Autor Thema: Charaktertod als Verhandlungssache  (Gelesen 2667 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Charaktertod als Verhandlungssache
« Antwort #25 am: 30.05.2019 | 19:35 »
Sowohl in SR als auch bei Warhammer Fantasy kann man die "großen" Anwendungen auch dann nutzen, wenn die "kleinen" aufgebraucht sind.
Aber das Problem ist, dass zumindest bei WHFRP 2nd die Rerolls so wichtig waren, dass es schon ziemlich krass weh tut einen SchiP zu verbrennen und dadurch einmal weniger nachwürfeln zu können.
Mein SC (Mensch) hatte durch die Bank schlechtere werte als der Elf, aber ich hatte 3 SchiP und der Elf nur 1, dadurch war mein SC für mich gefühlt deutlich kompetenter, weil ich regelmäßig nachwürfeln konnte wenn's wichtig war.
Das hat bei mir nur dazu geführt dass sich die Angst von "Charakter geht drauf" zu "Charakter verliert wichtige Rerolls" verlagert hat. Wirklich risikobereiter bin ich dadurch nicht geworden.

Genau deswegen würde ich auch jedem der ein System entwickelt dazu raten. Extraleben von Würfelergebnisbeeinflussungsmechanismen zu trennen.

Offline YY

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Re: Charaktertod als Verhandlungssache
« Antwort #26 am: 31.05.2019 | 06:16 »
Das hat bei mir nur dazu geführt dass sich die Angst von "Charakter geht drauf" zu "Charakter verliert wichtige Rerolls" verlagert hat. Wirklich risikobereiter bin ich dadurch nicht geworden.

Da würden dir einige WH-Autoren wohl entgegnen, dass so eine "Lebensrettung" durchaus weh tun und Folgen haben soll - und auch systembedingt zwar gegen das schlimmste Pech absichern, aber niemanden zu Draufgängertum animieren soll.

Unter solchen (i.d.R. temporären) Kosten/Verlusten macht es WH eben nicht. Völlig kostenlose und sorgenfreie Extraleben passen da nicht ins Bild.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer