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Autor Thema: Menschenfracht (Nautischer Nachtmahr) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 2355 mal)

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Online Thallion

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Menschenfracht

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
https://rollenspiel-bewertungen.de/tanelorn/abenteuer/

Klappentext: 

"Still ruht die See? Wohl kaum! Drei Hochseeabenteuer mit vorgefertigten Investigatoren werfen die Spieler ins kalte Wasser: Menschenfracht – Blinde Passagiere an Bord eines Hochseefrachters auf dem Weg von China in die USA benötigen Adleraugen, um nicht dem Verderben anheim zu fallen. (NOW)

Tegres

  • Gast
"Menschenfracht" hat mir beim Lesen sehr gefallen. Es ist ein abendfüllender, actionreicher One-Shot mit vorgefertigten Charakteren. Es hat interessante, unverbrauchte Charakterhintergründe, einen schönen freien Aufbau, einen sehr guten Schauplatz und eine gute Mischung aus ausweglosem Horror und zumindest gewissen Chacen, das Ganze heil zu überstehen. Auch die Gegner passen sehr gut zum Szenario, bieten schöne Horrormomente und sind nicht abgelutscht.
Übrigens bietet sich zumindest der Anfang als Freeform an. Generell kann man in diesem Szenario gut mit Ton- und Lichteffekten spielen.

Tegres

  • Gast
Hier die Rezi von den Teilzeithelden:

Zitat
Menschenfracht ist ein gnadenloses Szenario und bereits durch seinen Einstieg nichts für zartbesaitete SpielerInnen. Es ist in seinem Verlauf sehr offen gestaltet. Auf ihrer Suche nach einem Ausweg können die Spielercharaktere das Schiff erkunden, werden aber schon bald an ihre Grenzen stoßen. Beim Lesen drängt sich der Eindruck auf, dass es kaum zu schaffen ist, zumindest ein einigermaßen zufriedenstellendes Ende zu erreichen. Diese Ausgangssituation hat zwar durchaus ihren Reiz, kann aber auch schnell für Frustrationen sorgen. Deswegen sei dieses Szenario nur jenen Spielern empfohlen, die mit der Hoffnungslosigkeit an Bord und nicht zuletzt auch den menschlichen Abgründen in ihrer eigenen Gruppe umgehen können.

Tegres

  • Gast
Hier die erste Rezi vom Ringboten:
Zitat
„Menschenfracht“ hat durchaus seine starken Seiten: Der Beginn im verschlossenen Container ist mehr als stimmungsvoll und tatsächlich auch nicht so verbraucht, wie man meinen könnte. Auch das gewählte Setting ist ohne Zweifel cthuloid und in seiner brutalen Anlage und dem derbem Body-Horror über jeden Geschmacksstreit erhaben – hier muss man schon Genrefreund sein. Doch leider ist mir der Handlungsablauf schlicht zu dünn, denn trotz der interessanten Charakteranlage und dem gelungen Start bleibt den Investigatoren schlussendlich kaum mehr zu tun, als in die cthuloide Geisterbahn zu steigen und schlussendlich auf die eine oder andere Art das Zeitlich zu segnen.

Und hier noch eine zweite Rezi vom Ringboten:
Zitat
Die acht vorgefertigten und sehr gut ausgearbeiteten Investigatoren haben dabei verschiedene und gleichzeitig auch miteinander verknüpfte Antriebe für diese Reise, sodass eine Motivation für ein ausgiebiges Rollenspiel bereits mit dem Setup der Boden bereitet wird. [...] Ein gutes Survival-Abenteuer mit vielen Möglichkeiten für Action, bei dem die Überlebenschancen sehr gering sind.

Tegres

  • Gast
Hier die Rezi von PnPnews:

Zitat
Menschenfracht von Dominic Hladek ist in meinen Augen das perfekte Abenteuer, um Spielern die Welt des Rollenspiels Cthulhu näherzubringen. Von Anfang an fühlt man sich als Protagonist einer Geschichte von H.P. Lovecraft. Die vorgefertigen Investigatoren sind vielfältig und in jeder Konstellation absolut spielbar. Die Handouts sind wirklich passend und die Gegner sehr gut ausgewählt. Ich war selten von einem Abenteuer so begeistert und hatte soviel Lust es zu leiten.