Zeigt mir aber auch: Wenn es in Deutschland zwei Verlage gibt, die mit Pen und Paper mehr als 5 Angestellte finanzieren können, dann ist der Markt doch nicht ganz so klein, wie ich immer vermutet hatte.
Oder um es mit den Worten eines Podcasters zu sagen, den ich neulich gehört habe: "There is a lot of butter in this industry. Unfortunately it is spread over a football field" :-)
Das mit der Butter würde ich so unterschreiben - ich würde deshalb darum bitten, das alle anderen Rollenspielverlage bitte ab jetzt ihre Tätigkeit einstellen, WIR werden das nämlich nicht tun
Zu unserer Größe:
Wir waren (bzw. sind im Moment noch) 17 Leute, inkl. mir.
Wobei das bei weitem nicht alles Vollzeitkräfte sind, sondern zum Großteil Halbtagsstellen, teilweise auch was weniger.
Ich glaube, wir hatten mal ausgerechnet, das wir umgerechnet auf 10-12 Vollzeitstellen kommen/kamen.
Nach der.... Umstrukturierung... werden wir erstmal noch 5-6 Leute sein.
Natürlich plus den Legionen von Freelancern, die es auch vorher schon gab.
Die Veränderungen betreffen tatsächlich vor allem den administrativen Teil von Splittermond - da werde ich nach der Niederrheincon in Wesel dieses Wochenende (wo man mir übrigens gerne Fragen zu allem stellen kann) eine große Baustelle vor mir haben, die Strukturen so umzubauen, dass es dort nicht zu zuvielen Reibungsverlusten kommt.
Das ist sicher nicht einfach, aber auch absolut nicht unmöglich. Die meisten anderen Systeme die in Deutschland erscheinen haben gar keine Festangestellten dahinter stehen, insofern wird da was gehen
Auch wenn ich es für vollkommen unmöglich halte, SO gute Leute wie ich sie bisher hatte nochmal zu bekommen