Das ist ein Chef von Prometheus Games.
Generell ist dieses spekulative Verschachern gerade unsinnig, vor allem, wenn ihr die Kapazitäten eurer Lieblingsvorschläge gar nicht kennt. System Matters z.B. besteht mWn aus sehr wenigen Verantwortlichen, die das nebenberuflich machen. Die werden ein Schwergewicht wie Splimo nicht ohne größere Veränderungen stemmen können (und wollen?).
Die einzig aktuell relevante Information für uns ist der Grund der Insolvenz. Solange wir den nicht kennen, können wir auch zur Hexe Schrumpeldei in den Tupfinger Wald gehen, um sie über die Zukunft orakeln zu lassen.
Am meisten Sorgen mache ich mir gerade über Patric, der so viel geleistet, bewegt und auf die Beine gestellt hat und (mir gegenüber) immer ein so angenehmer Mensch war. Ich hoffe, daß diese Insolvenz ihn nicht dauerhaft zu Boden wirft, falls Uhrwerk nicht gerettet werden kann.
Ich bin nicht sehr beschlagen in wirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Themenbereichen, aber mir kam der Gedanke, ob es eine Art genossenschaftlicher Möglichkeit gäbe, Uhrwerk am Leben zu halten. Nehmen wir an, 100, 200 oder 300 Fans schlössen sich zusammen und würden pro Monat 10, 20 oder 50 EUR als Anteilseigener oder Verlagsförderer usw. investieren. Brächte das etwas und wäre das ein realistischer Weg für Uhrwerk?
Ich meine... ich verbrenne pro Monat haufenweise Geld für eine Muckiebude, in die zu gehen ich mir auch an jedem Monatsanfang wacker (und sinnlos) vornehme, da wäre das doch für Uhrwerk noch sinnvoller angelegt.