Wir fanden ja fast alle Masters-of-the-Universe-Charaktere super, aber He-Man war uns eben zu öd. Er war irgendwie zu basic, hat kein cooles Feature, und meine Mutter hat sich immer über seine Stiefel und Unterhose lustig gemacht. (Nicht, dass ich meiner Mutter in Geschmacksfragen mit 4 vertraut hätte...)
Mit persönlicher Liebling unter den Nicht-Monsterns war z.B. Sy-Klone, aber da war ich auch schon älter als 4, als der raus kaum. Prinzipiell fand ich die Bösen und Entstellten immer interessanter.
Ich frage das deshalb, weil für einige hier im Thread ja MotU total He-Man-fokusiert zu sein scheint, aber für mich und meine Freunde nie war.
Ging mir genau so. Irgendwann hab ich dann doch mal nen He-Man haben wollen, aber erst relativ spät. Da hatte ich glaub ich schon so um die 15 andere Figuren die ich spannender fand.
Wenn jemand darüber meckert dass die neue Serie doof und queer ist, dann kann ich nur mal wieder darauf hinweisen wie extrem queer und oftmals beknackt die alte Serie rüberkam.
Die fand ich ja auch immer extremst furchtbar, die Serie.
"Mein Masters" ist eben immer noch diese krassen Mutanten die in dieser menschenleeren kaputten Welt so ne Art finale Konfrontation des Guten gegen das Böse abziehen mit Waffen aus vorangegangen Zeitaltern die sie gar nicht begreifen.
So kam das zumindest in den Mini-Comics auf mich rüber.
Insofern ist Masters für mich schon seit 1986 im Arsch, und ich freue mich trotzdem über jede Neuinterpretation.
Netflix She-Ra fand ich ja auch ganz groß.