Bei uns werden nur Dinge gestrichen, die vorher mit allen besprochen wurden. (Zauber, Fertigkeiten z. B)..
Andere Einschränkungen waren bislang selten nötig, da selten jmd was spielen wollte was absolut nicht in die Welt passt, (wie Riesenreitpandas z. B.
)
Wenn es um Anpassung geht, sind nicht nur die SPL gefragt, sondern auch der SL.
Der kann ja auch Dinge anpassen.
Müssen die Figuren ans Abenteuer angepasst werden?
Oder das Abenteuer an die Figuren?
Kreativität ist auf beiden Seiten des Schirms gefragt.
Zum Kämpfer- das ist ein wichtiger Punkt- werde ich gleich noch ausführen.
Ich bin nämlich zu dem Schluss gekommen, dass ein Kämpfer vor allem durch interessante Hintergründe spannend wird.
Edit.
"Ich kann kämpfen"- ist nicht besonders spannend.
Damit ein Kämpfer Spaß macht, braucht er mMn. eine Geschichte, die auch vom SL mit vorangetrieben wird.
Wer ist er? Wo kommt er her? Wer ist sein Feind? Was ist sein Ziel? Wem gegenüber ist er loyal? Wem gehört sein Herz? Wem hat er was geschworen? Usw. usf.
"Ich bin ein Kämpfer aus Weißnichwo und führe ein Langschwert. Mein Ziel ist es Abenteuer zu erleben. " - Ist keine spannende Geschichte.
Edit. 2.
" Not macht erfinderisch " stimmt.
Man kann diese" Not" hinter oder vor den Schirm verlagern.
Grundsätzlich machen es Einschränkungen auch spannend, denn die sind auch nichts anderes als Vorgaben. Und Anhaltspunkte.
Also Dinge, an denen sich die Spieler orientieren können.
Umgekehrt gilt gleiches für SL.
Der Spieler will eine bestimmte Figur spielen.
Wie finde ich einen Weg sie in die Welt bzw. das Abenteuer einzupassen ?
Oft kann es auch Kompromisse zwischen beiden Seiten geben.