Autor Thema: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker  (Gelesen 73392 mal)

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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #425 am: 29.12.2019 | 17:11 »
Ja, ich fands schade das JarJar da lieber die Renegatensturmtrupplerin als Love-interest eingeführt hat.
Und das sowas von plump...
("Ich war auch Storm Trooper"- Ne oder? ::)
Wieso müssen die bei soviel Geld ausgerechnet am Drehbuch sparen?
(Schaut da denn keiner nochmal drüber? 😬)
Da würde ich ja noch lieber schlechte Special Effects sehen, als das)


Offline Megavolt

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #426 am: 29.12.2019 | 17:15 »
Chewies Transporter-Story war nur mit viel Brain Bleach auszuhalten und der Tiefpunkt des Films.

Ich hätte dem Film echt VIEL Kredit eingeräumt, wenn sie den Chewie wirklich aus Versehen aus der Luft geballert hätten. Das wäre ein Twist gewesen, der mich ernsthaft verblüfft hätte.

Meine Reaktion im Kino war: Was? Ne, das ziehen die nie im Leben durch. Ah, okay. Machen sie wirklich nicht.

Lame.

Offline YY

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #427 am: 29.12.2019 | 17:15 »
Wieso müssen die bei soviel Geld ausgerechnet am Drehbuch sparen?

*Gebetsmühle*
Das wird mit einfach nur mehr Geld nicht besser ;)
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #428 am: 29.12.2019 | 17:32 »
Das wird mit einfach nur mehr Geld nicht besser ;)

tja, ist schon traurig für den Multmilliarden-Standort Hollywood, dass mittels Buget KEIN solides, konsistentes und Drübergeschautes Drehbuch produziert werden kann.

wenn man vergleichseweise schaut, was der durchschnittliche Romanautor für ein Buch bekommt (wenige 10k und er Stackepole heißt und für Battletech schreibt), sollte man meinen, dass Disney einfach mal ein paar Blaupausen "Starwars" für jeweils ein paar tausend Dollar einkauft und dann daraus sich was designt, was sie glasklar als
- hier waren wir inspiriert/alles-neu
- hier kam der legacy-setting Porn
- da tec-gebabbeln wir ganz furchbar (Interdiktionskreuzer  ::))
- da entwickelt sich das Starwarssetting weiter, um Folgendes vorzubreiten
...

dann hätten sie wengistens eine Linie. Allen recht machen kann man es ja eh nie.
Aber niemanden so recht zu bedienen ist auch kein Weg (und schon fast eine Kunst des Scheiterns) für ein 4-Milliarden Dollar Invest!
 

Offline YY

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #429 am: 29.12.2019 | 17:37 »
tja, ist schon traurig für den Multmilliarden-Standort Hollywood, dass mittels Buget KEIN solides, konsistentes und Drübergeschautes Drehbuch produziert werden kann.

Ich sag nur Story Group.
Da kann man noch so viel Geld in die Hand nehmen: Wenn da nicht die richtigen Leute sitzen, wirds halt nichts.
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #430 am: 29.12.2019 | 17:44 »
*Gebetsmühle*
Das wird mit einfach nur mehr Geld nicht besser ;)
Ok,  vergesst das Geld.
Umformulieren : Warum ist es bei einem so etablierten Laden wie Disney nicht möglich ein Drehbuch zu liefern, das solche offensichtlichen Schwächen nicht hat ?

(Wenn es schon JJ nicht auffällt, warum dann nicht noch jmd. anderem? - Es ist doch immerhin unzähligen Kinobesuchern aufgefallen )


Edit.
Vermutung: Der Drehbuchschreiber wird nicht kritisiert.(Aus welchen Gründen auch immer). Vielleicht traut sich auch niemand zu sagen : Das ist jetzt aber Mist.
« Letzte Änderung: 29.12.2019 | 17:49 von Issi »

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #431 am: 29.12.2019 | 17:53 »
https://en.wikipedia.org/wiki/Marcia_Lucas

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #432 am: 29.12.2019 | 17:59 »
Drehbücher? Je nu -- Hollywood kommt ja schon mit dem anständigen Verfilmen von "richtigen" Büchern so gut wie nie zurecht, wieso sollte irgendjemand da auch nur erwarten, daß es den auf dem eigenen Mist der örtlichen Schreiberlinge gewachsenen Wegwerf-Plotentwürfen am Set irgendwie besser gehen würde? :think:

Offline Runenstahl

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #433 am: 29.12.2019 | 18:19 »
Wir können viel drüber debattieren wer da was verbockt hat, aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

Realistisch betrachtet: Star Wars IV und V haben damals was geschaffen was bis heute den Nerv vieler Fans trifft. Das war Können... und Glück.

Das haben danach zahllose andere versucht und versagt. Selbst George selbst erntete Massive Kritik für Episode I und II und mMn war auch VI schon deutlich schwächer als die Vorgänger. Da kann man genauso gut meckern warum Hollywood es nicht geschafft hat abseits von Star Wars auch nur eine einzige vergleichbar erfolgreiche Space Opera rauszubringen. Ist halt nicht so einfach. Sonst würden die das ständig tun. Und die massive Erwartungshaltung und toxischen Fans machen das nicht einfacher. Man kann auch einfach sagen: "Schade, war nix. Warten wir halt auf den nächsten guten Film." Oder man wälzt sich halt im Unglück bis der Arzt kommt.

PS: Schön auch das da jetzt jeder Fan weiß wie man es hätte besser machen können... aber nicht zwei Fans derselben Meinung sind. Meine Vermutung: Die allermeisten Filme die einem Drehbuch dieser Fans gefolgt wären, wären genauso gescheitert.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #434 am: 29.12.2019 | 18:57 »
wenn man vergleichseweise schaut, was der durchschnittliche Romanautor für ein Buch bekommt (wenige 10k und er Stackepole heißt und für Battletech schreibt), sollte man meinen, dass Disney einfach mal ein paar Blaupausen "Starwars" für jeweils ein paar tausend Dollar einkauft und dann daraus sich was designt, was sie glasklar als
Die haben ja momentan mit Timothy Zahn sogar noch einen der großen EU Autoren der für sie schreibt.

Und ich würd mal behaupten mit hätten sie sich Zahn, Stackepole und Allaston ins Boot geholt, hätte die bestimmt was besseres produzieren können.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #435 am: 29.12.2019 | 19:14 »
Und die massive Erwartungshaltung und toxischen Fans machen das nicht einfacher.

Mal als Gegenperspektive:
Auch nach zwei ziemlich missratenen und einem einigermaßen ansehnlichen Film (PT) haben die Fans zwei Milliarden Dollar für ein Abziehbild von Ep. IV ins Kino getragen - und fanden das mehrheitlich gut.

Da sehe ich beim besten Willen keine übersteigerte Erwartungshaltung.

Und dass Star Wars-Fans besonders "toxisch" wären, ist mMn eine ziemliche Scheißhausparole. Klar, bei der riesigen Menge hat man in absoluten Zahlen (!) mehr Trolle und sonstige Arschgeigen dabei, aber am Ende steht die Endabrechnung an der Kasse. Und zum Anderen muss man sich auch mal fragen, ob Teile der Kritik vielleicht berechtigt sind.


Dazu:
Man kann auch einfach sagen: "Schade, war nix. Warten wir halt auf den nächsten guten Film."

Wie oben angeklungen: Das Star Wars-Fandom hat sich über Jahrzehnte und einige schlechte sowie mittelmäßige Filme und andere Produkte gehalten. Fehlgriffe wie Ep. I und II hätten so manch anderes Franchise gekillt, aber Star Wars hat das weitgehend unbeschadet überstanden*.

Grundsätzlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn sich Fans massiv aufregen statt mit den Schultern zu zucken und zur Tagesordnung überzugehen. Das bedeutet nämlich, dass das emotionale Investment da ist, das ich als Filmeschaffer, Spielzeughersteller usw. haben will.
Da muss man dann eben schauen, ob das eine kleine Minderheit ist oder ob da tatsächlich was im Argen liegt, was mir langfristig auf die Füße fallen könnte.

Pro-Tipp: Die Fans zu beschimpfen und als toxisch abzutun, ist schon mal nicht unbedingt der richtige Weg.
Gerade dann nicht, wenn sich die Kritik als weitgehend berechtigt erweist und man z.B. mit der Notlüge auffliegt, man hätte die ST von Anfang an durchgeplant usw.

Die Handhabung der Sequel Trilogy war systematisches Versagen von Lucasfilm, ganz einfach. Zumal man mit Marvel im selben Haus ein hervorragendes Beispiel hatte, wie es richtig geht.
Und TROTZDEM steht das Franchise immer noch ganz gut da. Das liegt bestimmt nicht daran, dass die Fans so toxisch und bösartig sind ;)


*Ich prophezeie hier schon mal, dass der ST das selbe Schicksal zuteil werden wird wie der PT: die gerät nach und nach in Vergessenheit.
Gerade in anderen Medien ist Star Wars da erfolgreich, wo man sich auf die OT oder die Alte Republik verlegt und über die Prequels den Mantel des Schweigens breitet. Das ist dort völlig selbstverständlich.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #436 am: 29.12.2019 | 19:22 »
Ich hätte dem Film echt VIEL Kredit eingeräumt, wenn sie den Chewie wirklich aus Versehen aus der Luft geballert hätten. Das wäre ein Twist gewesen, der mich ernsthaft verblüfft hätte.

Damit wäre auch der Großteil der Alten Garde abgeräumt worden - bin da ein wenig zwiegespalten, ob das nicht im wahrsten Sinne des Wortes Overkill gewesen wäre. Aber das halbgare Ergebnis bei Chewie war mega behämmert.

Es war ein Ort der dunklen Seite der Macht und Reys Projektion.
Ähnlich wie das was Luke auf Dagobah an dem Ort der dunklen Seite der Macht sah.

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #437 am: 29.12.2019 | 20:22 »
Und dass Star Wars-Fans besonders "toxisch" wären, ist mMn eine ziemliche Scheißhausparole. Klar, bei der riesigen Menge hat man in absoluten Zahlen (!) mehr Trolle und sonstige Arschgeigen dabei,

Die Theorie das das Gefühl das die SW Fans sehr Toxisch sind den Absoluten Zahlen geschuldet ist klingt durchaus plausibel. Es sind ja auch meist die Trolle und Arschgeigen die ihre Meinung in den Medien besonders laut kundtun.

Es gab dazu mal eine schön Grafik:
Rot - Fans die die neuen Teile Scheiße finden
Blau - Fans die die neuen Teile sehen werden

Die gesamte Grafik war Lila :)
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #438 am: 29.12.2019 | 22:07 »
Die Theorie das das Gefühl das die SW Fans sehr Toxisch sind den Absoluten Zahlen geschuldet ist klingt durchaus plausibel. Es sind ja auch meist die Trolle und Arschgeigen die ihre Meinung in den Medien besonders laut kundtun.
Nur das die "Trolle und Arschgeigen" bei Star Wars anscheinend auf genügend Zustimmung treffen um damit erfolgreiche You Tube Channel zu betreiben.

Und selbst bei den Betreibern von Youtube Channeln die die Videos über Star Wars Lore machen, und nicht ein rant video nach dem anderen posten, scheinen die neuen Filme nicht gut anzukommen.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #439 am: 29.12.2019 | 22:18 »
Nur das die "Trolle und Arschgeigen" bei Star Wars anscheinend auf genügend Zustimmung treffen um damit erfolgreiche You Tube Channel zu betreiben.

Da wäre dann zu klären, wer da tatsächlich Troll und/oder Arschgeige ist und wer zumindest halbwegs nachvollziehbare und strukturierte Kritik äußert - letzteres ist doch deutlich als Normalfall zu erkennen, auch wenn man die Einzelmeinung nicht teilt.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #440 am: 29.12.2019 | 22:45 »
Letzten Endes sollte natürlich, wenn man denn schon fröhlich mit Toxizitätsvorwürfen um sich schmeißen will, wahrscheinlich auch die Frage erlaubt sein, wieviel Giftspuckerei man wohl auf der Seite der für die Filmproduktion Verantwortungslosen...ääääh, Verantwortlichen finden würde, wenn man sich tatsächlich die Mühe machen wollte, gezielt nach ihr zu suchen. ;) Schließlich sind genau das die Leutchen, die erstens für die Form und Qualität des Endprodukts direkt zuständig waren und zweitens im Zweifelsfall auch zufällig gerade durchaus Grund hätten, möglichst motiviert nach Gründen zu suchen, weshalb ein eventuelles schlechtes Abschneiden auf gar keinen Fall und niemals nicht ihre Schuld sein kann, wenn sie in der Branche auch in Zukunft weiter Karriere machen und ihr Geld verdienen wollen...

Klar, auch in der Fangemeinde gibt's dicke Ausreißer nach unten. Aber daß die hier und da entsprechend laut sind (und sich beispielsweise auf YouTube gerne dadurch entlarven, daß sie über "Feminismus" und "SJWs" schwadronieren, als ob die Filme so, wie sie sind, mit einem männlichen Charakter an Reys Stelle sofort besser wären...hilft mir immerhin dabei, sie gleich im Vorfeld auszusortieren ::)), macht sie noch lange nicht zur Mehrheit oder auch nur einem größeren bestimmenden Faktor; wenn die Fans als Gemeinschaft in Sachen Sequels allgemein und Episode 9 im Besonderen eher negativ oder zumindest deutlich gespalten reagieren, dann liegt das aus meiner Sicht eben nicht an ein paar Dutzenden oder Hunderten von krakeelenden Möchtegern-Meinungsmachern oder daran, daß die Fans als Ganzes plötzlich "schwieriger" geworden wären als früher, sondern mit guter Wahrscheinlichkeit wohl doch eher an den Filmen selbst.

Offline Runenstahl

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #441 am: 29.12.2019 | 22:50 »
Es ist eine Sache einen Film schlecht zu finden oder eine andere Meinung zu haben. Aber es gibt halt doch viele die deutlich drüber hinaussschießen. Sogar von einem Boykott war da schon die Rede. Kann man titulieren wie man will, aber für mich sind das halt toxische Fans. Und diese schaden nunmal dem Gesamteindruck.
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Offline lowfyr

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #442 am: 29.12.2019 | 23:02 »
Eine Sache die ich auch noch merkwürdig fand war der Character Jannah, ich mag mich ja irren aber ich hatte bisher nicht den Eindruck das abseits von Phasma irgendwelche der Sturmtruppler in den Filmen weiblich gewesen wären.

Es gibt auch in der deutschen Version einige Sturmtruppler, die eindeutig weiblich klingen. Habe die englische Version noch nicht gesehen, aber ich würde vermuten das das da noch klarer ist.

Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #443 am: 30.12.2019 | 07:21 »
wieviel Giftspuckerei man wohl auf der Seite der für die Filmproduktion Verantwortungslosen...ääääh, Verantwortlichen finden würde, wenn man sich tatsächlich die Mühe machen wollte, gezielt nach ihr zu suchen. ;) Schließlich sind genau das die Leutchen, die erstens für die Form und Qualität des Endprodukts direkt zuständig waren und zweitens im Zweifelsfall auch zufällig gerade durchaus Grund hätten, möglichst motiviert nach Gründen zu suchen, weshalb ein eventuelles schlechtes Abschneiden auf gar keinen Fall und niemals nicht ihre Schuld sein kann, wenn sie in der Branche auch in Zukunft weiter Karriere machen und ihr Geld verdienen wollen...

Ja, ich bin sicher JJ Abrams und Disney werden sich extrem schuldig fühlen, wenn sie sich die Einnahmen von z.B. The Force Awakens anschauen. So einen Erfolg bei einer so klar, reinen Nostalgieschau muss ja spätestens zynisch machen.

Die Leute wollen ja offensichtlich gar nicht das, was wir vielleicht als "qualitativ hochwertig" bezeichnen würde, was ja auch der andauernden Erfolg der Marvel-Filme beweist.

Gleichzeitig ist es aber auch vermessen anzunehmen, dass Leute in Blockbuster gehen, weil sie eine gute Geschichte sehen wollen. Davon gibt es genügend auch woanders.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #444 am: 30.12.2019 | 08:21 »


Die Leute wollen ja offensichtlich gar nicht das, was wir vielleicht als "qualitativ hochwertig" bezeichnen würde, was ja auch der andauernden Erfolg der Marvel-Filme beweist.
Ich gehe nicht hinein und erwarte Krieg und Frieden
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #445 am: 30.12.2019 | 08:39 »
Da wäre dann zu klären, wer da tatsächlich Troll und/oder Arschgeige ist und wer zumindest halbwegs nachvollziehbare und strukturierte Kritik äußert - letzteres ist doch deutlich als Normalfall zu erkennen, auch wenn man die Einzelmeinung nicht teilt.
Des wegen hab ich das auch in Anführungszeichen gesetzt.

Aber die "Fandom Manace" Leute machen halt im prinziep ständig Videos mit mehr oder weniger den selben Argumenten und das seit 2 Jahren. Und das scheint ein ziemlich erfolgreiches Geschäftsmodell zu sein.
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #446 am: 30.12.2019 | 09:29 »
Mein persönliches Fazit:
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #448 am: 30.12.2019 | 10:58 »
Für mich ist das mit dem persönlichen Fandom eine interessante Geschichte. Ich bin z.B. riesiger Doctor-Who-Fan, obwohl der Großteil der Folgen eher Schrott ist (sowohl bei Old als auch bei NuWho). Gleichzeitig fand ich die Storylines von Game of Thrones in den ersten sechs Staffeln total großartig, aber Fanverhalten habe ich nie gezeigt.

Mein Fandom wird also offensichtlich nicht von der Qualität der Storylines getriggert. (Ich bin auch kein Fanboy der meiner Ansicht nach besten Fernsehserien aller Zeiten wie Breaking Bad oder Mad Men.) Am Alter beim Erstkontakt kann es auch nur ein wenig liegen, weil ich She-Ra als Kind gar nicht kannte, aber jetzt echter Fan bin. (Naja, zählt dann vielleicht doch noch ein wenig als Masters of the Universe.)

Ich denke, es geht zum Teil darum, wieviel Imaginationsspielraum so eine Serie schafft. Und Star Wars da immer Meister, weil jede Alien-Maske im Hintergrund eine Geschichte andeutete, die noch nicht erzählt war. (Expanded Universe gab es damals ja noch nicht, und ich fand dann alles was, ich davon kennenlernte auch schwach. Hat mein Fandom zu den Filmen und Spielzeug nicht zerstört.)

(Marvel-Comics-Fan war ich auch, aber die Filme treffen so gut wie nie das, was mir an den Comics gefallen hatt.)
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Re: Star Wars: Episode IX - The Rise of Skywalker
« Antwort #449 am: 30.12.2019 | 11:27 »
Ja, ich bin sicher JJ Abrams und Disney werden sich extrem schuldig fühlen, wenn sie sich die Einnahmen von z.B. The Force Awakens anschauen. So einen Erfolg bei einer so klar, reinen Nostalgieschau muss ja spätestens zynisch machen.

Die Leute wollen ja offensichtlich gar nicht das, was wir vielleicht als "qualitativ hochwertig" bezeichnen würde, was ja auch der andauernden Erfolg der Marvel-Filme beweist.

Gleichzeitig ist es aber auch vermessen anzunehmen, dass Leute in Blockbuster gehen, weil sie eine gute Geschichte sehen wollen. Davon gibt es genügend auch woanders.
Ich weiß nicht- Wieviel geiler wäre denn ein Blockbuster, wenn er neben all den krassen Special Effects auch noch eine packende Geschichte hätte?
(Gute Geschichten stören selten das Kinoerlebnis)
Nein, - in dieser Zeit wird Altes  (meist schlechter )nochmal aufgekocht. (Siehe die Zeichentrick Märchenfilme, die bei Disney nochmal mit echten Menschen gedreht werden).

Und auch sonst : Es gibt wenig junge Autoren, die ran dürfen. Lieber nimmt man die alten, bewährten Sachen und kocht sie immer wieder auf.

Wenn man sich "the Witcher", "GoT" und Co anschaut: Die Autoren haben die Dinge nicht heute erfunden, auch nicht gestern.
Das ist auch  schon eine Weile her.
(Selbst wenn sie heute zum Teil noch dran schreiben )
- Die Filmische Umsetzung bringt jedoch trotz deutlich cooleren Special Effects, selbst bei guten Stories nicht unbedingt das auf die Leinwand, was der Autor gemeint hat.

Harry Potter hat das aber z. B.  mMn.  sehr gut hinbekommen.
Vielleicht auch deshalb, weil die ursprüngliche Autorin da großes Mitspracherecht hatte.
« Letzte Änderung: 30.12.2019 | 11:36 von Issi »