Thema: Star Trek: Picard

[First Orko]

Erste Folge geguckt. Gemische Gefühle und folgende, ungeordnete Gedanken beim Gucken:

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• Was will mir eigentlich das Intro sagen? Ergaben die Scherben in der letzten Sesason nicht Picards Gesicht? Diesmal ist er ganz und die Scherben...öhm..ja.. was ist mit  denen?
• Picard -  jetzt auch mit peinlicher Altmännerromanze und schwerer Kindheit-Hintergrundgeschichte
• Wie jetzt? Die trinken den Wein direkt nach der Ernte? Ich bin ja kein Experte... aber muss der nicht mindestens  1 Jahr reifen oder so...?
• Gehts noch peinlicher, als eine besoffene Agnes?  Jepp. Captain Chris mit Zigarre auf der Brücke.  Zeitgleich mit Miss Besofski, die zum Glück gerade noch eine Wave-Datei geöffnet bekommt. Yay.
• Überhaupt die Zusammenführung! Waren die nicht am Ende voll Rogue gegangen auf dem komischen Mass Effect-Raumschiff? Wieso ist Chris den plötzlich Captain und
  Raffi zusammen mit Picard an der Akademie?? Hätte man die Charakterzusammenführung nicht wenigstens ein bißchen glaubhafter machen können...?
• Voll verspiegelte Raumschiffbrücken sind diese Saison übrigens im Trend! Dumm aber geil bl$ngb$ng, damit sogar Hein Doof merkt dass es ein neues Schiff ist...
• Raumanomalie in grün... naaaaa... ob das wohl BORG sind??!  ..wie... die Frage stellt NIEMAND? 
• Besuch nach langer Zeit bei einer Freundin direkt nach der Weinlese mit ner frischen Flasche - aber nur 1 Flasche, wir wollen ja nicht übertreiben!
• Ach Guinan...dann kommt ja Q auch noch die Folge!
• Beziehungsgespräch mit Guinan = Kalendersprüche mit Schnaps. Kein Wunder, dass sie dafür nur eine Buddel bekommt!
• Jepp, grün = Borg. Und echt mal... 7of9 ist da nicht vorher drauf gekommen??
• Zeitanomalie.... Guinan...Borg...weirdes Parallelweltgedöns - Also Q. Jepp, da isser ja schon!
• .. und macht sich direkt älter. DAS finde ich tatsächlich ganz nett gelöst, passt zum Charakter
• Oh der Prozess wird neu aufgerollt?  Okay, war naheliegend und plump genug, es einfach NICHT zu machen und stattdessen sich was NEUES auszudenken.. aber warum nicht. Potential ist da. Und hey. Q!

tl:dr: Man hat demonstriert, dass man weiß wie man an den Details verkackt aber das Ende hat mich neugierig gemacht, ob man es mit "Nummer Sicher" als Plotaufhänger auch noch hinbekommt.

[Teylen]

Ich fand's ganz nett.
Auch wenn es anschaulich demonstrierte das "X Stunden/Tage vorher" eine sinnvolle Einblendung ist ^^;

Ansonsten...

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Spätesdens als das Schiff aus der Spalte rausrollte dachte ich mir "Ihr müßt das Ding echt scannen um zu wissen das es die Borg sind?"
Davor hätte es ja noch Romulaner-Grün sein können XD

Als Guinean meinte sie hätte sich altern gelassen dachte ich einen Moment irritiert: "Whoopi, gerade im Vergleich mit Picard siehst du super jung aus".

Außerdem ist Jean-Luc ein Arsch.
Ich meinte er hätte der Romulanerin zumindest eine Nachricht hinterlassen können das er geht.
Stattdessen hat er scheinbar heimlich die Sachen gepackt und ist klamm-heimlich abgehauen.
So geht das rein gar nicht mit dem Liebesleben ô.ô

[Uebelator]

Ich fand die ersten zwei Folgen von Staffel 2 jetzt gar nicht so schlecht. Da hab ich schlimmeres befürchtet. Insgesamt immernoch weit weg von dem Star Trek, das ich früher gern gesehen habe, aber trotzdem ganz unterhaltsam.

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Ich fands nur irgendwie komisch, dass Patrick Stewart, der Picard spielt, der wiederum den bösen Nazi-Picard spielt, dabei so albern und überzogen wirkt. Dabei hat er doch z.B. in Green Room auch gezeigt, dass er Nazi-Bösewichter auch gut kann.

[aikar]

Ich bin schon wie bei der ersten Staffel begeistert.
Ich gehöre aber zu einer (wahrscheinlich) Minderheit: Mir gefallen die neuen Star Trek Serien besser als die alten und ich trauere dem nicht nach, dass es "nicht wie das Star Trek von früher" ist. Ich hab mir STTNG vor ein paar Jahren wieder angeschaut und fand es einfach nur öde. Voyager war noch unterhaltsam, DS9 und Enterprise brauchbar. Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.

[Space Pirate Hondo]

Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.

Mich stört eigentlich am meisten, dass es immer um den Untergang des gesamten Universums geht und es nur noch 1-4 Hauptcharaktere gibt, während der Rest der Crew (selbst die auf der Brücke der Discovery) nur noch Hintergrundrauschen sind. An das ständige Rumgeheule habe ich mich langsam gewöhnt.

[Uebelator]

Mich stört eigentlich am meisten, dass es immer um den Untergang des gesamten Universums geht und es nur noch 1-4 Hauptcharaktere gibt, während der Rest der Crew (selbst die auf der Brücke der Discovery) nur noch Hintergrundrauschen sind. An das ständige Rumgeheule habe ich mich langsam gewöhnt.

+1, wobei mich das Geheule immernoch nervt.

Aber stimmt, nach 2,5 Staffeln Discovery (mehr hab ich nicht geschafft), kenne ich noch immer nicht die Namen der Frau mit dem Undercut und dem Augen-Ding oder den der farbigen Frau mit den Dreadlocks.
Picard macht das allerdings ein bissl besser, finde ich. Wobei die "Crew" sich ein bissl anfühlt wie die typische Abenteurergruppe, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben würde, wenn da nicht immer der Plot des Abenteuers wäre, der einfach verlangt, dass diese völlig unterschiedlichen Charaktere immer wieder zusammenarbeiten.

Und ja, dass immer gleich das ganze Universum gerettet werden muss nervt. Ich persönlich hätte es zumindest bei Discovery schön gefunden, wenn der durchgehende Plot nicht die allergrößte Priorität hätte und man sich mehr auf ein episodenhaftes "Adventure of the week"-Format konzentriert hätte. Aber heutzutage sind halt Klickzahlen und dergleichen wichtig und ein schöner Cliffhanger am Ende jeder Episode bringt die Leute halt vermutlich eher zum Einschalten, als in sich abgeschlossene Episoden.

[aikar]

Ich persönlich hätte es zumindest bei Discovery schön gefunden, wenn der durchgehende Plot nicht die allergrößte Priorität hätte und man sich mehr auf ein episodenhaftes "Adventure of the week"-Format konzentriert hätte.

Das dürfte tatsächlich einer der Knackpunkte sein, wo die Meinungen außeinander gehen. Ich finde gerade eben deswegen, dass von Adventure of the week zu einem übergreifenden Plot gewechselt wurde, die neuen Sachen besser. Ich habe bei STTNG bis zur letzten Staffel gewartet, dass endlich ein interessanter Plot losgeht. Das einzige was irgendwie in diese Richtung ging, war die Entwicklung um Locutus.
Adventure of the Week würde mich einfach nicht mehr länger als eine Staffel fesseln, wenn überhaupt.

Ist halt eine grundlegend unterschiedliche Erwartungshaltung/Geschmack, da lässt sich nicht drüber streiten.

[Noir]

Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.

[Teo Vernam]

Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.

Da schließe ich mich doch zu 100% an!

[Alexandro]

Ich gehöre aber zu einer (wahrscheinlich) Minderheit: Mir gefallen die neuen Star Trek Serien besser als die alten und ich trauere dem nicht nach, dass es "nicht wie das Star Trek von früher" ist. Ich hab mir STTNG vor ein paar Jahren wieder angeschaut und fand es einfach nur öde. Voyager war noch unterhaltsam, DS9 und Enterprise brauchbar. Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.

Geht mir genauso. TNG hatte das auch, in Maßen, etwa die Geschichte um die Tasha Yar aus der Alternativrealität, aber das war damals zu wenig, man musste sich dafür durch zu viele schlechte Folgen kämpfen. Wenn man damals eine Fortschreibung der Kontinuität wollte, die nicht nur eine abgeschlossene Folge war, sondern tatsächlich begonnene Handlungsfäden wieder aufgriff, dann musste man schon auf die Romane ausweichen (welche leider zu 99% grauenhaft geschrieben waren).

[Kurna]

Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.

Dein Wunsch könnte Wirklichkeit werden.

Ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Star Trek-Serie geben soll (Strange New Worlds), die wie die alten Serien episodenhaft wird.
Mit dabei: James T. Kirk (fünf Jahre, bevor er die Enterprise übernimmt) und Christopher Pike

[Noir]

Dein Wunsch könnte Wirklichkeit werden.

Ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Star Trek-Serie geben soll (Strange New Worlds), die wie die alten Serien episodenhaft wird.
Mit dabei: James T. Kirk (fünf Jahre, bevor er die Enterprise übernimmt) und Christopher Pike

SEHR geil! Würde mich hart freuen!

[tantauralus]

Strange New Worlds (The series follows Captain Christopher Pike and the crew of the starship USS Enterprise as they explore new worlds throughout the galaxy during the decade before Star Trek: The Original Series.) startet in den USA am 05.Mai 2022 auf Paramount+. Ob, wann und auf welchem Streamingdienst das ganze in DE erscheinen wird ist mir aktuell nicht bekannt.

[1of3]

Sie hätten am fünften April anfangen sollen, wie sich das für Trekkies gehört.

Ich bin aber sehr gespannt.

[Alex]

Diese zurück in die Vergangenheit-Nummer ist vielleicht für den einen oder anderen Lacher gut, aber mehr nicht.
Nach der Discovery-Pleite könnte das die nächste Null-Nummer im ST-Universum werden.
Von der Spannung der ersten Folge ist nichts mehr da.
Gerade die Cliffhanger am Ende der Folgen nerven enorm.

[Alexandro]

Zumindest haben sie es in der Folge geschafft, die Borg-Queen bedrohlich darzustellen (was First Contact und Yoyager nicht geschafft haben - da war sie einfach nur lächerlich).
Und Alison Pill war außergewöhnlich gut in dieser Folge.

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Auch wenn ich einen innerlichen Facepalm hatte bei dem Gedanken "Lasst und die (erwiesenermaßen) mental instabilste Person mit dem Kollektiv verlinken" - irgendwie ist das (gegen alle Erwartungen) doch gut gegangen, zumindest bisher.

Wohin der Zeitreise-Plot geht bleibt abzuwarten, die Zeitreisefolgen waren bei Star Trek eher gemischt (es gab ein paar gute, aber auch solche Nullnummern wie "Times Arrow", "First Contact" oder "Assignment: Earth"), ebenso wie die Frage, was Q eigentlich mit der ganzen Sache bezweckt (ich befürchte ja ein wenig, dass es letztendlich auf "er ist wahnsinnig" hinausläuft (vergleichbar mit dem Selbstmord-Q bei Yoyager), aber ich lasse mich gerne überraschen).

Und ich äußere schonmal die Vermutung, dass es sich

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beim "Watcher" um Guinan handelt (wie auch immer sie das darstellen wollen - denn auch wenn Whoopi besser als ihre Co-Stars von damals gealtert ist, sieht sie trotzdem nicht mehr so aus, wie in den 80ern/90ern)

[Teylen]

Ich fand die Folge eher "Meh".

Die ständige herablassende Behandlung der weibliche Charaktere durch männliche Figuren ist mir extremst auf den Keks gegangen.

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Rassi will zur Erde um den Watcher zu suchen. Picard mehr so "Hysterische Alte, lass uns hier bleiben, nichts tun und warten bis Queenchen aufwacht."
Wo ich mir dachte "Und wenn ihr Helden der Fascho-Zukunft dann das Zeitfenster verpasst? Ihr wisst doch nicht das ihr noch ein paar mehr Folgen habt.
Sorati will sich mit der Borg Queen verbinden - und wir erinnern uns sie ist eine Doktor und soweit Tech-Frau. Picard: "Ich bin mal so n Klischee-Mönch und sag drei mal Nein. Weil eigentlich weißte ja nicht was du tust / weiß ich das alles besser."
Erden-Doktor schickt die Leute raus weil ICE vor der Tür steht. Rios bockt gegen die Flucht rum, hält den alten Mann vom Rückzug ab und gibt sich dann als Arzt ohne irgendwelche Ahnung aus und landet dann sich, die Frau und vermutlich noch den alten Mann im Knast respektive auf dem Weg zum detention center.

Das mit der Zeitreise war auch nicht so wirklich durchdacht...

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In Star Trek IV, rettet die Wale, hat man an verschiedene Dinge gedacht:
) Die Überwachung des Himmels und nahen Weltraum wegen Satelitten, der MIR Station, Angst vor Angriffen und Neugier.
) Die unterschiedliche Umgangssprache bzw. das Venacular
) Handlungen die wenig ändern.

In Picard geht jede Überlegung bezüglich der Überwachung des Weltraums - egal ob Star Wars Programm, Space Force, Satelliten, Raumstation oder Forschungen im mansplaining komplett unter. Statt dessen machen sie eine Crash Landung in einem Waldgebiet wo sie eine meilenweite Schneise ins Gebüsch schlagen. Scheinbar ist das Schiff nicht mal Wasser dicht.

Dementsprechend beamt mach sich wild nach LA, anstelle jetzt mal zu laufen oder so.
In LA hat man dann auch keinerlei Kulturschock oder merkt eine andere Ausdrucksweise, stattdessen hat sich Spanisch wohl seit 2024 nicht mehr weiterentwickelt. Ebenso wie man es jetzt nicht einmal schafft einfache Redewendungen wie "Du bist n kleine Vulkanierbratze" zu unterlassen.

Raffi landet in einer Zeltstadt. Die irgendwie als besonders bemerkt wird, weil sie in der Sichtweise von einem Bonzen-Wolkenkratzer ist. Uhm, Zeltstädte sind etwas relativ normales in den USA? So in 2022 und früher?
Dann versucht jemand ihr in der Zeltstadt Geld abzuziehen. Vermutlich also ein Obdachloser Bewohner der Stadt, der eine halbwegs "reich" aussehende Person bemerkt die guckt wie ein Tourist. Die Person wird dann nicht nur bewustlos bzw. krankenhausreif geprügelt sondern sie wird noch bestohlen und das Portmonaie so auf ihn geworfen das andere sich an den Karten bedienen können. What. The. Fuck? Einerseits war er nicht notwendigerweise reich, wenn man auf Bargeld Zahlungen angewiesen ist, hat man 1$ Scheine das es mehr aussieht als es ist. Andererseits ist das sowas von nicht der Zukunft zuträglich? Gerade wenn man sich schon um Schmetterlinge sorgte?
Das Rios offline ist belastet auch keinen.

Ich weiß nicht,... das ein 80er Jahre ST Film Vergangenheitsreisen besser hinbekommt als eine 2022 Serie ist schon kein Kompliment...

Ganz nett war...

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Das sich Seven, nach Überwindung des Schocks, am Verlust des Implantat-Rest erfreut.
Weil sie jetzt 2024, gerade als weiß präsentierende, blonde Frau, nicht deswegen oder allgemein diskriminiert wird.

War irgendwie scho wholesome

[1of3]

Seven hat die letzten Jahre als selbsternannte Gesetzeshüterin verbracht. Raffi hat Jahre im Suff vegetiert und war vorher bei der Sternenflottensicherheit. Rios hat wegen Autoritätsproblemen die Flotte verlassen. Eher sollte man fragen, warum Raffi und Rios wieder hohe Posten bekommen haben, als warum sie so agieren. Politik vermutlich.

[Xemides]

Das dürfte tatsächlich einer der Knackpunkte sein, wo die Meinungen außeinander gehen. Ich finde gerade eben deswegen, dass von Adventure of the week zu einem übergreifenden Plot gewechselt wurde, die neuen Sachen besser. Ich habe bei STTNG bis zur letzten Staffel gewartet, dass endlich ein interessanter Plot losgeht. Das einzige was irgendwie in diese Richtung ging, war die Entwicklung um Locutus.

Du hast noch den Kampf um das klingonische Reich vergessen.

[Megavolt]

Ich bin bei Picard nicht über ein paar Folgen hinausgekommen und habe die Serie dann komplett vergessen, also quasi richtig ausgeblankt, dass sie überhaupt existiert. Da ich mir abgewöhne, einem Markenfanboy zu sein, sondern nur noch auf die konkrete Qualtität des Angebots achte, denke ich, ich lasse die Serie einfach insgesamt sausen. Solange offizielles Star Trek nicht mit Orville mithalten kann, kann es mir gestohlen bleiben. Discovery war der bisherige Nullpunkt, es gibt von meiner Seite aus keinen Star Trek Bonus mehr, sondern eher die Fragestellung: "Wie krass werden sie es diesmal versauen?".

Schade, dass man die Implosion von StarWars nachzelebriert, hier wäre doch eigentlich die Chance da gewesen, es besser zu machen. Aber hey, schwache Angebote begünstigen das Aufkommen von Konkurrenz, also bitte immer weiter so.

[Alex]

Schade, dass man die Implosion von StarWars nachzelebriert, hier wäre doch eigentlich die Chance da gewesen, es besser zu machen. Aber hey, schwache Angebote begünstigen das Aufkommen von Konkurrenz, also bitte immer weiter so.

Dann steht der Neuauflage Sernity/Firefly und einer weiteren Staffel Expanse nichts mehr im Wege. 

[Megavolt]

Dann steht der Neuauflage Sernity/Firefly und einer weiteren Staffel Expanse nichts mehr im Wege. 

Du spielst doch nur mit meinen Gefühlen!

[sir_paul]

Die ständige herablassende Behandlung der weibliche Charaktere durch männliche Figuren ist mir extremst auf den Keks gegangen.

In deiner Begründung warum es meh ist lässt du leider, zumindest bei zwei Beispielen wesentliches weg:

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Rassi/Picard: Rassi ist zu diesem Zeitpunkt eine von Trauer zerfressene Frau welche (zu diesem Zeitpunkt) mehr von Gefühlen geleitet wird als von klarem Denken. Das man eventuell erstmal einen Moment abwarten und die Situation genauer erfassen möchte (Picard) finde ich nachvollziehbar. Von herablassendem Verhalten kann ich da nichts entdecken.

Sorati/Picard: Sorati hat bezüglich der Borg nur theoretische Erfahrung, Picard war schon im Kollektiv. Mal davon abgesehen das ich mein Auto eher von einer erfahrenden Mechanikerin als von einem Theoretiker der sich mal die Baupläne eines Motors angeschaut hat reparieren lassen würde (zugespitzt formuliert) sollte man hier auch bedenken welche psychischen Folgen die Assimilierung für Picard wahrscheinlich immer noch hat. Das er aus Angst vor den Folgen vor dem Vorschlag erstmal zurückschreckt finde ich nur nachvollziehbar und dem Charakter entsprechend. Auch hier sehe ich keinerlei Herablassung.

Erden-Doktor/Rios: In der Szene kann mal Herablassung hineindeuten. Wie du aber schon so schön dargestellt hast ist diese Szene ja wohl eher die Dekonstruktion des männlichen Heldenbildes. Natürlich ist es ein Mann der etwas sau Dummes aus "Beschützerinstinkt" tut und die Geschichte so richtig in die Scheiße reitet. Wie bin ich dieses Klischee leid... Andererseits bringt es halt weiteres Drama in die Geschichte und das ist nicht immer schlecht

[Alexandro]

Wollte ich auch schreiben.

Ebenso, dass dieses Verhalten konsistent mit TNG ist (wo er auch eher dafür plädiert hat erstmal abzuwarten und mehr Informationen zu sammeln, während Leute wie Riker oder Worf oder Yellowshirt#14 immer vorpreschen wollten). Aus dieser eher vorsichtigen Einstellung "Herablassung" zu konstruieren ist schon arg lächerlich.

[Nodens Sohn]

Am Anfang hatte ich mit der Serie Picard große Probleme. Alles war mir zu dunkel, viel zu viel Theatralik. Aber ich muss sagen, beim zweiten Versuch hats mich gepackt. Irgendwie scheint Star Trek erwachsen geworden zu sein. Tempo, Action und neue Technik sagen mir zu. Und die innere Zerrissenheit und deren Gefühle finde ich nachvollziehbar.