Wobei ich mir ja die Ankuendigung "We will be reviewing our game submission systems in order to improve our ability to vet content of an RPG before it is accepted. " entsprechend schwer vorstelle wenn dort nicht der gesamte Plot (falls es sowas ueberhaupt gibt) der Abenteuer mit allen Optionen, potentiellen Triggern (und da gibt es ja TONNENWEISE) usw. aufgelistet werden muesste.
Es gibt einerseits die Option Runden mit einer Altersfreigabe zu kennzeichnen.
Wobei die Altersfreigabe durchaus frei gewählt werden kann und sich nicht an festgelegten Systemen wie der deutschen FSK oder der amerikanischen Freigabe halten muss.
Es gibt andererseits die Option Runden mit einer detaillierten Genre Angabe zu versehen.
Hierbei gibt es eine breite Auswahl und die Möglichkeit kreativ zu werden. Man könnte es bspw. als deftige Horror-Komödie im Stil von Hostel trifft auf Dogma beschreiben oder ähnliches. Sofern man die Spieler nicht mit dem Genre überraschen mag, was meines Erachtens eine schlechte Idee ist, nimmt man den Inhalt nicht vorweg.
Es gibt ebenso die Option bei Runden vor dedizierten Themen zu warnen.
Darunter fällt: Gewaltdarstellung (Gore), Sex, Sexual-Gewalt, Kindesmisshandlung, Hazing der Spieler-Charaktere, geistige Störungen, infantile Behandlung ernster Themen.
Normalerweise nimmt man damit keine Wendungen vorweg, respektive ist es eine vergleichsweise schlechte Idee Spieler damit zu überraschen. Man kann meines Erachtens auch nicht damit argumentieren das es mit dem Hinweis auf Spieler von 18+ Jahren getan sei, da die Themen mitunter doch nicht typisch sind. Das heißt Hostel, Requiem for a Dream, Die letzten Glühwürmchen sind alle 18+ allerdings aus unterschiedlichen Gründen, die ich pers. durchaus gerne vorher wissen will.
Allgemein hatte ich gestern völlig unabhängig von diesem Thread
einen Blog-Eintrag zur Serie NOS4A2 geschrieben. Wo mir neben den Hinweis zur Umsetzung des Materials in einer Rollenspielrunde, durchaus aufgung das ich den Hinweis das sich die Serie mit Kindesmissbrauch befasst, vielleicht auch vor die Folgenbeschreibung packen sollte.