In den 80ern waren bei mir Phex und Rondra vorn. Eigtl hauptsächlich Phex, dann ein bisschen Rondra.
Ich mag heutzutage besonders Rur&Gror, Aves, Mokoscha, Hesinde - und Naclador nehme ich auch noch hinzu.
Naclador ist so ein alter Sausackgranitbeißer, und so kann man die Draconiter als eifrige Artefaktsammler und -hüter dann auch ganz gut spielen. Einer meiner liebsten Helden ist so ein grantiges Pillemannarschloch und dennoch auf der guten Seite. (Geweihter? - Nein, es handelt sich um einen Akoluth des Draconiter-Ordens.)
Aves steht für mich einfach für Abenteuer und Ungebundenheit. Das Herz im Jetzt, den Blick nach vorn, und gern gemachte heiße Liebesschwüre ... nun, aus den Augen, aus dem Sinn. Damit ist dann auch der zweite meiner Lieblingshelden im Spiel. (Geweihter? - Nein, aber wenn seine Hände etwas Unheiliges berühren, dann brutzelt das Unheilige.)
Hesinde ist eigtl eher langweilig, oder? Aber das Spiel um das Sammeln, Nicht-Verbreiten und Anwenden von Wissen gefällt mir gut. Das ist dann der dritte meiner Lieblingshelden. (Geweihter? - Nein, aber schwächliches Superhirn, was fast genau so schlimm ist.)
Bei Mokoscha denke ich auch fast schon an die weiter unten zu nennenden Rur&Gror, weil mich an dieser Gottheit das Optimistische und das Zusammengehörigkeitsgefühl fasziniert.
Rur&Gror: Was schreibe ich denn jetzt, ohne dass es vor Begeisterung in der Textlänge ausartet?
Die Erkenntnis, dass die Welt schön ist, so garstig die Einzigartigen auch darin wüten mögen, weil am Ende, wenn der Weltendiskus ankommt, es mächtig auf die Fresse für die Bösen geben wird. Und zwischendrin gibt's in der Pause auch gern mal Backpfeifen, die Einzigartigen können sich gern anstellen. Der widerstandsfähige Zusammenhalt und die pragmatische Offenheit einer Schicksalsgemeinschaft. Wow. ...