort dafür verkneife ich mir) worden zu sein, da alle Entscheidungen, Ideen und Versuche von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Diese Ausweglosigkeit mag bei einer Lovecraft-Geschichte interessant sein, in einem Rollenspiel mag ich es hingegen nicht, wenn das Ende von Anfang an feststeht. Meines Erachtens kann man das Abenteuer daher nicht guten Gewissens empfehlen, sondern allenfalls als Ideensteinbruch für Cthulhu-Abenteuer in einem postapokalyptischen Setting nutzen.
Leitet derzeit: Symbaroum, Cthulhu und (unregelmäßig) Oneshots in Indie-Systemen
Spielt derzeit: Cthulhu, Monster of the Week, City of Mist und (unregelmäßig) Oneshots in Indie-Systemen