D&D hatte immer schon ein Problem mit unglaubwürdig hohen Goldbeträgen, mit denen die Helden die örtliche Wirtschaft zum Erliegen bringen. Ich würde einfach weniger Gold finden lassen, das macht es wieder zu etwas Besonderem. Als Spieler würde ich auch genervt reagieren, wenn ich mit meinem Berg Gold nichts anfangen kann. Wobei ich da schon Ideen hätte.
Warum nicht ins Heimatdorf investieren und daraus nach und nach eine Kleinstadt machen? Steinmauer außenrum, kleine Schutzburg für die Bewohner, eine Stadtwache, die bezahlt werden will. Da gehen schon einige Golmünzen für drauf.
Das lässt sich für jeden Helden machen. Der Zwerg braucht dann eben seine eigene Höhle mit Schmiede und fallenbewährter Schatzkammer. Der Elf sucht verschollene Artefakte und heuert ein Heer von Spionen an.
Man müsste eben ein bisschen mehr in den Hintergrund der Helden gehen, wenn sie über solch unermessliche Reichtümer verfügen. Dann werden sie öfter mal zum Auftraggeber oder Macht im Hintergrund, die die Geschicke eines Landstriches beeinflusst. Die Spieler müssen das aber auch wollen. Falls nicht, sehe ich aber irgendwie keinen Sinn darin, ihnen überhaupt so viel Gold in den Rachen zu schmeißen, wenn sie eh nichts damit anzufangen wissen.