Als Andras, joggend den Spuren des Trolls und seiner Kameraden folgend, auf die Gruppe stößt, bietet sich ihm ein merkwürdiges Bild:
Luskar sitzt, wie er ihn schon öfter erlebt hat, in Meditation am Wegesrand. Seine Augen sind geschlossen, sein Atem geht vollkommen ruhig, und es würden den Elfen nicht wundern, wenn sich der Hexer jeder Spinne um Umkreis von 10 Metern bewusst wäre - und doch wirkt er, wie in Trance.
Hinter dem Hexer sind Kaska und Aislinn gerade dabei, die letzten Steine auf ein improvisiertes Grab zu legen, in dem der Größe nach zu urteilen ein ausgewachsener Mensch liegen müsste.
Sie scheinen nicht schlecht außer Atem, und man sieht ihnen an, dass sie die Strecke vom Fluss zum Grab mehrere Dutzend male gegangen sein müssen.
Die Steine sind teilweise noch ganz dunkel aufgrund der Feuchtigkeit.
Und schließlich, fast schon beiläufig, fällt Andras Blick auf zwei tote Nekker.
Der eine, der Länge nach am Bauch aufgeschlitzt, liegt in der Nähe des Flusses, der andere hat den Rücken zum Fluss gewandt und steht noch - oder würde stehen, wenn er denn er noch am Leben wäre. Ein steinerner Bolzen hat sich von hinten in seinen Schädel gebohrt, vom Gesicht ist nichts mehr übrig, aber der Bolzen verhindert, dass die Kreatur zu Boden sinkt.
Der Magier und der Zwerg scheinen ebenfalls gerade fertig geworden zu sein.