Kaskas Worte hallen in der Höhle wider, die dadurch noch gespenstischer und leerer wirkt.
Zum ersten mal fällt dein Blick auf das innere der Höhle - sie sieht tatsächlich bewohnt oder zumindest: bis vor kurzem bewohnt aus. An den Wänden findest du Malereien in einfachen Farben, die kleine graue Männchen zeigen, etwas, das aussieht wie ein Fluss oder ein schmaler Teich und eine ganze Reihe Fratzen.
In einer Ecke steht ein aus einem toten Baumstamm grob beschnitzter Pfahl. Auch auf diesem kannst du Farbreste und soetwas wie Fratzen ausmachen.
Kein Zweifel, dies sind Zeichen einer Kultur - wenn auch einer vergleichsweise primitiven.
Es vergeht eine Weile, in der das Echo deiner Stimme abebbt. Dann, nach einem Moment der Stille, hörst du Schritte. Platschende Schritte.
Wollsäckel, schießt es dir durch den Kopf, würde sich definitiv anders - schwerer - anhören.
"Dir ist schon klar", fragt zur gleichen Zeit Luskar, an Andras gewandt, "dass, wenn wir ihn mitnehmen, wir uns nirgendwo blicken lassen können? Kein Dorf, keine Stadt wird eine Reisetruppe mit Troll beherbergen. Nichtmals, wenn du ihn als Zirkusattraktion vorstellst..."