Aber bei Star Wars war das Franchise ja schon da hätte schon was extrem in die Hose gehen müssen, damit man die komplette Trilogie nicht gemacht bekommt.
Sagte ich doch - Star Wars ist so groß und die Fans so eingefleischt, das muss man über Jahrzehnte völlig vermasseln, bis sich da merklich was tut.
Das war doch gerade in Abgrenzung von den Remakes und Fortsetzungen, die sich und die Marke, an die sie sich hängen wollen, völlig überschätzen.
es ist ja nicht so, als wären das neue Herausforderungen.
Und so wie wir im RSP-Bereich Spielleiterhinweise zum Umgehen solcher Selbstgestellter-Fallen kaufen können, sollten doch Hollywood-Teams solches Spindevelopment, Twistsmanagment, Dialoge etc.pp. mittels Tools beherrschbar und vorallem: in Szenegruppen delegierbar machen (bei Groschenromanen wie Perry Rhodan läuft das ja auch über Vorgaben/Expose)
Joah, Szenegruppen weiß ich jetzt nicht, aber ja, das ist vor allem eine Frage, ob man dafür überhaupt ein Problembewusstsein hat und wie man das dann zielführend angeht.
Das war ein deutliches Organisationsversagen bei Lucasfilm, insbesondere wenn (ich muss noch mal drauf rumreiten) man so groß mit der Story Group hausieren geht, von der man dann sehr wohl hätte erwarten können, dass die genau solche Dinger rechtzeitig eingefangen kriegen.
Und davon weg ins Allgemeine habe ich schwer das Gefühl, dass diese Aspekte in der aktuellen Generation Drehbuchschreiber und Regisseure vorsichtig formuliert nicht den allerhöchsten Stellenwert haben. Gibt natürlich Ausnahmen, aber in der Fläche scheint man da einfach mal drauf zu pfeifen - selbst dort, wo man nicht absichtlich mit hohem Erzähltempo, SFX etc. darüber hinwegtäuschen will, sondern wo das eigentlich ein zentrales Element sein müsste.
Von einem Transformers-Film erwarte ich das ja gar nicht und schaue mir den einfach nicht an. Aber wenn mir Filme oder noch mehr Serien als mordsclever und ausgeklügelt angepriesen werden und dann solche Sachen von vorne bis hinten nicht stimmen...da krieg isch Plack